Ein Profil von den Ornaten-Schichten (Callovium-Dogger) bis zum unteren Korallenoolith (Oxfordium-Malm) im Grubenfeld Konrad , Salzgitter-Bleckenstedt (Ostniedersachsen)

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Deneke, Elke: Ein Profil von den Ornaten-Schichten (Callovium-Dogger) bis zum unteren Korallenoolith (Oxfordium-Malm) im Grubenfeld Konrad , Salzgitter-Bleckenstedt (Ostniedersachsen). In: Zur Taxionomie und Systematik isolierter Schwammskleren mit Beispielen aus der Unter-Kreide Ostniedersachsens / von Sepp Krüger. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1978. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 15). S. 85-119. ISSN 0440-2812

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Zusammenfassung: 
Im Grubenfeld "Konrad" der Salzgitter-Erzbergbau AG bei Salzgitter-Bleckenstedt wurde ein 62 m mächtiges, von den Ornaten-Schichten (Mittel-Callovium, coronaten-Zone) bis an die Basis des Mittleren Korallenoolith (Mittel-Oxfordium, plicatilis-Zone oder Ober-Oxfordium, cautisnigrae-Zone) reichendes Profil aufgenommen und untersucht. Die Mächtigkeit der Heersumer Schichten beträgt nur 1,5 m, die des Unteren Korallenoolith ca. 60 m. Im Gegensatz zum nördlichen Teil des Gifhorner Troges (SEITZ 1950) ist die Mächtigkeit der Heersumer Schichten im südlichen Teil also erheblich geringer. Der Untere Korallenoolith ist in beiden Vorkommen etwa gleichmächtig entwickelt. Die Schichtlücke zwischen Mittel-Callovium und Unter-Oxfor- dium, die im untersuchten Profil nachgewiesen werden konnte, tritt auch am nördlichen Harzrand in der Grube "Hansa" (DENG- LER 1954) und im Wiehengebirge (LANGE 1971) auf. Offensichtlich ist sie jedoch nur lokal entwickelt, denn im Hildesheimer Jurazug (VINKEN 1974, 1975), im nördlichen Teil des Gifhorner Troges (SEITZ 1950) und am nördlichen Harzrand in unmittelbarer Nähe der Grube "Hansa" (s.o.) liegen lückenlose Profile vor. Daß diese Schichtlücken auch im Südteil des Gifhorner Troges auftreten, spricht für ein späteres Einsetzen der Trogtendenz in diesem Gebiet. Die untersuchten Schichten stimmen in ihren wesentlichen faziellen und petrographischen Merkmalen mit benachbarten Vorkommen überein. Die Zyklen im Unteren Korallenoolith werden als Ergebnis sich ablösender Transgressions- und Regressionsphasen gedeutet.
Lizenzbestimmungen: CC BY 3.0 Unported
Publikationstyp: BookPart
Publikationsstatus: publishedVersion
Erstveröffentlichung: 1978
Die Publikation erscheint in Sammlung(en):Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover

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