The relevance of resource differences for research performance assessments: A contribution to the discussion within economics in Germany

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Püttmann, V.; Thomsen, S.L.; Trunzer, J.: Zur Relevanz von Ausstattungsunterschieden für Forschungsleistungsvergleiche: Ein Diskussionsbeitrag für die Wirtschaftswissenschaften in Deutschland. In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik 48 (2023), Nr. 1-2, S. 53-75. DOI: https://doi.org/10.1007/s41025-022-00238-7

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Kleine Vorschau
Zusammenfassung: 
Research performance is not independent of the given conditions. However, performance comparisons often disregard these conditions. On the basis of personnel and financial resources provided by the government, we identify four groups of economics departments in Germany. For these groups, we compare doctoral degrees awarded, third-party funding, publications and the position in the ranking of the platform Research Papers in Economics (RePEc) as common research performance indicators. The results confirm, as expected, correlations between inputs and outputs. The endowment of professorships with scientific staff is particularly important. Top publications and high RePEc ranks are found mostly at larger departments with younger professors. Other departments nevertheless conduct highly cited research. The analysis underlines the necessity of differentiating in performance assessments and intends to encourage discussions on the further development of economics in Germany.
Obwohl Leistungen in der Forschung nicht unabhängig von den jeweils gegebenen institutionellen Rahmenbedingungen sind, bleiben letztere bei einem Vergleich von Forschungsleistungen jedoch häufig unberücksichtigt. Basierend auf Daten zur personellen und finanziellen Ausstattung durch den Hochschulträger können wir vier Gruppen wirtschaftswissenschaftlicher Abteilungen an Universitäten in Deutschland identifizieren und vergleichen Promotionen, Drittmittel, Publikationen und Platzierungen im Ranking der Plattform Research Papers in Economics (RePEc) als gängige Indikatoren für Forschungsleistungen. Die empirischen Ergebnisse bestätigen erwartungsgemäß Zusammenhänge zwischen Inputs und Outputs. Besonders bedeutsam für den quantitativen Forschungsoutput (insb. abgeschlossene Promotionen und Publikationen je Professur) scheinen die Anzahl der Studierenden je Professur und die damit zusammenhängende personelle Ausstattung der Professuren zu sein. Top-Publikationen und hohe RePEc-Platzierungen finden sich hingegen insbesondere in Abteilungen mit tendenziell größerem und jüngerem Professorium. Andere Abteilungen leisten dennoch vielzitierte Forschung, ohne dass sich hier aber eine eindeutige Tendenz bezüglich der Inputfaktoren zeigt. Die Analyse unterstreicht die Notwendigkeit einer Differenzierung bei Leistungsvergleichen und soll als Diskussionsanstoß für die Weiterentwicklung der Wirtschaftswissenschaften in Deutschland dienen.
Lizenzbestimmungen: CC BY 4.0 Unported
Publikationstyp: Article
Publikationsstatus: publishedVersion
Erstveröffentlichung: 2022
Die Publikation erscheint in Sammlung(en):Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

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