Artifizielle Partner: An der Schnittstelle von Mensch und Maschine

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Zülli, F.: Artifizielle Partner: An der Schnittstelle von Mensch und Maschine. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache, 2021 (Networx ; 92), 154 S.

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Zusammenfassung: 
Die Idee von artifiziellen Partnern ist nicht neu. Im Gegenteil: Denkt man an die griechischeSage von Pygmalion und seiner geliebten Statue, so imaginiert die Literatur das romantischeMiteinander von Mensch und Nicht-Mensch bereits seit Jahrhunderten. Ebenfalls in denmodernen Medien ist das Thema mit Serien wie Westworld, Better than us und Black Mirror seiteinigen Jahren geradezu omnipräsent. Neu hingegen ist nun, dass die Forschung seit Beginndes 21. Jahrhunderts ernsthaft damit begonnen hat, zu Literatur und Medien aufzuschliessen– und dass künstliche Partner somit die vierte Wand durchbrechen und Einzug in die Wohnzimmer,die Betten und die Herzen der Menschen halten. Laut Prognose des KI-ExpertenDavid Levy wird es im Jahr 2050 nicht nur partnerschaftliche Beziehungen zwischen Menschenund Robotern geben; sie werden bis dahin sogar bereits in der Gesellschaft etabliertsein (vgl. Kasper 2017). Die Roboter, auf die Levy hierbei referiert, werden momentan überwiegend in Amerika undJapan entwickelt und sorgen in der Bevölkerung derzeit gleichermassen für Begeisterung wieauch für Bestürzung (vgl. Döring 2017: 53), doch eines steht fest: Ihr Einzug in das bisherden Menschen vorbehaltene romantische Beziehungsmodell ist – sozusagen – ‚vorprogrammiert‘(vgl. Gruber 2017). Deswegen ist es gleichwohl Anliegen und Aufgabe der Forschung, sich bereits heute diesemGegenstand empirisch zu widmen – aus linguistischer, soziologischer, ethischer, psychologischer,technischer und ökonomischer Sicht.
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Publikationstyp: Report
Publikationsstatus: publishedVersion
Erstveröffentlichung: 2021
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