Prädiktion von Blitzeinschlagsbereichen bei Multimegawatt-Windkraftanlagen

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/4341
dc.identifier.uri https://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/4380
dc.contributor.author Koj, Sebastian
dc.contributor.author Garbe, Heyno
dc.date.accessioned 2019-01-23T14:14:16Z
dc.date.available 2019-01-23T14:14:16Z
dc.date.issued 2018
dc.identifier.citation Koj, Sebastian; Garbe, Heyno: Prädiktion von Blitzeinschlagsbereichen bei Multimegawatt-Windkraftanlagen. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit, Düsseldorf, 2018, S. 166-173 ger
dc.description.abstract Zur Gewährleistung einer hohen Verfügbarkeit werden in modernen Windkraftanlagen (WKAs) verstärkt Condition Monitoring Systems (CMS) verbaut. CMS bestehen aus einer Vielzahl an Sensoren, die den Zustand der unterschiedlichen Komponenten und Teilsysteme der WKA überwachen. Da die Rotorblätter eine wesentliche und für den Betrieb der WKA unverzichtbare Komponente darstellen, werden auch diese mit Sensoren versehen. Eine Besonderheit bei der Komponente Rotorblatt besteht darin, dass diese wie auch die in ihr verbaute Sensorik vor direkten Blitzeinschlag geschützt werden muss. Eine Bestimmung von Blitzeinschlagsbereichen mittels des klassischen Blitzkugelverfahrens ist gemäß [2] für die Rotorblätter nicht anwendbar. Deswegen wird in dieser Arbeit zunächst die elektrische Feldstärke als entscheidende Größe für den Blitzeinschlagort motiviert. Anschließend wird die normative Lage für den Blitzschutz von WKAs durchleuchtet und die gängigste Aufnahme- und Ableiteinrichtung definiert, um diese in einem Simulationsmodell zur Vorhersage von Blitzeinschlagstellen auf Rotorblättern mit integrierten Sensornetzen nachzubilden. Dieses Modell wird schließlich in einer elektrostatischen Umgebung mittels numerischer Feldberechnungen untersucht. Aus den gewonnenen Verteilungen der Potentialfelder in der Umgebung einer WKA werden Erhöhungen des elektrischen Feldes auf der Oberfläche einer WKA ermittelt. Diese Feldverteilungen zeigen, dass bei bestimmten Rotorpositionen lokale Erhöhungen der elektrischen Feldstärke entlang der gesamten Blattlänge entstehen und an diesen Stellen Blitzentladungen möglich sind. Diese Information kann bei der Auslegung der Rotorblätter genutzt werden. Die hier vorgestellte Methode stellt ein einfaches Hilfsmittel beim Entwurf des Blitzschutzsystems einer modernen WKA dar. eng
dc.language.iso ger
dc.publisher Frankfurt/Main : mesago
dc.relation.ispartof https://doi.org/10.15488/4320
dc.relation.ispartofseries emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit, Düsseldorf, 2018
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject Prädiktion ger
dc.subject Gewährleistung ger
dc.subject Monitoring ger
dc.subject Blitzschutz ger
dc.subject numerische Berechnung ger
dc.subject elektrisches Feld ger
dc.subject Windkraftanlage ger
dc.subject Simulationsmodell ger
dc.subject elektrische Feldstärke ger
dc.subject Blitzeinschlag ger
dc.subject Feldverteilung ger
dc.subject Blitzschutzanlage ger
dc.subject Rotorblatt ger
dc.subject Aufnahmeeinrichtung ger
dc.subject Rotorposition ger
dc.subject Blattlänge ger
dc.subject.classification Konferenzschrift ger
dc.subject.ddc 600 | Technik ger
dc.subject.ddc 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik ger
dc.title Prädiktion von Blitzeinschlagsbereichen bei Multimegawatt-Windkraftanlagen
dc.type BookPart
dc.type Text
dc.relation.isbn 978-3-95735-077-0
dc.bibliographicCitation.firstPage 166
dc.bibliographicCitation.lastPage 173
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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