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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/2907
dc.identifier.uri http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/2934
dc.contributor.author Kresic, Marijana
dc.date.accessioned 2018-02-26T15:39:17Z
dc.date.available 2018-02-26T15:39:17Z
dc.date.issued 2000
dc.identifier.citation Kresic, M.: Kommunikationstheorie und Internet. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache, 2000 (Networx ; 15), 125 S.
dc.description.abstract Die Verbreitung computervermittelter Kommunikationsformen durch das Internet gibt Anlass zu untersuchen, inwiefern sich diese von herkömmlicher massenmedialer und interpersonaler Kommunikation unterscheiden. Raum-zeitliche Distanz zwischen den Kommunizierenden ist im digitalen Netz nahezu überwunden, so dass sich z. B. in der Chat-Kommunikation eine Annäherung an die mündliche face-to-face-Interaktion beobachten lässt, zudem scheint die Einseitigkeit der Massenmedien durch Möglichkeiten der interaktiven Beteiligung im World Wide Web aufgehoben. Unter Berücksichtigung kommunikationstheoretischer, medienhistorischer, sprachwissenschaftlich-pragmatischer, psychologischer und soziologisch-philosophischer Ansätze konzentriert sich die Analyse auf zwei zentrale Kommunikationsformen im World Wide Web, und zwar auf das Publizieren und Abrufen von Web-Seiten und die Chat-Kommunikation. Es wird aufgezeigt, dass unter der Bedingung der Anonymität der Kommunizierenden grundlegende Unterschiede zu herkömmlichem sprachlichen Handeln bestehen. Ein wesentliches Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Ausklammerung der physischen und sozialen Identität des Senders von Internet-Botschaften in gewisser Weise seine Loslösung vom Kommunikationsprozess zur Folge hat. So zeichnet sich virtuelle Kommunikation u.a. durch soziale Distanz zwischen den Nutzern aus und kann im Vergleich zur Alltagskommunikation erheblich unverbindlicher, flüchtiger und hinterfragbarer sein. Netz-Kommunikation ist mit einem Spiel vergleichbar, wobei die Beteiligten ihre Identität frei konstruieren und Mitglied beliebig vieler virtueller Kommunikationsgemeinschaften sein können. Zur Veranschaulichung der Analyse werden Beispiele von Web-Seiten und Auszüge aus Chat-Gesprächen angeführt. eng
dc.language.iso ger
dc.publisher Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache
dc.relation.ispartofseries Networx Nr. 15
dc.rights Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden.
dc.subject Digitale Kommunikation ger
dc.subject Medienanalyse ger
dc.subject Linguistik ger
dc.subject.ddc 400 | Sprache, Linguistik ger
dc.title Kommunikationstheorie und Internet
dc.type Report
dc.type Text
dc.relation.issn 1619-1021
dc.bibliographicCitation.volume 15
dcterms.extent 125 S.
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


Die Publikation erscheint in Sammlung(en):

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