2024-03-28T23:39:35Zhttps://www.repo.uni-hannover.de/oai/requestoai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/2042022-09-01T09:16:33Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:Textdoc-type:PeriodicalPartopen_accessstatus-type:publishedVersion
Hahlbeck, Sabine
2016-01-25T16:37:01Z
2016-01-25T16:37:01Z
1990
Hahlbeck, Sabine: Subaquatisch-gravitativ umgelagerte Sedimente des Devons und Karbons um Bad Lauterberg (SW-Harz). - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1990. - 110 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 31). ISSN: 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/204
http://dx.doi.org/10.15488/182
Aus dem SW-Harz werden Ton-/SiItsteine mit Einlagerungen aus verschiedenartigen und -alten Gesteinen beschrieben. Die Sedimentkörper werden aufgrund eindeutig submarin-gravitativer Umlagerungsgefüge als Olisthostrome eingestuft. Andere Strukturen innerhalb der Olisthostrome können auch diagenetisch oder tektonisch bedingt sein. Es werden drei verschiedene Olisthostromkomplexe ausgegliedert, die voneinander durch unterschiedliche Klastenführung abgegrenzt werden. Neben Olisthostromen stehen im Untersuchungsgebiet auch slumps und Steinschlagsedimente an.
In the S-W-Harz Mountains pelites with inclusions from rocks of different origin and age are described. Due to definitiveley submarine gravitational structures of deposition these sediments are classified as olistostromes. Other textures in the olistostromes could be the result of diagenesis or tectonics. Three olistostrome complexes are separated which contain different clasts. Moreover slumps and rockfall sediments are found in the area investigation.
ger
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
CC BY 3.0 DE
Bad Lauterberg
harz
secondary mountain
devonian
carbon
marine sediment
sea sediment
sedimentation
Bad Lauterberg
Harz
Devon
Karbon
Meeressediment
Submarine Gleitung
Sedimentation
Subaquatisch-gravitativ umgelagerte Sedimente des Devons und Karbons um Bad Lauterberg (SW-Harz)
PeriodicalPart
Text
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Mauthe, Friedrich
2016-07-07T08:50:39Z
2016-07-07T08:50:39Z
1979
Mauthe, Friedrich: Probleme und Risiken bei der geplanten Einlagerung radioaktiver Abfälle in einen nordwestdeutschen Salzstock. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1979. 60 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 18). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/325
http://dx.doi.org/10.15488/303
Der Plan, große Mengen radioaktiver Materialien in Salinar- gesteine von Salzstöcken einzulagern, schließt die Rück- holbarkeit praktisch aus. Bei der Abschätzung des Langzeitverhaltens der Gesteine, der Grubenbaue und des gesamten Diapirs sind - wie auch beim Einlagerungsvorgang selbst - Fehler nicht auszuschließen und nicht korrigierbar. Die Antragsteller behandeln die geowissenschaftlichen Aspekte der Einlagerung (Teilprojekt 6) nicht qualifiziert und widmen den damit verbundenen Problemen eine unangemessen geringe Aufmerksamkeit. Sie lassen die einem solchen Projekt adäquate planerische Sorgfalt vermissen, gehen mit den zur Verfügung stehenden Daten in ihrer Argumentation ungenau oder selektiv um und erwecken den Eindruck, unter der Erdoberfläche nach dem 'trial-and-error'-Prinzip Vorgehen zu wollen. Salzstöcke sind tektonisch grundsätzlich instabile Gesteinskörper. Die an ihrem Aufbau überwiegend beteiligten Gesteine sind die wasserlöslichsten der Erdkruste; sie reagieren am empfindlichsten auf mechanische und thermische Beanspruchung und sind am reaktionsfähigsten bei möglichen Interaktionen zwischen Einlagerungsmaterial und Einlagerungsmedium. Salzstöcke sind die auf bergtechnische Eingriffe am sensibelsten reagierenden Gesteinskörper, insbesondere, wenn der am Salzspiegel herrschende Lösungszustand gestört wird, wenn durch künstliche Hohlräume im Innern Kriechbewegung (Konvergenz) des gesamten Salinars ausgelöst wird und wenn mit der Einlagerung thermische Belastungen einhergehen, welche höher sind als die mit der Gesteinsbildung und -Umbildung verbundenen Temperaturen es jemals waren. Daß trotz dieser Empfindlichkeit Gewinnungsbergbau in Diapiren möglich ist, ist kein Beleg für ihre Eignung als Endlager. Die Geowissenschaften verfügen über Modellvorstellungen zur Deutung der Salinargenese, des Salzaufstiegs und des gebirgsmechanischen Verhaltens. Diese Modelle sind teils als 'Lehrbuchwahrheit1 allgemein akzeptiert, werden z.T. aber auch als Hypothesen kontrovers diskutiert. Langzeitprognosen über das Verhalten von Gesteinen sind nicht verläßlich, wenn sie auf widersprochenen Modellvorstellungen über das Wesen von Gesteinen und Gesteinsverhalten beruhen. Die Salzstockauswahl ging der geowissenschaftlichen Erkundung voraus. Die wenigen publizierten Daten zur regionalen Geologie lassen nicht auf einen bergbautechnisch besonders leicht zu beherrschenden Salzstock schließen. Die Lage des Diapirs im Verbreitungsgebiet wasserreicher quartärzeitlicher Rinnensysteme spricht genauso gegen die Standortwahl wie die zu erwartende komplizierte Interntektonik und die politisch bedingte Unerforschbarkeit der Gesamtstruktur Gorleben-Rambow. Als Fehlentscheidung ist die durch Landkäufe am Standort Gorleben vorweggenommene Auswahl des Fabrikgeländes einschließlich Schachtanlage und Tritiumwasser-Verpressung auf dem Salzstock zu werten. Der nicht auszuschließende "Störfall Wassereinbruch" kann sich über Tage auf die Standsicherheit der riesigen Gebäude und Lagerbecken zerstörerisch auswirken und so Kontamination der Umgebung verursachen. Geowissenschaftliche Gründe, Erfahrungen aus der Bergbaukunde und die Erwartung, daß man fehlerhaftes Handeln nicht ausschließen kann, führen den Verfasser zu der Überzeugung, daß die Endlagerung radioaktiver Abfälle im Salz nicht zu empfehlen und nicht zu verantworten ist.
ger
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
CC BY 3.0 Unported
Radioaktivität
Einlagerung radioaktiver Abfälle
Salzstock
Nukleare Entsorgung
Umweltforschung
Geologie der Industrieminerale
Radioactive waste
salt migration
Probleme und Risiken bei der geplanten Einlagerung radioaktiver Abfälle in einen nordwestdeutschen Salzstock
PeriodicalPart
Text
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Jäger, Manfred
2016-07-07T09:47:44Z
2016-07-07T09:47:44Z
1981
Jäger, Manfred: Die Crinoiden der nordwestdeutschen Unterkreide. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1989. - 136 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 19). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/327
http://dx.doi.org/10.15488/304
Diese Veröffentlichung ist der zweite und umfangreichste Ausschnitt meiner Examensarbeit. Ein erster Ausschnitt über die Crinoiden des Grenzgebietes Deutschland-Niederlande wurde bei "grondboor en hamer" eingereicht (in niederländischer Sprache), ein dritter Ausschnitt über die Crinoiden des Osning-Sandsteins ist für eine Zeitschrift des Naturkunde-Museums Bielefeld vorgesehen. Ziel der Examensarbeit ist es, erstens die Mega-, Meso- und Mikroreste der Crinoiden der nordwestdeutschen Unterkreide möglichst vollständig zu erfassen und systematisch zu bearbeiten, zweitens deren stratigraphische sowie paläogeographische bzw. fazielle Verbreitung zu ermitteln. Es wurde versucht, für diese Arbeit den größten Teil der in den verschiedenen Sammlungen vorhandenen Crinoidenreste zu berücksichtigen.
ger
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CC BY 3.0 Unported
Unterkreide
Geologie
Crinoide
Fossilien
Paläozoologie
Die Crinoiden der nordwestdeutschen Unterkreide
PeriodicalPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3282022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Elbracht, Jörg
2016-07-07T09:47:45Z
2016-07-07T09:47:45Z
1998
Elbracht, Jörg: Frühdiagenetische Karbonatzementation in glazigenen und fluviatilen Sedimenten des Wesertales NW Hameln. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 65-85. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/328
http://dx.doi.org/10.15488/305
In the Weser valley NW Hameln early diagenetic carbonate cementation is present in the upper Elsterian to Drenthe sediments. Examination of the calcite cement indicated a multiphase formation. Cementation occured mainly in vadose environment above ground-water table. This process generated predominantly brown calcite cement with a crystal size of <5 to 20pm. Next to meniscus-cement this fine-crystalline calcite forms further cements typical for vadose zone. In one layer of the „Mittelterrasse'-sediments, deposited in the late Elsterian age, a calcite cement is present, which may already have formed in the Holstein Interglacial. Cementation started in the upper-most layers of the „Mittelterrasse'-sediments in a late phase of „Mittelterrasse“-accumulation in this area. The so formed consolidated layers were deformed by the Drentheglacier. After ice melting cementation continued in at least 3 phases, creating nonluminiscent phreatic, orange to red luminiscent vadose and nonluminiscent vadose calcite cement.
Im Wesertal NW Hameln kommt In spätelster- bis drenthezeltlichen Sedimenten frühdiagenetische, mehrphasig entstandene Karbonatzementation vor. Die Zementation fand überwiegend im vadosen Milieu oberhalb der Grundwasseroberfläche statt. Dabei entstand hauptsächlich brauner Kalzitzement mit Kristallgrößen von < 5 bis 20 pm. Neben Meniskuszement kommen noch weitere für den vadosen Bereich typische Zemente vor. In einem Abschnitt des spätelsterzeitlichen Mittelterrassen-Körpers tritt ein kalkzementierter Horizont auf, der wahrscheinlich in der Holstein-Warmzeit entstanden ist. Die Zementbildung setzte im höchsten Teil der Mittelterrassen-Sedimente bereits in der Spätphase der Mittelterrassen-Akkumulation ein. Die dabei entstandene Zementation wurde durch den nachfolgenden drenthezeitlichen Gletscher deformiert. Nach Abschmelzen des Eises fand weitere Zementation in mindestens drei Phasen statt, wobei nicht luminiszierender phreatischer, orange bis rot luminiszierender vadoser und nicht luminiszierender vadoser Kalzitzement entstand.
ger
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
CC BY 3.0 Unported
Sedimente
Karbonatzementation
Mittelterrassen-Ablagerung
Regionale Geologie
Frühdiagenetische Karbonatzementation in glazigenen und fluviatilen Sedimenten des Wesertales NW Hameln
BookPart
Text
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Elbracht, Jörg
Helm, Carsten
2016-07-07T09:47:45Z
2016-07-07T09:47:45Z
1998
Elbracht, Jörg; Helm, Carsten: Oberjurassische Korallen-Geschiebe (Thamnasteria concinna) aus einer Kies-/Sandgrube bei Freden/Leine (Leinebergland). In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 115-121. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/329
http://dx.doi.org/10.15488/306
Upper-Jurassic geschiebe-corals (Thamnasteria concinna) from a gravel-/sandpit at Freden/Leine are described. They are slightly bored by bivalves (Gastrochaenolites) and worms (Trypanites). Some oysters (Nanogyra Inana) encrusted the surface. The corals growed as massiv head-like (bulbous) colonies with "multicolumnar growth form" and ragged outlines. Similar shaped colonies are reported from Easteuropean Upper Jurassic (Pommerania), but are never reported for NW-Germany. Beds in which the coral-geschiebe were found - Drenthe stage in age - contain a high content of local geschiebe-material. The low degree of abrasion of the coral-geschiebe indicates short glacial transportation. It is possible, that the geschiebe originate from the Heersumer Schichten from Selter to Thüster Berg.
Es werden oberjurassische Geschiebe-Korallen (Thamnasteria concinna) aus dem drenthezeitlichen "Kiessandkörper” bei Freden/Leine beschrieben. Sie weisen Bohrspuren (Gastro- chaenolites, Trypanites) und Austernbewuchs (Nanogyra ?nana) auf. Die Korallenstöcke sind kopfförmig, besitzen die "multicolumnar growth form" und haben treppenartig angeordneten Neuzuwachs. Dieser Morphotyp ist aus dem pommerschen Oberjura hinlänglich bekannt, für Tham- nasterien in NW-Deutschland noch nicht belegt. Fundhorizont ist eine in unmittelbarer Nähe zum Eisrand abgelagerte Kiesschicht, in der lokales Geschiebe-Material dominiert. Die ausgezeichnete Erhaltung der Korallen-Geschiebe läßt auf einen kurzen Transportweg schließen. Als mögliches Herkunftgebiet kommt der Ausbiß der Heersumer Schichten vom Selter bis Thüster Berg in Frage.
ger
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
CC BY 3.0 Unported
Oberjura
Ichnofauna
Korallen
Regionale Geologie
Oberjurassische Korallen-Geschiebe (Thamnasteria concinna) aus einer Kies-/Sandgrube bei Freden/Leine (Leinebergland)
BookPart
Text
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Jordan, Heinz
2016-07-07T09:47:45Z
2016-07-07T09:47:45Z
1998
Jordan, Heinz: Elfas und Ahlsburg - die Struktur der Schollengrenze zwischen Hils und Solling. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 149-162. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/330
http://dx.doi.org/10.15488/307
The Elfas, Ahlsburg, and Salzderhelden overthrusts have been considered for a long time to be halotectonic structures caused by diapiric rise of Zechstein salt into thrust planes and other zones of weakness in the overlying rocks. Much of the Markoldendorf syncline between the overthrusts is covered by Quaternary deposits. The structure of the syncline and its western and southern boundaries were mapped with the help of many boreholes and micropalaeontological dating during remapping of the 1 : 25 000 geological sheet 4124 (Dassel). The Ahlsburg overthrust has now been shown to continue to the NW and to lead into the Lüthorst graben, which truncates the syncline in the west and passes into the crestal fault of the Elfas anticline. Figure 6 shows the NW-SE trending faults bounding three blocks which, according to seismic interpretation (Geotectonic Atlas 1996), have moved several times, in some areas in opposite senses. The NNE-SSW-trending grabens act as hinges, separating the NW-SE faults into sections that have undergone different movement.
Die Elfas-, Ahlsburg- und Salzderhelden-Überschiebung gelten seit langem als halotektonisch entstanden, d. h. unter Beteiligung von Zechsteinsalz, das diapirartig in die Überschiebungsbahnen und sonstige Schwächezonen des Deckgebirges eindrang. Die Markoldendorfer Mulde zwischen den Überschiebungen ist in weiten Teilen von Quartär-Ablagerungen verhüllt. Bei der Neuaufnahme des Blattes 4124 Dassel der GK 25 wurde mit zahlreichen Bohrungen und mikropaläontologischer Datierung der Intembau der Mulde sowie ihre West- und Süd-Begrenzung kartiert: Die Ahlsburg-Überschiebung setzt sich nach NW fort und mündet in den Lüthorster Graben, der die Mulde im Westen abschneidet und sich bis zur Sattelstörung des Eifas fortsetzt. Abb. 6 zeigt die SE-verlaufenden Störungen als Grenzen dreier Schollen, die sich nach seismischer Interpretation (Geotektonischer Atlas 1996) mehrfach, abschnittsweise auch gegenläufig bewegt haben. Die NNE-streichenden Grabenstrukturen trennen wie Scharniere diese Abschnitte unterschiedlichen Bewegungsablaufs.
ger
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Elfas
Solling
Hils
Jura
Unterkreide
Ahlsburg
Salzderhelden
Regionale Geologie
Elfas und Ahlsburg - die Struktur der Schollengrenze zwischen Hils und Solling
BookPart
Text
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Meyer, Klaus-Dieter
2016-07-07T09:47:46Z
2016-07-07T09:47:46Z
1998
Meyer, Klaus-Dieter: Geschiebekundlich-stratigraphische Untersuchungen in der südlichen Lüneburger Heide. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 179-189. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/331
http://dx.doi.org/10.15488/308
An outline of the Pleistocene history of the southern Lüneburg Heide is given based on the interpretation of exposed sections and indicator-stone analysis. Locally, Elsterian sediments crop out at the surface, mainly near the Holsteinian kieselgur (diatomite), thus indicating the existence of a pre-Saalian relief. Most of the Pleistocene deposits were formed during the three Saali- an ice advances. The ground moraine (basal till) of the first advance (the main Drenthe moraine) and its outwash sands are only locally exposed and only at the margin of the Aller valley do they form a relatively extensive plain. To the north, they are overlain by outwash sands of the late Drenthe advance. Also the Uelzen end moraine consists mainly of these outwash sands. The Uelzen moraine was overridden by the same ice advance. The Warthe ice sheet left only minor traces ridge; its advance came to a final stop at the already dumped morainic material.
Mittels Aufschlußinterpretationen und Leitgeschiebeanalysen wird ein Abriß der pleistozänen Geschichte der südlichen Lüneburger Heide gegeben. Elsterzeitliche Sedimente kommen lokal an die Oberfläche, hauptsächlich in der Nähe der holsteinzeitlichen Kieselgur, damit ein prä-saalezeitliches Relief andeutend. Die Hauptmenge der pleistozänen Sedimente ist während der drei saalezeitlichen Eisvorstöße gebildet worden. Die Grundmoräne des ersten Vorstoßes (Dren- the-Hauptmoräne) und deren Vorschüttsande waren nur lokal aufgeschlossen und treten erst am Allertalrand flächenhaft zutage. Sie werden nach Norden zu von Schmelzwassersanden des Jüngeren Drenthe-Vorstoßes überlagert, die auch hauptsächlich die Uelzener Endmoräne aufbauen, welche vom gleichen Vorstoß überfahren wurde. Das Warthe-Eis hat an diesem Höhenrücken nur geringe Spuren hinterlassen, es fand an dem bereits bestehenden Wall sein Ende.
ger
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CC BY 3.0 Unported
Lüneburger Heide
Sedimente
Pleistozän
Geschiebekundlich-stratigraphische Untersuchungen in der südlichen Lüneburger Heide
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3322022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Schülke, Immo
Delecat, Stefan
2016-07-07T09:47:47Z
2016-07-07T09:47:47Z
1998
Schülke, Immo; Delecat, Stefan: Oberjura-Riffe in NW-Deutschland : ein Überblick. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 191-202. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/332
http://dx.doi.org/10.15488/309
For the first time, in this study NW-German coral and reef localities are comprised. Three well exposed and developed reefal units, which have been analyzed by a working group located at the Institut für Geologie und Paläontologie in Hannover, are extensively described and classified orientated with pre-existing reef classifications. The paleoecologic interpretation of these reefs is compared with several similar reefal units from throughout W and SW Europe.
In dieser Arbeit werden erstmalig NW-deutsche Korallen- und Riffundpunkte übersichtsartig dargestellt. Drei hervorragend aufgeschlossene und erhaltene Riffkörper, die von einer Arbeitsgruppe des Instituts für Geologie und Paläontologie in Hannover untersucht wurden, werden detailliert beschrieben und in präexistente Riff-Klassifikationen eingeordnet. Die palökologische Interpretation dieser Riffe wird mit denen ähnlich ausgebildeter Riffkörper im W- und SWeuropäischen Raum verglichen.
ger
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CC BY 3.0 Unported
Oberjura
Korallenriff
Süntel
Fleckenriff
Oberjura-Riffe in NW-Deutschland : ein Überblick
BookPart
Text
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Wellmann, Peter L.
2016-07-07T09:47:47Z
2016-07-07T09:47:47Z
1998
Wellmann, Peter L.: Kies- / Sandkörper im Wesertal zwischen Rinteln und Porta Westfalica. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 202-212. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/333
http://dx.doi.org/10.15488/310
In this article the sand-/gravelbodies from Hausberge-Veltheim and Krankenhagen- Möllenbeck in the Wesertal are described and compared considering their depositional and architectural regime. A scenario is developed to explain the genetic sequence of the deposits. The sand-/gravel-body exposed at Krankenhagen-Möllenbeck was deposited first in form of a marginal käme. Subsequently during the Drenthe-stade of the Saale ice age, the sedimentation of the sand- /gravelbody at Hausberge-Veltheim took place under the depositional environment of an end- moraine.
Die im Wesertal liegenden Kies-/Sandkörper von Hausberge-Veltheim und Kranken- hagen-Möllenbeck werden hinsichtlich Aufbau und Genese beschrieben und miteinander verglichen. Es wird ein Szenario aufgestellt und die genetische Abfolge beider Ablagerungen zueinander plausibel dargelegt. Der Kies-/Sandkörper von Krankenhagen-Möllenbeck wurde in Form eines Randkames aufgeschottert; im weiteren Verlauf des Drenthe-Stadiums der Saale-Kaltzeit kam es dann zur Sedimentation des Kies-/Sandkörpers von Hausberge-Veltheim als Satzendmoräne.
ger
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CC BY 3.0 Unported
Kieskörper
Sandkörper
Wesertal
Kies- / Sandkörper im Wesertal zwischen Rinteln und Porta Westfalica
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3342022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Mauthe, Friedrich
2016-07-07T09:47:47Z
2016-07-07T09:47:47Z
1998
Mauthe, Friedrich: Johann Peter Groetzner im Ruhestand. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 1-5. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/334
http://dx.doi.org/10.15488/311
Biographie und Danksagung an Johann Peter Groetzner
ger
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CC BY 3.0 Unported
Johann Peter Groetzner
Biographie
Johann Peter Groetzner im Ruhestand
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3352022-09-01T09:16:33Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:Textdoc-type:PeriodicalPartopen_accessstatus-type:publishedVersion
Fischer, Ulrich
2016-07-07T09:47:47Z
2016-07-07T09:47:47Z
1978
Fischer, Ulrich: Der Schichtaufbau des tieferen Lias am Egge-Osthang zwischen Horn und Langeland. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie , 1978. - 36 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 16). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/335
http://dx.doi.org/10.15488/312
Am Osthang des Eggegebirges zwischen Horn-Bad-Meinberg und Langeland ist der Lias vom Hettangium bis zum Sinemurium in meist lückenhaften Aufschlüssen erhalten. Aus den Teilprofilen wurde in dieser Arbeit ein Normalprofil zusammengestellt. Die Liasschichten sind ihrer beckenrandnahen Lage entsprechend kalkig, mergelig und tonig mit unterschiedlich hohen Anteilen von terrigenem Detritus ausgebildet. Aufgrund lithologischer Unterschiede wurden verschiedene Gesteinstypen klassifiziert und beschrieben und das Normalprofil in fünf petrographische Abschnitte unterteilt. Die orthostratigraphische Einstufung erfolgte mit Ammoniten.
ger
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
CC BY 3.0 Unported
Eggegebirge
Lias
Horn
Langeland
Westfalen
Regionale Geologie
Der Schichtaufbau des tieferen Lias am Egge-Osthang zwischen Horn und Langeland
PeriodicalPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3362022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Henningsen, Dierk
Speetzen, Eckhard
2016-07-07T09:47:48Z
2016-07-07T09:47:48Z
1998
Henningsen, Dierk; Speetzen, Eckhard: Der Schwermineral-Gehalt von Saale-zeitlichen Moränen- und Schmelzwasser-Ablagerungen des Münsterlandes. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 123-135. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/336
http://dx.doi.org/10.15488/313
This article is a first summary of the heavy-mineral content of moraine and meltwater deposits of the Saalian glaciation in the Münsterland and its northeastern extension (NW Germany). In the beginning the appearance and distribution of both types of sediments are described (E. Speetzen), then the heavy mineral composition of selected outcrops is reported and the results are compared (D. Henningsen). Generally the predominant heavy minerals are garnet, minerals of the epidote group, zircon, and ordinary hornblende. The heavy mineral contents of moraine sediments sometimes are similar to that of meltwater deposits, in other cases they are different. Obviously there exists no relation between the heavy mineral composition and various advances of the Scandinavian ice sheet and their sediments, the content of heavy minerals rather depends on local influences.
Mit dieser Arbeit wird erstmalig eine zusammenfassende Darstellung der Schwermineralführung Saale-zeitlicher Moränen- und Schmelzwasser-Ablagerungen des Münsterlandes und dessen nordöstlichem Randgebiet vorgelegt. Zunächst werden Aussehen und Verbreitung beider Sedimentarten beschrieben (E. Speetzen), dann deren Schwermineralführung für ausgewählte Aufschlüsse dargestellt und miteinander verglichen (D. Henningsen). Der Schwermineralgehalt ist gekennzeichnet durch das Vorherrschen von Granat, Mineralen der Epidotgruppe, Zirkon und gemeiner Hornblende. Neben gewissen Übereinstimmungen zeigen sich sowohl für die Moränen als auch für die Schmelzwasserablagerungen Unterschiede in den Schwemnineralgehalten, die nicht mit unterschiedlichen Eisvorstößen und deren Ablagerungen in Zusammenhang gebracht werden können, sondern eher auf lokale Einflüsse zurückzuführen sind.
ger
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Münsterland
Moränenablagerung
Sedimente
Schmelzwasser-Ablagerung
Regionale Geologie
Der Schwermineral-Gehalt von Saale-zeitlichen Moränen- und Schmelzwasser-Ablagerungen des Münsterlandes
BookPart
Text
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Brauckmann, Carsten
2016-07-07T09:47:48Z
2016-07-07T09:47:48Z
1971
Brauckmann, Carsten: Archegonus (Latibole) G. & R. Hahn 1969 (Trilobita) aus der crenestria-Zone (Unter-Karbon III) von Lauenthal (Ober-Harz). In: Sonderheft anläßlich des 70. Geburtstages von Otto Sickenberg. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie , 1971. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 10), S. 5-20. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/337
http://dx.doi.org/10.15488/314
Aus der crenistria-Zone (Subzone des Goniatites crenistria crenistria = cu III alpha3) von Lautenthal (Ober-Harz) werden zwei Arten von ArchegonusJ(Latibole) G.& R.HAHN, 1969 beschrieben und abgebildet: Archegonus (Latibole) laevicauda laevicauda (SARRES, 1857) und Archegonus (Latibole) n.sp.L. Es ist der erste Nachweis dieser Untergattung aus dem Harz. Hinter A. (Latibole) n.sp.L verbirgt sich sehr wahrscheinlich eine neue Art, die aber infolge des z.Zt. noch zu geringen Materials noch nicht ausreichend gekennzeichnet werden kann.
ger
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Archegonus
Proetidae
Lauenthal
Regionale Geologie
Archegonus (Latibole) G. & R. Hahn 1969 (Trilobita) aus der crenestria-Zone (Unter-Karbon III) von Lauenthal (Ober-Harz)
BookPart
Text
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Bombien, Henning
2016-07-07T09:47:48Z
2016-07-07T09:47:48Z
1998
Bombien, Henning: Aufbau und Nutzung des Fachinformationssystems Geologie im Niedersächsischen Bodeninformationssystem NIBIS. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 31-47. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/338
http://dx.doi.org/10.15488/315
Digital data from various scientific fields is stored in separate information systems („FIS geology“, „FIS pedology“, etc.) in the Lower Saxony Geo-Information System NIBIS so that it can be processed and interpreted; this is necessary to meet increasing demand for soil-relevant information for decision-making and planning purposes. The necessary work will be considerably accelerated and its quality improved by setting up and actually using such a tool. A detailed account is given of the Lower Saxony Geo-Information System NIBIS, in particular how the data base is set up and how the NIBIS is used in cases where concrete problems occured.
Um dem steigenden Bedarf an bodenbezogenen Entscheidungs- und Planungshilfen gerecht zu werden, werden im Niedersächsischen Bodeninformationssystem NIBIS Daten aus verschiedenen Fachbereichen in einzelnen Fachinformationssystemen (FIS Geologie, FIS Boden, etc.) digital vorgehalten, damit sie fachlich interpretiert und gemeinsam ausgewertet werden können. Durch den Aufbau und die Nutzung eines solchen Hilfsmittels ist es möglich, die notwendigen Arbeiten wesentlich zu beschleunigen und in ihrer Qualität zu verbessern. Es wird im einzelnen dargelegt, wie mit dem Niedersächsischen Bodeninformationssystem NIBIS der Aufbau der Datenbasis und die problembezogene Nutzung erfolgt.
ger
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Niedersächsischen Bodeninformationssystem
NIBIS
Regionale Geologie
Aufbau und Nutzung des Fachinformationssystems Geologie im Niedersächsischen Bodeninformationssystem NIBIS
BookPart
Text
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Klein, Christian
Mutterlose, Jörg
2016-07-07T09:47:48Z
2016-07-07T09:47:48Z
1998
Klein, Christian; Mutterlose, Jörg: Verteilungsmuster der Mesofauna im hohen Ober-Hauterive Nordwestdeutschlands. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 163-177. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/339
http://dx.doi.org/10.15488/316
The vertical distribution pattem of mesofaunal elements is described from clay-marl bedding rhythms from the Frielingen section (Hannover, NW Germany), which exposes latest Hau- terivian sediments (early Cretaceous). Some mesofaunal groups show a correlation with the pale- dark bedding rhythms. The pale, marly beds are chracterised by bryozoans. In addition remnants of crinoids, echinoids, asteroids, ophiuroids and holothuroids are more common in pale layers than in dark ones. Converseley, the relative abundance of serpulids, fish remains, bivalves and gastropods shows no relationship to the bedding rhythms.
Aus dem Tagesaufschluß Frielingen (Hannover, NW-Deutschland), in dem rhythmisch gebankte Ton-/Mergelsteinwechselfolgen des höheren Hauterive (Unterkreide) anstehen, wird die Vertikalverteilung der Mesofauna beschrieben. Es wird eine Abhängigkeit einzelner Elemente der Mesofauna von der Hell-Dunkelbankung nachgewiesen. Für die hellen, mergeligen Bänke sind Bryozoen typisch. Weiterhin treten Crinoiden-, Echiniden-, Asteroiden-, Ophiuren- und Ho- lothurienreste stets häufiger in den hellen Bänken auf. Serpuliden, Fische, Krebse, Bivalven und Gastropoden zeigen andererseits keine Beziehung zur Hell-Dunkelbankung.
ger
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Mesofauna
Nordwestdeutschland
Unterkreide
Regionale Geologie
Verteilungsmuster der Mesofauna im hohen Ober-Hauterive Nordwestdeutschlands
BookPart
Text
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Appel, Detlef
Habler, Walter
2016-07-07T09:47:49Z
2016-07-07T09:47:49Z
1998
Appel, Detlef; Habler, Walter: Quantifizierung postholsteinzeitlicher Subrosionen am Salzstock Gorleben durch statistische Auswertung von Bohrergebnissen. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 7-30. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/340
http://dx.doi.org/10.15488/317
The Gorleben salt dome is actually investigated for its suitability as a repository for radioactive waste. It is crossed by a subglacial drainage channel, formed during the Elsterian glaciation (Gorleben channel). Some units of its filling vary strongly in niveau and thickness. Lowest positions and/or largest thickness are found above the salt dome. This is interpreted as a result of subrosion during the Saalean glaciation. The rate can be calculated from niveau differences of sediments formed during the Holsteinian interglacial. However, their position might have been influenced by other factors also (relief of the channel bottom, glacial tectonics, settlement of underlying clay-rich sediments). Their relevance was estimated applying statistical techniques to niveau and thickness data from 79 drillings in the Gorleben channel. Two classes of drillings with features caused by either Saalean subrosion or sedimentary processes during the filling of the Gorleben channel can be distinguished by means of factor and discriminant analysis. This interpretation is supported by the results of classwise correlation and regression analysis. Effects of glacial tectonics on the position of Holsteinian sediments cannot be misunderstood as subrosional. The influence of the settlement of underlying clay sediments can be estimated quantitatively. Saalean subrosion rates calculated from niveau differences of Holsteinian sediments between both classes differ with respect to the method applied: maximum values are 0,83 or 0,96 mm/a, average values are 0,31 or 0,41 mm/a.
Der gegenwärtig auf seine Eignung als Endlager für radioaktive Abfälle erkundete Salzstock Gorleben wird von der elstereiszeitlichen subglaziären Geriebener Rinne gequert. Einige Einheiten der Rinnenfüllung weisen über dem Salzstock deutlich tieferes Niveau und teilweise höhere Mächtigkeit als daneben auf. Diese Unterschiede werden auf saaleeiszeitliche Subrosion zurückgeführt. Ihr Ausmaß kann aus den Niveauunterschieden der holsteinzeitlichen Ablagerungen abgeleitet werden. Zuvor muß allerdings der mögliche Einfluß anderer Faktoren (Relief des Rinnenbodens, Setzung von elstereiszeitlichen Tonserien, saaleeiszeitliche Eistektonik) auf deren heutiges Niveau geprüft werden. Dazu werden die Daten zu Tiefenniveau und Mächtigkeit der Einheiten der Rinnenfüllung für 79 Erkundungsbohrungen statistisch ausgewertet. Mit Hilfe von Faktoren- und Diskriminanzanalyse können die Bohrungen zwei Klassen zugeordnet werden, bei denen die heutigen Niveau- und Mächtigkeitsverhältnisse jeweils durch die Ablagerungsbedingungen in der Gorlebener Rinne bzw. saaleeiszeitliche Subrosion geprägt werden. Diese Deutung stützt sich auf klassendifferenzierte Korrelations- und Regressionsbetrachtungen. Andere Einflußfaktoren können danach ausgeschlossen (Eistektonik) bzw. bei der Berechnung von Subrosionsraten berücksichtigt werden (Setzung). Aus den Niveauunterschieden der Holstein-Serien zwischen beiden Klassen ergeben sich rechnerische saalezeitliche Subrosionsraten von je nach Berechnungsansatz maximal 0,83 bzw. 0,96 mm/a und im Mittel 0,31 bzw. 0,41 mm/a.
ger
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Salzstock
Gorleben
Pleistozän
Regionale Geologie
Quantifizierung postholsteinzeitlicher Subrosionen am Salzstock Gorleben durch statistische Auswertung von Bohrergebnissen
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3412022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Caspers, Gerfried
Schwarz, Carsten
2016-07-07T09:47:49Z
2016-07-07T09:47:49Z
1998
Caspers, Gerfried; Schwarz, Carsten: Fluviatile und äolische Prozesse im Gebiet der unteren Elbe bei Neuhaus (Niedersachsen) seit dem Weichselspätglazial. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 49-64. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/341
http://dx.doi.org/10.15488/318
The Late Glacial and Holocene landscape development in the vicinity of the River Elbe near Neuhaus, Lower Saxony, was studied during geological mapping of the area. The geological and geobotanical methods used in these investigations were chosen to cope with the difficulties which arise during research on Quaternary flood plains in low country. Paleochannel fill and areas of flood-plain sediments were drilled, the lithology examined, and the sediments dated on the basis of their pollen content. No evidence was found for the existence before the Middle Ages of paleo- channels the size of the present River Elbe. Before the first measures were made to regulate the Elbe River, it was an anastomosing river system with numerous small branches. The lower parts of the flood-plain profiles are predominantly sand and the upper parts silty-clayey loam. With the construction of effective levees over the last several centuries, the flow velocity of the Elbe has increased considerably during high water periods and instead of the deposition of meadow loam, sand was deposited as natural levees. The main belt of sand dunes on the east bank of the Elbe overlies Preboreal to Boreal lake mud and is, therefore, of Holocene age.
Im Rahmen der geologischen Landesaufnahme wurde die spätglaziale und holozä- ne Landschaftsgenese im Gebiet der unteren Mittelelbe bei Neuhaus (Niedersachsen) untersucht. Die angewandten quartärgeologischen und geobotanischen Untersuchungsmethoden waren in besonderer Weise auf die Schwierigkeiten abgestimmt, die bei der Erforschung von Flußauen im Tiefland auftreten. Füllungen von Paläorinnen und flächenhaft abgelagerte Auensedimente wurden durch Bohrungen aufgeschlossen, sedimentologisch untersucht und pollenanalytisch datiert. Dabei konnten Paläorinnen mit den Ausmaßen der heutigen Elbe für die Zeit vor dem Mittelalter nicht nachgewiesen werden. Vor den ersten flußregulierenden Eingriffen des Menschen bestand die Elbe aus einer Vielzahl kleinerer Nebenarme und bildete ein anastomosierendes Flußsystem. Verbreitet wurde Auesand und darüber, als Hochflutsediment, schluffig-toniger Auelehm sedimentiert. Nach der wirkungsvollen Bedeichung in den letzten Jahrhunderten stieg die Fließgeschwindigkeit der Elbe bei Hochwasser so stark an, daß die Auelehmsedimentation durch die Akkumulation von Sand in Form von Uferwällen abgelöst wurde. Der Hauptdünenzug auf dem östlichen Elbufer südlich Neuhaus überlagert flächenhaft eine präboreale bis boreale Mudde und ist deshalb holozänen Alters.
ger
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Untere Mittelelbe
Auensediment
Niedersachsen
Weichsel-Spätglazial
Regionale Geologie
Fluviatile und äolische Prozesse im Gebiet der unteren Elbe bei Neuhaus (Niedersachsen) seit dem Weichselspätglazial
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3532022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Neuss, Peter
2016-07-11T09:16:14Z
2016-07-11T09:16:14Z
1979
Neuss, Peter: Zur Biostratigraphie und Fazies der Unterkreide-Serien (Hauterivium - Aptium) im Eisenerz-Tagebau "Morgenstern" N-Goslar (SE-Niedersachsen). In: Bodenbewegungen von 1945 bis 1974 im Subrosionsbereich des Salzstockes von Benthe (SW-Hannover) / von Michael Sniehotta. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1979. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 17), S. 155-222. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/353
http://dx.doi.org/10.15488/330
Im aufgelassenen Eisenerz-Tagebau "Morgenstern" wurde zwischen liegendem Erz und hangendem "Gaultkonglomerat" ein ca. 58 m mächtiger Schichtkomplex lithologisch und biostratigraphisch bearbeitet. Die Schichtglieder konnten anhand der begleitenden Megafauna (Belemniten, Ammoniten) und in Verbindung mit der Mikrofauna (Foraminiferen) stratigraphisch eingestuft werden. Die Foraminiferenfauna aus 93 Mikroproben wurde bearbeitet und im Sinne von MICHAEL (1974) palökologisch analysiert. Die aufgeschlossenen Schichtglieder gehören dem höchsten Mittel- Barremium (Zone des "Crioceras" sparsicosta), dem Ober-Barre- mium sowie dem Aptium an. Das Ober-Barremium konnte in die Zone des Simancyloceras stolleyi und die Zone des Parancyloceras bidentatum & P. scalare gegliedert werden. Innerhalb des Aptium konnten die beiden Unterstufen gegeneinander abgegrenzt werden; eine Ausgliederung der Zonen war hier jedoch nur teilweise und unter Vorbehalt möglich. Der aufgeschlossene Teil der Erzfazies bleibt auf das oberste Mittel-Barremium (Dachbereich des "Hauptlagers") und die stolleyi- Zone des Ober-Barremium ("Hangendes Lager" und "Zwischenlager") beschränkt; die Lager sind somit jünger als bisher von älteren Autoren (z.B. KOLBE 1962, 1970; NEUMANN 1964) angenommen wurde.
ger
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Foraminiferenfauna
Salzgitterer Höhenzug
Eisenerzsedimentation|Paläogeographie
Niedersachsen
Geologie
Zur Biostratigraphie und Fazies der Unterkreide-Serien (Hauterivium - Aptium) im Eisenerz-Tagebau "Morgenstern" N-Goslar (SE-Niedersachsen)
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3542022-09-01T09:16:33Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:Textdoc-type:PeriodicalPartopen_accessstatus-type:publishedVersion
Hüser, Michael
2016-07-11T09:16:15Z
2016-07-11T09:16:15Z
1982
Hüser, Michael: Die Feldspatgehalte quartärzeitlicher Sande Niedersachsens. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1982. - 81 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 22). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/354
http://dx.doi.org/10.15488/331
The feldspar contents of 373 samples from quaternary sands of Lower Saxony (West Germany) were determined. The samples were taken in all parts of Lower Saxony and represent a selec- tion of quaternary Sediments of different age and genetic origin. 7 different methods of investigation were tested to determine the content of feldspar both qualitative and quantitative. Polarizing mioroscopy, x-ray diffractometry, Chemical analysis and staining fit these aims best. The most important results of these investigations are: - The quarternary Lower Saxonian sands have an average content of 4.4 weight-% potassium feldspars and 0.8 weight-% plagio- clase. - All tested samples have a similar qualitative feldspar compo- sition. There are monocline, tricline and - more rare - per- thitic potassium feldspars with a rather high (greater 80 %) KAlSi3O8 content. From the plagioclase feldspars only albite, oligoclase and little andesine were indicated. - The potassium feldspar content is higher in each sample than the plagioclase content. - The feldspar content depends on age and genetic origin of each sand. Generally spoken the feldspar content lessens with increasing age. Glaciofluviatile and basin sands usually have a higher feldspar content than fluvial or aeolian sands of the same age. - The feldspar content is highly influenced by grain size com- position. A minimum of feldspar content lies between 0.4 and 1 .0 mm grain size. Fine sands usually have a higher feldspar content than coarse sands. The reason for this phenomenon is weathering. - There are no regional differences in the amount of feldspar content. - The feldspar content is not high enough for commercial mining.
373 Proben aus quartärzeitlichen Sanden NiederSachsens wurden auf ihre qualitative und quantitative Feldspatzusairanensetzung untersucht. Die Proben stammen aus allen Teilen Niedersachsens und repräsentieren einen Querschnitt der verschiedenen stratigraphischen und genetischen, quartärzeitlichen Lockergesteinsserien, die in NiederSachsen anzutreffen sind. Im einzelnen wurden 14 Proben aus dem Altpleistozän, 60 aus der Elster-Kaltzeit, 247 aus dem Drenthe-Stadium der Saale-Kaltzeit, 13 aus dem Warthe-Stadium der Saale-Kaltzeit, 23 aus der Weichsel-Kaltzeit und 20 aus dem Holozän untersucht. 7 verschiedene Untersuchungsmethoden - Polarisationsmikroskopie, röntgenographische Diffraktometeraufnahmen, chemische Analysen, Flotation, Elektrostatik, Schweretrennung und Anfärbeverfahren - wurden zur Bestimmung der qualitativen und quantitativen Feldspatgehalte ausprobiert. Als die geeignetsten Verfahren erwiesen sich die Polarisationsmikroskopie, die röntgenographische Diffraktometeraufnahme, die chemische Analyse und das Anfärben. Mit der letztgenannten Methode wurden die Feldspatgehalte aller 373 Proben bestimmt, weil dieses Verfahren die im Verhältnis zum Zeitaufwand besten Ergebnisse erbrachte. Als wesentliche Ergebnisse sind festzuhalten: - Die niedersächsischen quartärzeitlichen Sande weisen nur geringe Feldspatgehalte auf. Im Durchschnitt aller 373 Proben ergibt sich ein Gehalt von 4,4 Gew.-% K-Feldspäten und 0,8 Gew.-% Plagioklasen. - Alle untersuchten Sande haben eine ähnliche qualitative Feldspatzusammensetzung. Es kommen monokline und trikline K-Feld- späte vor, die meist sehr reich an KAlSi3O8 (>80Gew.-%) sind. K-Feldspäte mit perthitischer Internstruktur sind selten. Die Plagioklase besitzen hohe NaAlSi3O8-Gehalte. Neben Albit und Oligoklas konnte vereinzelt Andesin nachgewiesen werden. Anorthitreichere Plagioklase kommen nicht vor. - In allen Proben ist der Gehalt an K-Feldspäten größer als der der Plagioklase. - Die Feldspatgehalte der Sande hängen von deren Alter und deren Genese ab. Im Durchschnitt besitzen in Sanden derselben genetischen Herkunft ältere meist geringere Feldspatgehalte als jüngere. Glazifluviatil- und Beckensande haben in Abhängigkeit vom Alter durchschnittlich höhere Feldspatgehalte als fluviatil oder äolisch gebildete Sande. Dennoch können anhand des Feldspatgehaltes einer Einzelprobe keine Aussagen über Stratigraphie und Genese dieses Sandes gemacht werden, da die durchschnittlichen Unterschiede der Feldspatgehalte zwischen den stratigraphischen und genetischen Einheiten nur gering sind und die Schwankungsbreiten der Feldspatgehalte in den Einzelproben zu groß sind. - Von sehr großer Bedeutung für die Feldspatführung der quartärzeitlichen Sande Niedersachsens ist deren Korngrößenzusammensetzung. Im Bereich der Korngrößenfraktion 0.40 - 1.00 mm liegt ein Minimum der Feldspatgehalte von durchschnittlich 3,2 Gew.-%. In den gröberen und feineren Fraktionen sind die Gehalte deutlich höher. Die höchsten Gehalte sind im Bereich von 0.125 - 0.20 mm festzustellen (durchschnittlich 6,8 Gew.- %). Feinsande besitzen daher in der Regel höhere Feldspatgehalte als Mittel- und Grobsande. Die Ursache für diese Korngrößenabhängigkeit ist im Verwitterungsverhalten der Feldspäte zu suchen. - Regionale Unterschiede der Feldspatgehalte der Sande sind in Niedersachsen nicht festzustellen. - Im Vergleich zu den skandinavischen Liefergesteinen, aus deren Abtragungsprodukten sich der Großteil der quartärzeitlichen niedersächsischen Lockergesteinssedimente zusammensetzt, besitzen die Sande nur noch einen Bruchteil des ehemals vorhandenen Feldspatgehaltes. Da in den Liefergesteinen Plagioklase und K-Feldspäte ungefähr gleich stark vertreten sind, in den Sanden aber generell die K- Feldspäte überwiegen, müssen die vorkommenden K-Feldspäte verwitterungsresistenter als die Plagioklase sein. Von den Plagioklasen sind die albitreichen am stabilsten, da nur noch diese in den Sanden angetroffen wurden. - Eine wirtschaftliche Bedeutung als Feldspatlagerstätte besitzen die quartärzeitlichen Sande NiederSachsens nicht. Wegen ihres hohen Quarzgehaltes sind sie aber gut als Betonzuschlag, für die Kalksandsteinherstellung oder für sonstige Zwecke im Bauwesen zu verwenden, sofern nicht andere unerwünschte Beimengungen vorhanden sind.
ger
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CC BY 3.0 Unported
Niedersachsen
Feldspat
Mineralogie
Sand
Sedimentgesteine
Lower Saxony
feldspar
sand
Die Feldspatgehalte quartärzeitlicher Sande Niedersachsens
PeriodicalPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3552022-09-01T09:16:33Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:Textdoc-type:PeriodicalPartopen_accessstatus-type:publishedVersion
Rausch, Martin
2016-07-11T09:16:15Z
2016-07-11T09:16:15Z
1977
Rausch, Martin: Fluß-, Schmelzwasser- und Solifluktions-Ablagerungen im Terrassengebiet der Leine und der Innerste : ein Beitrag zur pleistozänen Flußgeschichte Südniedersachsens. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1977. - 84 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 14). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/355
http://dx.doi.org/10.15488/332
Vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur pleistozänen Flußgeschichte von Innerste und Leine - S-Niedersachsen - dar. Darüber hinaus wird die Frage einer E-W-Entwässerung NW-Deutschlands im Alt-Quartär diskutiert. Hierfür werden im wesentlichen Geröllanalysen herangezogen. Ihr Vergleich kann die von HECK (1928) postulierte Verbindung Werra - Leine im Alt-Pleistozän über den "Eichenberger Paß" nicht bestätigen. Möglich erscheinen hingegen sowohl ein "Mulde-Saale Flußlauf" (GENIESER, 1970) als auch eine Verbindung Weser-Leine über Coppenbrügge (LÜTTIG, 1955), um die Gerölle aus Thüringer- Wald-Kristallin in den "Oberterrassen"-Ablagerungen und ihren Umlagerungsprodukten bei Hannover zu erklären. Der Verbindung Weser-Leine wird, nach Abwägung aller Fakten, der Vorzug gegeben. Die Geröllzusammensetzung der Mittelterrasse zeigt überwiegend den unmittelbaren Einfluß des jeweils benachbarten anstehenden Festgesteins. Dieses wird über den Umweg von Hangschuttmassen zugeführt. Wo Oberterrassen- Ablagerungen vorhanden sind, können sie ebenfalls in den Mittelterrassen-Sedimenten mit aufgearbeitet sein. Die Niederterrassen-Ablagerungen müssen zumindest in Teilen des Untersuchungsgebietes als Umlagerungsprodukt der Mittelterrassen-Ablagerungen angesehen werden. Die Unterscheidung von Schmelzwasser- und Terrassenkiesen gelingt jeweils nur für Proben aus eng benachbarten Ablagerungsräumen. Allerdings sind erstere oft durch einen vergleichsweise höheren Anteil N-Materials sowie durch, in gefrorenem Zustand transportierte, Ton- sowie Schluffgerölle ausgezeichnet.
ger
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
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Südniedersachsen
Flußgeschichte
Pleistozän
Leine|Innerste
Sedimentgestein
Fluß-, Schmelzwasser- und Solifluktions-Ablagerungen im Terrassengebiet der Leine und der Innerste : ein Beitrag zur pleistozänen Flußgeschichte Südniedersachsens
PeriodicalPart
Text
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Wansa, Stefan
2016-07-11T09:16:16Z
2016-07-11T09:16:16Z
1994
Wansa, Stefan: Zur Lithologie und Genese der Elster-Grundmoränen und der Haupt-Drenthe-Grundmoräne im westlichen Elbe-Weser-Dreieck. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie , 1994. - 77 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 34). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/356
http://dx.doi.org/10.15488/333
Ziel dieser Arbeit ist es, die vertikale und laterale lithologische Differenziertheit der Grundmoränen und anderen moränalen Sedimente der Elstereiszeit und des Haupt- Drenthestadials der Saaleeiszeit zu charakterisieren. Die Untersuchungen sollen in erster Linie die Gefügevariabilität der lithostratigraphisch eingestuften Einheiten in den einzelnen Aufschlüssen erfassen und nachfolgend einen regionalen Vergleich ermöglichen. Aus dem Gefüge der Moränen, insbesondere aus den Texturmerkmalen, soll versucht werden, die maßgebenden moränenbildenden Prozesse bzw. den genetischen Till-Typ abzuleiten. Völlig sichere Aussagen können jedoch nur in wenigen Fällen erwartet werden, da die Kriterien für den Nachweis der genetischen Till-Typen oft nicht eindeutig sind und manche Gefügemerkmale verschieden genetisch interpretiert werden können (vgl. HALDORSEN & SHAW 1982) . Die genetischen Till-Typen sind eng an die Dynamik des den Till bildenden Gletschers geknüpft. Regional gültige Aussagen zur Inlandeisdynamik erfordern jedoch eine größere Zusammenschau von Untersuchungsergebnissen, als sie hier vorgenommen werden kann.
ger
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
CC BY 3.0 Unported
Elbe-Weser-Gebiet
Elstereiszeit
Drente
Grundmoräne
Regionale Geologie
Sedimentation
Zur Lithologie und Genese der Elster-Grundmoränen und der Haupt-Drenthe-Grundmoräne im westlichen Elbe-Weser-Dreieck
PeriodicalPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3572022-09-01T09:16:33Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:Textdoc-type:PeriodicalPartopen_accessstatus-type:publishedVersion
Kaltwang, Joachim
2016-07-11T09:16:16Z
2016-07-11T09:16:16Z
1992
Kaltwang, Joachim: Die pleistozäne Vereisungsgrenze im südlichen Niedersachsen und im östlichen Westfalen. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie , 1992. - 167 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 33). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/357
http://dx.doi.org/10.15488/334
Mit Hilfe von Geländebegehungen, Literatur- und Karten-Auswertung sowie Befragungen von Ortskundigen wurde die Verbreitungsgrenze nordischer Geschiebe (Geschiebegrenze) im südlichen Niedersachsen und östlichen Westfalen ermittelt. Weiterhin erfolgte eine Zusammenstellung stratigraphisch wichtiger Aufschlüsse. Die Untersuchungsergebnisse wurden in zahlreichen Karten und Tabellen dargestellt, wobei eine genaue Auflistung aller berücksichtigten Fundpunkte erfolgte. Für das Untersuchungsgebiet lassen sich die folgenden Aussagen ableiten: 1. Anhand der Geschiebegrenze läßt sich auf die maximale Ausdehnung des pleistozänen Inlandeises (allgemeine Vereisungsgrenze) schließen. Da nahe der Geschiebegrenze meist jedoch nur einzelne Geschiebefunde auftreten, bei denen anthropogener Transport, in einigen Fällen auch fluviatile oder glazifluviatile Umlagerung, nicht auszuschließen sind, ist die in dieser Arbeit konstruierte Geschiebegrenze und somit auch die allgemeine Vereisungsgrenze z. T. unsicher. 2. In mehreren Teilgebieten drang das pleistozäne Inlandeis nachweislich weiter nach S, als dies in früheren Arbeiten (LÜTTIG 1955 a; SERAPHIM 1972) angegeben wurde. 3. Zur maximalen Ausdehnung von Elster-, bzw. Saale-Vereisung lassen sich keine sicheren Aussagen machen. Nur aufgrund theoretischer Überlegungen wird eine Elster- und eine Saale-zeitliche Vereisungsgrenze konstruiert. Anhand von Vorkommen glaziärer Sedimente, die stratigraphisch eindeutig zuzuordnen sind, wird eine "Linie der Mindestausdehnung der Elster-Vereisung" und eine "Linie der Mindestausdehnung der Saale-Vereisung" dargestellt. Die Auswertung von insgesamt 624 Schwermineralanalysen quartärer Lockersedimente (Mittelterrasse-, Niederterrasse-, rezente und holozäne Fluß-Sedimente) erbrachte folgende Ergebnisse: 1. übersteigt bei einem quartären Lockersediment der Anteil der Schwerminerale Gemeine Hornblende, Disthen und Sillimanit (z. T. auch Granat und Epidot/Zoisit) bestimmte Grenzwerte und befindet sich das Sediment außerhalb des Bereiches präglazialer Gesteinsvorkommen, die Lieferant dieser Schwerminerale sein könnten, so läßt sich annehmen, daß die Bildung des Sedimentes durch das pleistozäne Inlandeis oder dessen Schmelzwässer beeinflußt wurde. 2. Liegt bei einem quartären Lockersediment der Anteil der o. g. Schwerminerale unter den entsprechenden Grenzwerten, so kann dies auf Nicht-Vereisung des betreffenden Gebietes zurückzuführen sein, möglicherweise aber auch auf andere Ursachen.
ger
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Westfalen
Niedersachsen
Historische Geologie
Pleistozän
Die pleistozäne Vereisungsgrenze im südlichen Niedersachsen und im östlichen Westfalen
PeriodicalPart
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Henningsen, Dierk
2016-07-11T09:16:17Z
2016-07-11T09:16:17Z
1978
Henningsen, Dierk: Schwermineral-Untersuchungen in quartär-zeitlichen Sanden nordwestlich von Hannover. In: Zur Taxionomie und Systematik isolierter Schwammskleren mit Beispielen aus der Unter-Kreide Ostniedersachsens / von Sepp Krüger. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1978. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 15), S. 120-147. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/358
http://dx.doi.org/10.15488/335
A total of 117 samples of quarternary sediments, mostly sands, from a region NW of Hannover (Lower Saxony) has been investigated with regard to their content of heavy minerals. The absolute percentage of transparent heavy minerals approximates 0.2 Vol.%. If several samples of glaciofluvial sands (Drenthe-stage) or dune sands (Late Weichsel-stage to Holocene) are taken from one outcrop they show great similarities in their heavy minerals contents. Glaciofluvial sands of the Elster-stage evidently have less Garnet, Hornblende and minerals of volcanic origin (Augite, partly also Orthopyroxenes, Oxyhornblende and Olivine) than those of the Drenthe-stage, Weichsel-stage, and the Holocene. All these groups hold nearly the same average assemblages of heavy mineral, thus indicating that within the Drenthe-stage or later material from north and from south has been mixed and/or reworked. In the area investigated the proportions of heavy minerals do not help to identify either the stratigraphic position or the way of deposition of different sandy sediments younger than the Elster-stage. The distributional pattern of several heavy minerals point out that Kyanite, Hornblende and Epidote have been transported predominantly from the north, whereas Garnet and Staurolite have sources both in the north and the south. Tourmaline, Apatite and the minerals of volcanic origin mainly must be derived from the south. All results obtained in the region examined should not be transferred to other zones of the lowlands of Northern Germany automatically.
Insgesamt 117 Proben von überwiegend sandigen Ablagerungen des Quartärs wurden im Bereich des nordwestlich von Hannover gelegenen Bl. Garbsen der topographischen Karte 1 : 50 000 auf ihre Schwermineralführung untersucht. Der absolute Gehalt an durchsichtigen Schwermineralen beträgt im Mittel etwa 0,2 Gew.%. Bei Glazifluviatil-Sanden der Drenthe-Zeit ebenso wie bei Dünensanden (Spätweichsel-bis Holozän-Zeit) wurde festgestellt, daß mehrere Proben aus einem Aufschluß in ihrer Schwermineral-Führung jeweils relativ ähnlich sind. Glazifluviatil-Sande der Elster-Zeit unterscheiden sich durch ihre geringen Gehalte an Granat, Hornblende und Mineralen vulkanischer Herkunft (Augit, teilweise auch Orthopyroxene, Oxyhornblende und Olivin) deutlich von den Drenthe-zeitlichen, Weichsel-zeitlichen und holozänen Sanden. Alle diese sind in den Durchschnittswerten ihrer Schwermineral-Führung so gleichartig, daß eine starke Durchmischung von Material nördlicher (glaziärer) und südlicher (fluviatiler) Herkunft schon während der Drenthe-Zeit und/oder eine spätere Wiederaufbereitung angenommen werden muß. Im Untersuchungsgebiet ist die Schwermineral-Führung der nach-Elster-zeitlichen Sande nicht geeignet, um sie nach Alter bzw. Entstehungsart voneinander zu unterscheiden. Verteilungskarten für einzelne Schwerminerale weisen darauf hin, daß Disthen, Hornblende und Epidot überwiegend aus nördlicher Richtung gekommen sind, während für Granat und Staurolith sowohl nördliche als auch südliche Herkunft anzunehmen sind. Turmalin, Apatit und die Minerale der vulkanischen Gruppe müssen hauptsächlich von Süden abgeleitet werden. Die im Untersuchungsgebiet gewonnenen Ergebnisse sind nicht ohne weiteres auf andere Bereiche des norddeutschen Flachlandes zu übertragen.
ger
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Regionale Geologie
Paläozoologie
Paläontologie
Historische Geologie
Niedersachsen
Schwermineral-Untersuchungen in quartär-zeitlichen Sanden nordwestlich von Hannover
BookPart
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oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3592022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Richter, Konrad
2016-07-11T09:16:17Z
2016-07-11T09:16:17Z
1964
Richter, Konrad: Beziehungen zwischen lokalem Grundwasserstand und Kryoturbationen auf Bornholm. In: Beziehungen zwischen lokalem Grundwasserstand und Kryoturbationen auf Bornholm / von Konrad Richter. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1964. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 2). S. 2-11. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/359
http://dx.doi.org/10.15488/336
Intermoränale Kryoturbationen von Hasle-Lerverk auf Bornholm schließen nicht nur eine regionale Lücke in der Kenntnis der Verbreitung solcher Bildungen, sondern zeigen in diesem Fall die speziellen Beziehungen zu örtlichen kleinsten Grund- oder, genauer gesagt, Stauwasservorkommen.
ger
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Historische Geologie
Paläozoologie
Glazialmorphologie
Beziehungen zwischen lokalem Grundwasserstand und Kryoturbationen auf Bornholm
BookPart
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oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3602022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Deneke, Elke
2016-07-11T09:16:17Z
2016-07-11T09:16:17Z
1978
Deneke, Elke: Ein Profil von den Ornaten-Schichten (Callovium-Dogger) bis zum unteren Korallenoolith (Oxfordium-Malm) im Grubenfeld Konrad , Salzgitter-Bleckenstedt (Ostniedersachsen). In: Zur Taxionomie und Systematik isolierter Schwammskleren mit Beispielen aus der Unter-Kreide Ostniedersachsens / von Sepp Krüger. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1978. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 15). S. 85-119. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/360
http://dx.doi.org/10.15488/337
Im Grubenfeld "Konrad" der Salzgitter-Erzbergbau AG bei Salzgitter-Bleckenstedt wurde ein 62 m mächtiges, von den Ornaten-Schichten (Mittel-Callovium, coronaten-Zone) bis an die Basis des Mittleren Korallenoolith (Mittel-Oxfordium, plicatilis-Zone oder Ober-Oxfordium, cautisnigrae-Zone) reichendes Profil aufgenommen und untersucht. Die Mächtigkeit der Heersumer Schichten beträgt nur 1,5 m, die des Unteren Korallenoolith ca. 60 m. Im Gegensatz zum nördlichen Teil des Gifhorner Troges (SEITZ 1950) ist die Mächtigkeit der Heersumer Schichten im südlichen Teil also erheblich geringer. Der Untere Korallenoolith ist in beiden Vorkommen etwa gleichmächtig entwickelt. Die Schichtlücke zwischen Mittel-Callovium und Unter-Oxfor- dium, die im untersuchten Profil nachgewiesen werden konnte, tritt auch am nördlichen Harzrand in der Grube "Hansa" (DENG- LER 1954) und im Wiehengebirge (LANGE 1971) auf. Offensichtlich ist sie jedoch nur lokal entwickelt, denn im Hildesheimer Jurazug (VINKEN 1974, 1975), im nördlichen Teil des Gifhorner Troges (SEITZ 1950) und am nördlichen Harzrand in unmittelbarer Nähe der Grube "Hansa" (s.o.) liegen lückenlose Profile vor. Daß diese Schichtlücken auch im Südteil des Gifhorner Troges auftreten, spricht für ein späteres Einsetzen der Trogtendenz in diesem Gebiet. Die untersuchten Schichten stimmen in ihren wesentlichen faziellen und petrographischen Merkmalen mit benachbarten Vorkommen überein. Die Zyklen im Unteren Korallenoolith werden als Ergebnis sich ablösender Transgressions- und Regressionsphasen gedeutet.
ger
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Regionale Geologie
Paläozoologie
Paläontologie
Historische Geologie
Niedersachsen
Korallenoolith
Ein Profil von den Ornaten-Schichten (Callovium-Dogger) bis zum unteren Korallenoolith (Oxfordium-Malm) im Grubenfeld Konrad , Salzgitter-Bleckenstedt (Ostniedersachsen)
BookPart
Text
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Vierhuff, Hellmut
2016-07-11T09:16:18Z
2016-07-11T09:16:18Z
1967
Vierhuff, Hellmut: Untersuchungen zur Stratigraphie und Genese der Sandlößvorkommen in Niedersachsen. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1967. - 98 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 5). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/361
http://dx.doi.org/10.15488/338
In den letzten Jahren wurde der Löß der deutschen Mittelgebirge gründlich untersucht und eingehend beschrieben (RUSKE u. WÜNSCHE 1961, LIEBEROTH 1963, SCHÖNHALS, ROHDENBURG u. SEMMEL 1964, ROHDENBURG a MEIER 1966). Die vor allem bodenkundlich definierten Abschnitte der verschiedenen Lößprofile der letzten Eiszeit können gut miteinander verglichen und mit der klassischen Lößgliederung des österreichischen Raumes (FINK 1962) parallelisiert werden (HAASE 1963). Diese grundlegenden Untersuchungen beschränken sich naturgemäß auf möglichst vollständige Profile. Vom Mittelgebirge nach Norden gegen das niedersächsische Tiefland werden die Lößprofile geringmächtiger, unvollständiger, und es schalten sich sandige Lagen ein. (ROHDENBURG 1966). Stratigraphische Bearbeitungen dieser sandigen Randfazies des Lösses und der einzeln liegenden sandigen Lößvorkommen im norddeutschen Raum fehlen noch weitgehend. Die vorliegende Arbeit über die niedersächsischen Sandlößvorkommen soll hierzu einen Beitrag liefern.
ger
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Regionale Geologie
Niedersachsen
Sedimentgestein
Untersuchungen zur Stratigraphie und Genese der Sandlößvorkommen in Niedersachsen
PeriodicalPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3622022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Zeino-Mahmalat, Mohamed-Husni
2016-07-11T09:16:18Z
2016-07-11T09:16:18Z
1970
Zeino-Mahmalat, Mohamed-Husni: Die Geologie der Mittelrät-Schichten von Velpke (nördlich Helmstedt) . In: Die Geologie der Mittelrät-Schichten von Velpke (nördl. Helmstedt) / von Mohamed-Husni Zeino-Mahmalat. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1970. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 9), S 3-40. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/362
http://dx.doi.org/10.15488/339
Das Arbeitsgebiet liegt ca. 20 km N Helmstedt im Bereich des Meßtischblattes Oebisfelde, das durch die Zonengrenze in einen Ost- und einen Westteil getrennt ist. Auf der westlichen Seite liegt die Ortschaft Velpke an der Einmündung der Bundesstraße 2kk in die Bundesstraße 188. Das Gelände ist infolge pleistozäner Eisvorstöße fast eben; seine Höhenlage schwankt zwischen 55 und 95 m üNN. Zwischen Velpke im S und Danndorf im NW liegen mehrere ältere Sandsteinbrüche. Nach der Geologischen Übersichtskarte 1:100 000 (Blatt Braunschweig) stehen in der Umgebung von Oebisfelde Schichten des Oberen Keupers an (JÜNGST 1929). Ziel der Arbeit war es, in einem kleineren Gebiet die Schichten des Mittelräts durch Profilaufnahmen sowie tektonische und petrographische Untersuchungen zu gliedern und zu parallelisieren. Dieses Thema stellte mir mein hochverehrter Lehrer Herr Prof. Dr. K. RICHTER, dem ich für seine wohlwollende Förderung und manche wertvolle Anregung sehr dankbar bin. Er unterstützte mich durch Diskussionen und Geländebegehungen und ermöglichte mir die Durchführung der notwendigen Laboruntersuchungen im Institut für Geologie und Paläontologie der Technischen Universität Hannover.
ger
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CC BY 3.0 Unported
Regionale Geologie
Niedersachsen
Sedimentation
Die Geologie der Mittelrät-Schichten von Velpke (nördlich Helmstedt)
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3632022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Pape, Hansgeorg
Michael, E.
Hillmer, G.
2016-07-11T09:16:18Z
2016-07-11T09:16:18Z
1971
Pape, Hansgeorg; Michael, E.; Hillmer, G.: Eine bemerkenswerte Bio- und Lithofazies an der Basis des Unter-Hauterivium Nordwestdeutschlands. In: Sonderheft anläßlich des 70. Geburtstages von Otto Sickenberg / Hrsg.: K. Richter. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1971. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 10), S. 43-108. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/363
http://dx.doi.org/10.15488/340
Im östlichen Teil des Niedersächsischen Beckens ist das Trans gressionskonglomerat des Unter-Hauterivium-Meeres ("Hilskon- glomerat") in Küsten- und Schwellennähe durch einen hohen, meist organogenen Karbonatgehalt (Biosparit), Biomikrit, Kalk und Mergelstein) sowie Brauneisengeröll- und Quarzsandführung gekennzeichnet. Gleichzeitig weisen diese Basisschichten des Unter-Hauterivium hier einen außergewöhnlichen Fauneninhalt auf ("Sonderfazies”), der im küstenferneren Bereich des östlichen wie auch im Gesamtbereich des mittleren und westlichen Niedersächsischen Beckens bisher nicht beobachtet werden konnte ("Normalfazies"). In der Mikrofauna erscheinen, z.T. im Faunenbild dominierend, Foraminiferen mediterraner Herkunft (Trocholina, Meandrospira Cyclammina u.a.). Auch die Megafauna der "Sonderfazies" ist durch Warm- und Flachwasserformen (Kalkschwämme, Korallen, Bryozoen, Serpuliden, Seelilien) charakterisiert. Da auch in der östlichen Fortsetzung des Norddeutsch-Polnischen Unterkreide-Meeres (Brandenburg, Mecklenburg) u.a. eben falls die Foraminiferen-Gattungen Trocholina und Cyclammina sowie Bryozoen und Seelilien beobachtet werden konnten und im Hauterivium lediglich über die südpolnische Meeresstraße eine Verbindung zum mediterranen Meeresraum bestand, müssen warme Meeresströmungen aus südöstlicher Richtung als Ursache für den Karbonatreichtum der Sedimente und deren Besiedelung durch benthische "Warmwasserformen" angenommen werden. Auch die Ammoniten-Gattung Endemoceras ist nach Untersuchungen von THIERMANN (1963) auf diesem Wege in das Niedersächsische Becken eingewandert. Da die Unterkreide-Transgression mit Konglomerat- und Aufarbeitungshorizonten in einigen küsten- und schwellennahen Bereichen des nordwestdeutschen Unterkreide-Meeres bereits im höheren Valanginium oder aber erst im höheren Unter-Hauteri- vium (z.B. Fallsteingebiet) bzw. tiefem Ober-Hauterivium (z.B. Westerberg b. Alfeld) erfolgte, ist das sog. "Hilskon- glomerat" i.w.S. nicht als synchrone Bildung anzusehen. Allerdings konnten der spezifische petrographische Charakter sowie die typische Fauaenvergesellschaftung der "Sonderfazies" bisher nur im Basiskonglomerat des Unter-Hauterivium und nur im östlichen Teil des Niedersächsischen Beckens beobachtet werden. Daraus ließe sich ableiten, daß nur für einen (im geologischen Maßstab!) enger begrenzten Zeitraum (tieferes Unter- Hauterivium) die zur Entstehung der "Sonderfazies" notwendigen hydrologischen und klimatischen Voraussetzungen gegeben waren. So nimmt der Karbonatgehalt der Sedimente bis zum Unter-Aptium deutlich ab; nur im höheren Ober-Hauterivium steigen die Karbonatgehalte wieder stärker an, um dann im Barremium und Unter- Aptium die im Durchschnitt geringsten Werte der borealen Unterkreide NW-Deutschlands zu erreichen. Erst im Ober-Aptium steigen die Karbonatgehalte wieder an, sinken im Unter-Albium deutlich ab und nehmen vom Mittel-Albium bis Cenomanium kontinuierlich zu. Parallel zum abnehmenden Karbonatgehalt der Sedimente verschwinden bereits im Hauterivium Korallen, Kalkschwämme und Bryozoen, im höchsten Ober-Hauterivium auch die Crinoiden. Erst im höheren Unter-Albium erscheinen wieder Crinoiden im Faunenbild der Bodentier-Vergesellschaftungen. Daraus läßt sich eine deutliche Temperaturabnahme - zumindest im Bodenwasserbereich - infolge fehlender warmer Meeres-Strömungen, verbunden mit einer Zunahme der Wassertiefe im Beckenbereich vom Unter-Barremium bis Unter-Aptium, ableiten. Nach beträchtlicher regionaler Ausweitung der Meeresräume während des Albium kennzeichnen abseits der Küsten- und Schwellenbereiche erstmalig pelagische Faziesverhältnisse das lithologische und faunistische Bild der höheren Unterkreide NW-Deutschlands.
ger
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Unterkreide
Mikrofauna
Korallen
Sedimente
Niedersachsen
Eine bemerkenswerte Bio- und Lithofazies an der Basis des Unter-Hauterivium Nordwestdeutschlands
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3642022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Richter, Konrad
2016-07-11T09:16:19Z
2016-07-11T09:16:19Z
1966
Richter, Konrad: Der Salzstock von Lüneburg im Quartär. In: Der Salzstock von Lüneburg im Quartär / Konrad Richter. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1966. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 3), S. 1-19. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/364
http://dx.doi.org/10.15488/341
Öffentlicher Vortrag anläßlich der Tagung der Deutschen Quartärvereinigung in Lüneburg 1964, etwas gekürzt
ger
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Historische Geologie
Geologie der Industrieminerale
Lüneburg
Regionale Geologie
Niedersachsen
Der Salzstock von Lüneburg im Quartär
BookPart
Text
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Richter, Konrad
2016-07-11T09:16:19Z
2016-07-11T09:16:19Z
1966
Richter, Konrad: Konnektierungsmöglichkeit niedersächsischer Flugsandrhythmen. In: Der Salzstock von Lüneburg im Quartär / Konrad Richter. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1966. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 3), S. 46-50. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/365
http://dx.doi.org/10.15488/342
Anläßlich der Tagung der Deutschen Quartärvereinigung in Lüneburg 1964 wurden während der Exkursionen in der Grube der Ziegelei Elba (Adendorf bei Lüneburg) auch die Deckschichten des Holstein-Interglazials (siehe die Arbeit von BENDA und MICHAEL im gleichen Heft) vom Verfasser interpretiert. Die obersten bestehen aus einer Flugsandserie und 37 Sandschichten, die durch Lagen humosen Sandes getrennt sind. Ihre Basis bildet ein 2-5 cm mächtiger Radizellentorf in und über einer Steinsohle mit teilweise windgeschliffenen und windpolierten nordischen Geschieben.
ger
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Historische Geologie
Geologie der Industrieminerale
Regionale Geologie
Niedersachsen
Konnektierungsmöglichkeit niedersächsischer Flugsandrhythmen
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3662022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Schraps, Walter Götz
2016-07-11T09:16:19Z
2016-07-11T09:16:19Z
1968
Schraps, Walter Götz: Ein interessantes Pleistozän-Profil im Stadtgebiet von Braunschweig. In: Sonderheft anläßlich des 65. Geburtstages von Konrad Richter / Hrsg.: E. Michael. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1968. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 8), S. 97-101. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/366
http://dx.doi.org/10.15488/343
Bei Erdarbeiten im Zusammenhang mit dem Neubau des Braunschweiger Bahnhofs (Meßtischblatt 3729) im Jahr 1963 wurde ein geologisches Profil aufgeschlossen, das einige interessante Hinweise auf den Ablauf des Pleistozäns im Braunschweiger Raum ergab.
ger
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Geschichte der Geowissenschaften
Braunschweig
Niedersachsen
Regionale Geologie
Pleistozän
Sedimentgestein
Ein interessantes Pleistozän-Profil im Stadtgebiet von Braunschweig
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3672022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Vierhuff, Hellmut
2016-07-11T09:16:21Z
2016-07-11T09:16:21Z
1968
Vierhuff, Hellmut: Eine Methode zur Abtrennung von Schwermineralen und Schluffen. In: Sonderheft anläßlich des 65. Geburtstages von Konrad Richter / Hrsg.: E. Michael. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1968. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 8), S. 116-120. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/367
http://dx.doi.org/10.15488/344
Es wird eine einfache Methode zur Aufbereitung einer geringen Schluffmenge für die Schwermineralanalyse beschrieben und auf ihre Brauchbarkeit geprüft. Die Substanz wird in einem spitz ausgezogenen, in Schwereflüssigkeit schwimmenden Glasröhrchen zentrifugiert. Die Schwerrainerale werden aus der Spitze nach Entfernen eines Stopfens direkt auf den Objektträger übertragen. Bei einer Substanzmenge von ca. 0,02 g erfolgt die Trennung nahezu quantitativ, und die zur vollständigen Schwermineral-Analyse notwendige Körnerzahl ist gewährleistet.
ger
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Geschichte der Geowissenschaften
Schwerminerale
Sedimentgestein
Eine Methode zur Abtrennung von Schwermineralen und Schluffen
BookPart
Text
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Günther, Konrad
Drozdzewski, Günter
Hiss, Martin
2016-07-11T09:16:21Z
2016-07-11T09:16:21Z
1998
Günther, Konrad; Drozdzewski, Günter; Hiss, Martin: Neue Erkenntnisse zum geologischen Bau des “Kleinen Berges” zwischen Bad Laer und Bad Rothenfelde (südwestliches Niedersachsen) aufgrund der Ergebnisse der Tiefbohrung ‘Bad Laer Z 1’. In: Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Peter Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 38), S. 87-113. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/368
http://dx.doi.org/10.15488/345
The 2108,0 m deep exploration well "Bad Laer Z 1" (1993) has been carried down in order to investigate the deeper ground lying beneath the "Kleiner Berg" anticline, concerning the existence of reservoir beds which was postulated according to preceeding seismic investigations. This aim of the borehole was not attained, because no formations have been drilled suitable for the construction of an artificial gas reservoir. On the other hand the bore hole revealed a great amount of new regional geologic, stratigraphic, mining, coalification and coal bed gas data. Therefore, from a scientific point of view the exploration well must be considered successful. After the drilling of a stratigraphic succession, mainly consisting of cretaceous "Pläner" limestones (from Albian to Turonian), surprisingly in a depth of only 439 m productive Upper Carboniferous rocks formed by the Lembeck beds of uppermost Westfalian C have been found. In addition to this discovery, nearly the whole Westfalian C and B reaching down to the coal bed "Katharina" at the Westfalian A boundary were drilled through revealing over 66 partly minable coal beds. Investigations of the coalification pattern showed a more or less continuous increase of the rank gradient with depth reaching from the step of gas flame coal down to 700 m over that of gas coal down to 1600 m to that of fat coal down to the bottom of the borehole. An additional surprising result of the exploration well was the observation, that immediately below the base of the Cretaceous the coal beds revealed a high gas content without the presence of a desorption zone. This result must also be considered as success of the drilling with respect to the strong interest in a potential utilization of coal bed methane nowadays.
Durch die 2108,0 m tiefe Untersuchungsbohrung "Bad Laer Z 1" ist 1993 der tiefere Untergrund unter der Struktur des "Kleinen Berges" im Hinblick auf das Vorkommen speicherfähiger Gesteinsformationen erkundet worden, deren Vorhandensein aufgrund geophysikalischer Voruntersuchungen postuliert worden war. Dieses Ziel ist nicht erreicht worden, da keine Formationen angetroffen wurden, die für den Aufbau eines Gasspeichers geeignet gewesen wären. Andererseits hat die Bohrung eine Fülle regionalgeologisch, stratigraphisch, montangeologisch sowie inkohlungs- und gastechnisch wichtiger Daten geliefert, so daß die Bohrung im wissenschaftlichen Sinne als voller Erfolg bewertet werden muß. In der Bohrung wurde nach Durchteufen einer vom Turonium bis ins Albium hinunterreichenden, überwiegend aus sog. Plänerkalksteinen aufgebauten Schichtenfolge überraschenderweise in einer Tiefe von nur 439 m produktives Oberkarbon in Gestalt der Lembeck- Schichten des obersten Westfal C angetroffen. Danach ist nahezu das gesamte Westfal C und das Westfal B bis hinunter zum Flöz Katharina an der Grenze zum Westfal A mit insgesamt über 66, z.T. bauwürdigen Kohlenflözen durchteuft worden. Inkohlungsuntersuchungen zeigten einen mehr oder weniger kontinuierlichen Anstieg des Inkohlungsgrades mit der Teufe vom Stadium der Gasflammkohlen in der Teufe bis zu 700 m über das Stadium der Gaskohlen bis ca. 1600 m bis hin zum Fettkohlenstadium in über 1600 m Tiefe. Als weiteres überraschendes Ergebnis kann die, ohne erkennbare Desorptionszone, unmittelbar unter dem Kreide-Deckgebirge einsetzende hohe Gasführung der Flöze angesehen werden. Dieses Ergebnis kann auch im Hinblick auf das derzeitige große Interesse an einer potentiellen Nutzung des Flözgases als Erfolg der Bohrung betrachtet werden.
ger
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Regionale Geologie
Westfalen
Sedimentgestein
Oberkreide
Quartär
Bad Laer Z 1
Neue Erkenntnisse zum geologischen Bau des “Kleinen Berges” zwischen Bad Laer und Bad Rothenfelde (südwestliches Niedersachsen) aufgrund der Ergebnisse der Tiefbohrung ‘Bad Laer Z 1’
BookPart
Text
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Rausch, Martin
2016-07-25T08:07:17Z
2016-07-25T08:07:17Z
1975
Rausch,Martin: Der "Dropstein-Laminit" von Bögerhof und seine Zuordnung zu den Drenthe-zeitlichen Ablagerungen des Wesertals bei Rinteln. In: Gliederung und Zusammensetzung der Weserterrassen-Körper bei Bodenfelde (mit einer geologischen Kartierung) / von Horst Preuss. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie , 1975. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 12), S. 51-84. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/381
http://dx.doi.org/10.15488/358
Die vorliegende Untersuchung befaßt sich mit eiszeitlichen Ablagerungen im Raum der TK Rinteln. Ein "Ton"-Vorkommen wurde als drenthezeitlicher Dropstein- Laminit angesprochen. Dieser liegt stratigraphisch unter den Krankenhagen-Möllenbecker-Kieskörpern und wurde als geringfügig jünger als der Hauptvorstoß der Drenthe-Vereisung in diesem Raum eingestuft. Für die oben erwähnten Kieskörper wurde eine Entstehung als Endmoränen ausgeschlossen. Sie wurden als Kame-Terrassen gedeutet.
ger
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Eiszeit
Rinteln
Regionale Geologie
Niedersachsen
Der "Dropstein-Laminit" von Bögerhof und seine Zuordnung zu den Drenthe-zeitlichen Ablagerungen des Wesertals bei Rinteln
BookPart
Text
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Rettig, Ben
2016-07-25T08:07:18Z
2016-07-25T08:07:18Z
1995
Rettig, Ben: Die Solling-Folge (Mittlerer Buntsandstein) im Grenzgebiet Niedersachsen - Thüringen – Hessen. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1995. - 107 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 35). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/382
http://dx.doi.org/10.15488/359
This paper deals with the lithostratigraphic structure of the Solling sequence (Lower Triassic, Middle Buntsandstein) in the area between the Weser river region in the west and the Thuringian Eichsfeld region in the east. Lithologic profile mapping and the gamma-ray logs of several boreholes and 40 exposures have been used to define the lithostratigraphic Classification of the Solling sequence, to mark the facies zones and to find the connection between Sediments of the Thuringian basin in the east and the Weser fault trough via the crest of the Eichsfeld-Altmark Ridge. Tectonically controlled movements of synsedimentary character are the reason for the extreme convergence within the Solling sequence and the extreme Stratigraphie gap at its base (Hardegsen unconformity, Trusheim 1961) in the region of the swells. The discussion also demonstrates the importance of fault bundles active during Triassic and responsible for the thickness pattem of the Solling sequence between the Weser fault trough and the Eichsfeld-Altmark Ridge. The largest Stratigraphie gap is present at the line Brehme (Ohm Mountains) - Beuren - Treffurt where the Solling sequence covers Av/cn/a-bearing layers of the Volpriehausen sequence. In paiticular the Ridge sequences prove the existence of a further erosion unconformity within the Solling sequence (Solling unconformity, Kunz 1965) below the Thuringian Chirotheriensandstein as found by Rohling (1986) in the North German basin at the Stratigraphie level of the Karlshafen layers.
Die vorliegend Arbeit behandelt die lithostratigraphische Gliederung der Solling-Folge (Trias, Mittlerer Buntsandstein) im begrenzten Gebiet zwischen der oberen Weser im Westen und dem Thüringischen Eichsfeld im Osten. Mit Hilfe von Bohrungen und insgesamt 40 Tagesaufschlüssen wurde unter Zuhilfenahme von lithologischen Profilaufnahmen und Gamma- Logs versucht, die Solling-Folge lithostratigraphisch zu gliedern, Fazieszonen abzugrenzen und von der Weser-Senke über die Eichsfeld-Altmark-Schwelle den Anschluß an den Sedimentati- onsraum des Thüringer Beckens zu finden. Die bereits nachgewiesene extreme Mächtigkeitsreduktion innerhalb der Solling-Folge und z.T. extremen Schichtausfällen an ihrer Basis (H-Dis- kordanz, Trusheim 1961) im Bereich der Schwellen lassen tektonisch gesteuerte Bewegungen mit synsedimentärer Beeinflussung als Ursache erkennen (u.a. Herrmann 1962, Rohling 1991). Dabei wird die Bedeutung triassisch aktiver Störungssysteme auf die Mächtigkeitsverteilung der Solling-Folge zwischen Weser-Senke und Eichsfeld-Altmark-Schwelle kurz diskutiert. Größte Schichtausfälle treten dabei auf der Linie Brehme/Ohmgebirge - Beuren - Treffurt auf, wo die Solling-Folge Avicu/a-führende Schichten der Volpriehausen-Folge überlagert. Insbesondere die Schwellenproftle beweisen die Existenz einer weiteren Erosionsdiskordanz innerhalb der Solling-Folge (S-Diskordanz, Kunz 1965) unterhalb des Thüringer Chirotheriensand- steins, wie sie Rohling (1986) im Norddeutschen Becken im Niveau der Karlshafener Schichten nachweisen konnte.
ger
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Regionale Geologie
Niedersachsen
Thüringen
Hessen
Sedimentgestein
Die Solling-Folge (Mittlerer Buntsandstein) im Grenzgebiet Niedersachsen - Thüringen - Hessen
PeriodicalPart
Text
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Kreusch, Jürgen
2016-07-25T08:07:18Z
2016-07-25T08:07:18Z
1983
Kreusch, Jürgen: Stratigraphisch-Fazielle Untersuchungen an Dogger- und Malmzeitlichen Ablagerungen im Raum Wolfsburg (Ost-Niedersachsen). In: Stratigraphisch-fazielle Untersuchungen an Dogger- und Malm-zeitlichen Ablagerungen im Raum Wolfsburg (Ost-Niedersachsen) / von Jürgen Kreusch. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1983. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 23). S. 3-52. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/383
http://dx.doi.org/10.15488/360
Ziel der Arbeit ist es, ein genaueres Bild über Stratigraphie, Ablagerungsraum und Paläogeographie von Dogger und Malm des Raumes Wolfsburg zu erlangen. Dabei wurden u.a. zur Klärung insbesonders stratigraphischer Fragen Fossilien der neubestimmten Sammlung ROLKE herangezogen.
ger
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Regionale Geologie
Niedersachsen
Paläogeographie
Wolfburg
Dogger
Malm
Stratigraphisch-Fazielle Untersuchungen an Dogger- und Malmzeitlichen Ablagerungen im Raum Wolfsburg (Ost-Niedersachsen)
BookPart
Text
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Fischer, Rudolf
2016-07-25T08:07:18Z
2016-07-25T08:07:18Z
1998
Fischer, Rudolf: Die Saurierfährten im Naturdenkmal Münchehagen. In: Das Naturdenkmal "Saurierfährten Münchehagen" / Red.: J.-P. Groetzner. Hrsg. von R. Fischer. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie , 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 37), S. 3-59. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/384
http://dx.doi.org/10.15488/361
Nearly 256 footprints of sauropods are exposed on the floor of an abandoned quarry, situated west of Hannover, where quartzitic sandstones of Berriasian age were formeriy exploited. A part of the traces can be grouped to 8 tracks, one of which was named Rotundichnus muenchehagensis by Hendricks 1981. Additionally, a track composed of bird-like footprints of a biped dinosaur is present. The dinosaurs lived within the semiaquatic, densely wooded estuary System, which was protected by sand bars against the open sea of the Lower Saxonian Basin.
Die etwa 15.000 m2 große Sohlfläche eines aufgelassenen Steinbruchs in den Rehburger Bergen westlich Hannover, in dem quarzitische Sandsteine des Berriasiums abgebaut wurden, erschließt ca. 256 Trittsiegel von Sauropoden. Ein Teil davon läßt sich zu;8 Fährten gruppieren, darunter die von Hendricks 1981 als Rotundiclmus muenchehagensis beschriebene. Eine weitere Fährte stammt von einem biped laufenden Saurier mit vogelartig gebautem Fuß. Die Saurier lebten in kleinen Gruppen im semiaquatischen, vegetationsreichen Milieu eines Flußmündungssystems, das gegen das offene Niedersächsische Becken durch Sandbarren abgeschlossen war.
ger
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Paläozoologie
Regionale Geologie
Niedersachsen
Sauropoden
Die Saurierfährten im Naturdenkmal Münchehagen
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3852022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Monecke, Katrin
Mattern, Frank
2016-07-25T08:07:19Z
2016-07-25T08:07:19Z
1998
Monecke, Katrin; Mattern, Frank: Das Kluftsystem im Bereich des Naturdenkmals "Saurierfährten Münchehagen". In: Das Naturdenkmal "Saurierfährten Münchehagen" / Red.: J.-P. Groetzner. Hrsg. von R. Fischer. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie , 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 37), S. 103-112. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/385
http://dx.doi.org/10.15488/362
The joints at the site of the dinosaur tracks in Muenchehagen form a conspicuous rhomboid pattern in a widely exposed bedding surface of the local quarry. An approximately west-trending set of joints is radially orientated with regard to the shape of the Rehburg salt pillow indicating a genetic relation to salt flow. The second set of joints trends approximately NW and is associated with arrays of dextral shear joints. Its formation is attributed to salt pillow formation and/or a regional deformation plan. This deformation plan presumably existed during the Alpine orogeny. The preservation potential of the dinosaur tracks is considerably decreased by the joint System.
Die Klüfte im Bereich des Naturdenkmals „Saurierfährten Münchehagen" bilden auf der örtlichen Steinbruchsohle ein auffälliges, rautenförmiges Muster. Eine etwa westlich streichende Kluftschar ist radial um den durch Salzkissenbildung entstandenen Rehburger Sattel angeordnet, so daß ihre Genese in Zusammenhang mit der Salzwanderung gesehen wird. Die Entstehung der zweiten Kluftschar, die etwa nordwestlich streicht und von dextralen Scherkluftstaffeln begleitet wird, läßt sich auf die Salzkissenbildung beziehungsweise einen regionalen Beanspruchungsplan zurückführen, der vermutlich während der Alpenorogenese bestand. Das Erhaltungspotential der im Naturdenkmal aufgeschlossenen Fährtenplatte wird durch das Kluftsystem erheblich verringert.
ger
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Regionale Geologie
Niedersachsen
Kluftsystem
Das Kluftsystem im Bereich des Naturdenkmals "Saurierfährten Münchehagen"
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3862022-09-01T09:16:33Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:Textdoc-type:PeriodicalPartopen_accessstatus-type:publishedVersion
Bombien, Henning
2016-07-25T08:07:19Z
2016-07-25T08:07:19Z
1987
Bombien, Henning: Geologisch-petrographische Untersuchungen zur quartären (früh-Saale-zeitlichen) Flußgeschichte im nördlichen Harzvorland. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1987. - 131 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 26). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/386
http://dx.doi.org/10.15488/363
Im nordwestlichen Harzvorland wurden Elster- und Saalezeitliche Fluß- und Schmelzwasser-Ablagerungen untersucht. Den Vorzug hierbei erhielt die - möglichst flächendeckende - Bearbeitung spät-Elster- bis früh-Saale-zeitlicher Flußablagerungen (Mittelterrasse). Dabei lag der methodische Schwerpunkt auf der Aufschluß-Bearbeitung und der Erfassung des Geröll- und Schwermineralbestandes.
ger
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Regionale Geologie
Niedersachsen
Harz
Geologisch-petrographische Untersuchungen zur quartären (früh-Saale-zeitlichen) Flußgeschichte im nördlichen Harzvorland
PeriodicalPart
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Mutterlose, Jörg
2016-07-25T08:07:19Z
2016-07-25T08:07:19Z
1984
Mutterlose, Jörg: Die Unterkreide-Aufschlüsse (Valangin-Alb) im Raum Hannover-Braunschweig. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1984. - 61 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 24). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/387
http://dx.doi.org/10.15488/364
14 outcrops of marine Lower Cretaceous (Valanginian-Albian) Sediments are described from the Hannover-Braunschweig area. The bio- and lithostratigraphy, flora, fauna, sedimentology, environments of deposition and geological Situation of these exposures arediscussed and illustrated. Where possible the sections were measured and examined with respect to their biostratigraphy. Finally an ecostratigraphical subdivision of the faunal assemblages is proposed for some of the sections from which conclusions are drawn regarding the conditions and environ- ment of Sedimentation.
Ausgehend von 14 Tagesaufschlüssen aus dem Raum Hannover- Braunschweig, in denen Sedimente der marinen Unterkreide (Valangin-Alb) anstehen, werden Bio-Lithostratigraphie, Flora, Fauna, Sedimentologie, Ablagerungsmilieu und regionalgeologische Position dieser Aufschlüsse beschrieben und illustriert. Soweit diese noch zugänglich waren, wurden sie einer im wesentlichen biostratigraphisch orientierten Geländeaufnahme unterzogen. Weiterhin wird der Versuch unternommen, für einige dieser Profile eine ökostratigraphische Gliederung in Faunenabschnitte vorzunehmen, die ihrerseits Rückschlüsse auf die Sedimentationsbedingungen und das Milieu zulassen.
ger
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CC BY 3.0 Unported
Regionale Geologie
Niedersachsen
Hannover
Braunschweig
Paläogeographie
Die Unterkreide-Aufschlüsse (Valangin-Alb) im Raum Hannover-Braunschweig
PeriodicalPart
Text
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Schwennicke, Tobias
2016-07-25T08:07:19Z
2016-07-25T08:07:19Z
1998
Schwennicke, Tobias: Sedimenttexturen und Lebensspuren der Sohlbank des Naturdenkmals „Saurierfährten Münchehagen“. In: Das Naturdenkmal "Saurierfährten Münchehagen" / Red.: J.-P. Groetzner. Hrsg. von R. Fischer. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie , 1998. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 37), S. 61-102. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/388
http://dx.doi.org/10.15488/365
The basal bed of the Natural Monument Münchehagen, called "Sohlbank", is composed of a quartzitic sandstone. The bed is characterized by wave ripple bedding, which is altered by biotrubation. Ist surface cuts erosively older, thin sandstone layers typically covered by riplle marks on their upper bedding plane. All ripple marks are oscillation ripples which are partially modified by retreating water. Sedimentary channel fillings cut into the “Sohlbank“. A highly diverse ichnofauna is described. It comprises elements of a Cruziana ichnocenosis in addition to some traces of a Skolithos ichnocenosis. The sedimentary and biogenic structures suggest a low energy, shallow-water depositional environment.
Die Sohlbank des Naturdenkmals ist von kleindimensionaler Wellen-rippelschichtung dominiert, die bioturbat modifiziert ist. Ihre Oberfläche schneidet tieferliegende Flächen erosiv an, die jeweils charakteristische Muster von Oszillationsrippeln unterschiedlicher Richtung und z.T. durch ablaufendes Wasser überprägt, aufweisen. Reste von Füllungen prielartiger Entwässerungsrinnen sind in die Sohlbank eingeschnitten. Die Sohlbank weist eine diverse Ichnofauna auf. Sie wird dominiert von Formen einer Cruz/ana-lchnozönose; Elemente der Skolithos-Ichnozönose sind ihr beigemischt. Alle Sedimenttexturen zeigen ein niedrigenergetisches Flachwassermilieu an.
ger
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Paläozoologie
Regionale Geologie
Niedersachsen
Sedimenttexturen und Lebensspuren der Sohlbank des Naturdenkmals „Saurierfährten Münchehagen“
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/3892022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Preuss, Horst
2016-07-25T08:07:20Z
2016-07-25T08:07:20Z
1975
Preuss, Horst: Gliederung und Zusammensetzung der Weserterrassen-Körper bei Bodenfelde (mit einer geolog. Kartierung). In: Gliederung und Zusammensetzung der Weserterrassen-Körper bei Bodenfelde (mit einer geologischen Kartierung) / von Horst Preuss. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie , 1975. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 12), S. 5-50. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/389
http://dx.doi.org/10.15488/366
Während der Geländearbeit vom 12. Juni bis 30. September 1972 wurden im Untersuchungsgebiet 705 Handbohrungen abgeteuft, ein Schichtenverzeichnis für die Bohrprofile und Aufschlüsse sowie ein Kartierfeldblatt und eine Bohrpunktkarte im Maßstab 1 : 10 000 erstellt. Bohrpunkte und Kartierung wurden bei der Ausarbeitung auf Karten im Maßstab 1 : 25 000 übertragen (archiviert im Niedersächsischen Landesamt). Das kartierte Gebiet umfaßt das Tal der Oberweser von Gieselwerder im Süden bis zum Kuhlengrund im Nordwesten (Blatt Karlshafen), das auf der topographischen Karte anhand der Höhenlinien deutlich erkennbare ehemalige Weser- Umlauftal um den Kahlberg von Bodenfelde bis Wahmbeck und den Mündungsbereich des Schwülmetales bei Lippoldsberg.
ger
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
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Regionale Geologie
Niedersachsen
Bodenfelde
Elster-Kaltzeit
Saale-Kaltzeit
Gliederung und Zusammensetzung der Weserterrassen-Körper bei Bodenfelde (mit einer geolog. Kartierung)
BookPart
Text
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Schraps, Annemarie
2016-08-18T09:14:58Z
2016-08-18T09:14:58Z
1966
Schraps, Annemarie: Schwermineraluntersuchungen an quartären Sanden im Bereich der Ostfriesischen Inseln Baltrum, Langeoog und Spiekeroog. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1966. - 149 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 4). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/441
http://dx.doi.org/10.15488/418
Nachdem es in den letzten Jahrzehnten gelang, Unterschiede in den Schwermineralassoziationen der Geschiebemergel festzustellen, erschien es notwendig, auch die quartären Sande auf stratigraphisch verwertbare Schwermineralvergesellschaftungen zu untersuchen. Als Ausgangsmaterial dienten Proben, die bei Bohrungen der Forschungsstelle Norderney, im Auftrag des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung, entnommen wurden. Der Untersuchungsraum der vorliegenden Arbeit erstreckt sich auf das Wattengebiet südlich der Inseln Baitrum, Langeoog und Spieckeroog. Von den abgeteuften Bohrungen wurden 22 schwermineralanalytisch untersucht. An Hand dieser Proben wird das im Arbeitsgebiet vorliegende Sediment auf stratigraphisch verwertbare Schwermineralassoziationen untersucht, werden Leitminerale und ihre Mengenverhältnisse analysiert. Weiterhin soll der Einfluß von Umlagerungsvorgängen auf Schwermineralassoziationen geklärt werden.
ger
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Schwermineralien
Friesland
Sand
Regionale Geologie
heavy minerals
Germany
Friesland
sand
Schwermineraluntersuchungen an quartären Sanden im Bereich der Ostfriesischen Inseln Baltrum, Langeoog und Spiekeroog
PeriodicalPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/4422022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Richter, Konrad
2016-08-18T09:14:59Z
2016-08-18T09:14:59Z
1971
Richter, Konrad: Die Zunahme intraanueller Zuwachsstreifen bei Muscheln im Laufe der Erdgeschichte. In: Sonderheft anläßlich des 70. Geburtstages von Otto Sickenberg / Hrsg.: Konrad Richter. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1971. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 10), S. 109-118. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/442
http://dx.doi.org/10.15488/419
Die Deutung der stärkeren Wachstumsunterbrechungen auf den Schalen von Muscheln als "Jahresringe" wird weiter unterbaut. Bei langlebigen Arten wird daraus ein Rhythmus nachgewiesen, der an den 11-jährigen Sonnenfleckenrhythmus erinnert. Die kleineren intraannuellen Wachstumsstörungen ("Monatsringe?") werden in ihrer durchschnittlichen jährlichen Häufigkeit vom Silur bis zur Gegenwart verfolgt. Es wird eine allmähliche Zunahme im Verlauf der Erdgeschichte festgestellt. Dabei ergeben sich kleinere Sprünge zwischen Karbon und Perm sowie zwischen Trias und Jura. Ein größerer Sprung ist zwischen Jura und Kreide erkennbar. Im Palaeozän gleichen die Zahlen noch sehr denen der Kreide, während vom Eozän ab wieder eine dann gleichbleibende Zunahme sichtbar ist. Die intraannuellen Zuwachsunterbrechungen ("Monatsringe") dürften in der Mehrzahl nicht durch Milieueinflüsse entstanden sein. Zu ihren Ursachen könnten vielleicht Beziehungen zur Kurve der Beschleunigung des erdgeschichtlichen Ablaufes oder jener der Erdexpansion hinführen. Auch die "Monatsringe" lassen unter der Lupe noch kleinere Wachstumsunterbrechungen erkennen, bei denen am ehesten noch örtliche Milieubedingungen mitgewirkt haben könnten.
ger
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Geschichte der Geowissenschaften
Geologie
Muscheln
Paläozoologie
Die Zunahme intraanueller Zuwachsstreifen bei Muscheln im Laufe der Erdgeschichte
BookPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/4432022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Schütt, Gerda
2016-08-18T09:14:59Z
2016-08-18T09:14:59Z
1971
Schütt, Gerda: Hyaenidenfunde aus dem Villafranchium der Türkei. In: Sonderheft anläßlich des 70. Geburtstages von Otto Sickenberg / Hrsg.: Konrad Richter. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1971. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 10), S. 119-140. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/443
http://dx.doi.org/10.15488/420
Jaw remains with teeth from Plio-Pleistocene sediments of the Anatolian upland (Turkey) are the first records of Hyaena perrieri and Euryboas lunensis outside Europe. Both species are members of a fauna of the lowermost Villafranchian. The stratigraphic and geographic range of Hyaena perrieri and H. brevirostris as well as the origin of the genus Euryboas are discussed.
Durch Kiefer- und Gebißreste aus plio-pleistozänen Sedimenten des Anatolischen Hochlandes (Türkei) werden Hyaena perrieri und Euryboas lunensis erstmalig außerhalb Europas nachgewiesen. Beide Arten treten als Mitglieder einer Fauna des Unteren Villafranchiums auf. Die stratigraphische und geographische Verbreitung von Hyaena perrieri und H. brevi- rostris sowie die Abstammung der Gattung Euryboas werden diskutiert.
ger
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Wirbeltierpaläontologie
Anatolien
Türkei
Hyaena
Hyaenidenfunde aus dem Villafranchium der Türkei
BookPart
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oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/4442022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Georgi, Klaus-Henning
2016-08-18T09:14:59Z
2016-08-18T09:14:59Z
1978
Georgi, Klaus-Henning: Mikrofaunistisch-lithologische Untersuchungen der Hilssandstein-Region (Apt/Alb) im Raum Salzgitter-Goslar. In: (Unterkreide-Heft) / Red.: J.-P. Groetzner. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1978. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 13), S. 5-112. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/444
http://dx.doi.org/10.15488/421
So gut sich im nördlichen Harzvorland die Sandstein- Fazies des Hilssandsteins als morphologisch herausragende Schichtrippe kartieren ließ, so problematisch ist bis heute ihre genaue stratigraphische Position geblieben. Die von STROMBECK (1856, Tab.S.493) aufgestellten Schichtgruppen Hilssandstein und Minimuston verwendete noch STOLLEY (1937, S.1,54) in stratigraphischem Sinn, obgleich es sich um Fazieseinheiten handelt, deren Grenzen durchaus schräg zu den biostratigraphischen Zonen verlaufen können. Beispiele für die Richtigkeit dieses Prinzips lieferten die Beobachtungen am Flammenmergel des Hils und der Sackmulde (JORDAN & SCHMIDT 1968): Die Bildungszeit der Flammenmergel-Fazies beginnt nach neuer Zonengliederung (COLLIGNON 1965) nicht zugleich mit dem Ober-Alb, sindern erst im unteren Ober-Alb und reicht bis zum Cenoman, kann aber auch schon im Ober-Alb beendet sein. Ein ähnliches Verhalten wurde daher auch von der Quarzsandstein-Fazies des Hilssandsteins im Raum Salzgitter-Goslar vermutet. Seltene Vorkommen von Acanthohoplites milletianus D'ORB. in den Steinbrüchen von Ostlutter und in der Sandgrube bei Goslar waren für BODE & SCHROEDER (1912 - 1926) bei ihrer geologischen Kartenaufnahme der Beweis für Unter-Gault (= Unter-Alb) -Alter des Sandsteins. Bei der Auswertung der Bohrungen im Gebiet von Hornburg grenzte SEITZ (1943, S.355,398) die Quarzsandstein Fazies mit dem Gaultkonglomerat nach unten gegen tonige Apt-Serien ab und stellte die obere Faziesgrenze des Hilssandsteins gegen Minimuston nach einem Leymeriellen Fund etwa in die Mitte des oberen Unter-Albs. Weiter östlich durchgeführte mikropaläontologische Beobach- tungsn in der Unterkreide am Kleinen Fallstein (BACH 1965) bestätigten, daß hier die Quarzsandschüttung bereits im Unter-Alb beendet war. Im Westen des Untersuchungsgebietes soll die Quarzsandschüttung im Hils nach BRINKMANN (1937, S.15) im Ober-Apt, örtlich sogar im Ober-Hauterive (FRATSCHNER 1950, S.31) begonnen und nach einem Hoplites-Fund (BRINKMANN 1937, S.15) bis ins oberste Mittel-Alb angedauert haben. Den Hilssandstein der Sackmulde stell- tein JORDAN & SCHMIDT (1968, S.428) ins Unter-Alb, vermuteten aber dessen Sedimentationsbeginn im Ober-Apt. Im Untersuchungsgebiet dieser Arbeit wurde das Unter- Alb-Alter des Hilssandsteins von DEWIEL (1951, S.39) unter anderem in der Finkeikuhle (bei Salzgitter-Bad) angezweifeit: Seines Erachtens ist dort die gesamte, ungefähr 50 m mächtige, tonig-sandige Folge mit Sandsteinbänken in ihrem oberen Teil dem Ober-Apt zuzuordnen. Er unterstrich damit WEIGELTs (1923, S.44/45) Auffassung von einer zumindest partiellen Zugehörigkeit des Sandsteins zum hohen Neokom. Abgesehen von der guten Übereinstimmung in der Datierung der Hilssandstein-Region des Kleinen Fallsteins nach Makro- wie Mikrofauna, gaben die zum Teil widersprüchlichen Altersangaben für dieselbe Schichtregion in den anderen Gebieten Südniedersachsens Anlaß zur Skepsis. Das hiesige Institut machte es sich daher zur Aufgabe, die stratigraphische Stellung des Hilssandsteins zunächst im Hils (SEILER 1973) und im Raum Salzgitter-Goslar erneut zu untersuchen. Die hier bearbeiteten Aufschlüsse (Abb.l) (Bl. Ringelheim, Salzgitter, Lutter a.B., Goslar) liegen im wesentlichen im Ausstrich der Unterkreide an den Flanken der Innerste-Mulde (gelegentlich auch Ringelheimer Mulde genannt). Bekanntlich entstand diese asymmetrische, mit Kreide-Sedimenten gefüllte Mulde durch halokinetisch modifizierte junge (?subherzynische) tektonische Bewegungen (s. KÖLBEL 1944). An ihrer Westflanke und in der Harzrandzone westlich Goslar bildet der Hilssandstein eine Schichtrippe und überlagert transgressiv Trias- und Jura-Schichten. - An seiner Basis treten örtlich (z.B. SO Ortshausen, SW Neuwallmoden) geringmächtige Brauneisenstein-Phosphorit- Lagen auf, deren Zugehörigkeit zum Neokom- oder Gaultkonglomerat bisher nicht sicher war. An der östlichen Muldenflanke ist der Hilssandstein in Tagesaufschlüssen aus zwei Gebieten bekannt: a) im Kreuzungsbereich der rheinisch streichenden Ringel- heimer Störungszone (KÖLBEL 1944, S.82) mit dem eggisch bis steil-herzynisch streichenden Salzgitterer Sattel in der Umgebung von Gitter und Grube "Finkeikuhle", b) am Südende des Salzgitterer Sattels. - Hier, wie auch am Südteil der östlichen Sattelflanke bei Groß-Döhren und Weddingen (Aufschluß 5: "Morgenstern"), liegt der Hilssandstein samt Gaultkonglomerat transgressiv auf den erzführenden Serien der tieferen Unterkreide.
ger
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Regionale Geologie
Salzgitter
Goslar
Niedersachsen
Unterkreide
Mikrofaunistisch-lithologische Untersuchungen der Hilssandstein-Region (Apt/Alb) im Raum Salzgitter-Goslar
BookPart
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oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/4452022-09-01T09:16:33Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:Textdoc-type:PeriodicalPartopen_accessstatus-type:publishedVersion
Schröder, Peter
2016-08-18T09:15:00Z
2016-08-18T09:15:00Z
1988
Schröder, Peter: Aufbau und Untergliederung des Niederterrassenkörpers der Unterelbe. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1988. - 120 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 27). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/445
http://dx.doi.org/10.15488/422
Das untere Elbtal hat während der Weichsel-Kaltzeit (120.000-10.000 vor heute) als nordwestliche Fortsetzung der drei großen mitteldeutschen und polnischen Urstromtäler gedient (GIRARD 1855). Die drei Urstromtäler sind jeweils der Haupteisrandlage einer Vereisungsphase zuzuordnen und nacheinander in Funktion gewesen (KEILHACK 1887, 1898). Die drei Urstromtäler vereinigen sich nahe dem Elbknie bei Havelberg. Von dort aus sind die Schmelzwässer des skandinavischen Inlandeises gemeinsam mit den Flußwässern aus dem mitteldeutschen Einzuggebiet der Elbe zur Nordsee abgeflossen. Dazugekommen sind Schmelzwasserabflüsse vom Eisrand, der während des Höchststandes der Vereisung nur etwa 10 km vom Elbtal entfernt gelegen hat. Trotz der wichtigen Funktion des Elbe-Urstromtales bei der Entwässerung Mitteleuropas hat es bisher keine zusammenfassende Bearbeitung der weichselkaltzeitlichen Urstromtal - Ablagerungen gegeben. Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit ist die Frage gewesen, ob sich die weichselkaltzeitlichen Urstromtalabiagerungen, die als Niederterrassen-Ablagerungen bezeichnet werden, petrographisch von liegenden Schichteinheiten abtrennen lassen. Weitere thematische Schwerpunkte sind die Anlage und Entwicklung des Elbe-Urstromtales sowie die Untergliederung der dazugehörigen Sedimente. Geographischer Ausgangspunkt der Untersuchungen ist der Raum Gorleben. Dort wurde die kiespetrographische Gliederung der quartären Schichten erarbeitet, unter maßgeblicher Mitwirkung von Frau Dipl.-Geol. C. KABEL (in Duphorn 1980, 1983). Von Gorleben aus wird der Verlauf der Niederterrasse anhand von 11 Querprofilen bis in die Deutsche Bucht verfolgt.
ger
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Regionale Geologie
Unterelbtal
Niederterrasse
Weichseleiszeit
Ablagerung
Geomorphologie
Aufbau und Untergliederung des Niederterrassenkörpers der Unterelbe
PeriodicalPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/4462022-09-01T09:16:33Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:Textdoc-type:PeriodicalPartopen_accessstatus-type:publishedVersion
Langer, Alfred
2016-08-18T09:15:00Z
2016-08-18T09:15:00Z
1990
Langer, Alfred: Lithostratigraphische, technologische und geochemische Untersuchungen Im Muschelkalk des Osnabrücker Berglandes. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1990. - 114 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 29). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/446
http://dx.doi.org/10.15488/423
Im niedersächsischen Teil des Osnabrücker Berglands wurde der Muschelkalk lithostratigraphisch untersucht und sein Gesteinsinventar im Hinblick auf dessen Eignung für die Herstellung von Straßenbaumaterial sowie andere Nutzungsmöglichkeiten überprüft. Die methodischen Schwerpunkte lagen bei der Aufschluß-Bearbeitung, der Ermittlung technologischer Kennwerte nach den einschlägigen Prüf-Vorschriften für Straßenbaustoffe und der Bestimmung der durchschnittlichen geochemischen Zusammensetzung von Teilschichtfolgen mittels RFA-Analysen. Durch geologische Aufnahme und Korrelation von zahlreichen Tagesaufschlüssen und zwei Kernbohrungen gelang es, eine detaillierte lithostratigraphische Regionalgliederung des ca. 80 m mächtigen Unteren Muschelkalks für den Raum Osnabrück zu erarbeiten. Eine von DUCHROW & GROETZNER (1984) publizierte lithostratigraphische Gliederung des Oberen Muschelkalks (ca. 60 m mächtig) im Arbeitsgebiet erwies sich als nachvollziehbar und wird auch in Gamma- Ray-Logs aus Bohrungen deutlich. Die Interpretation der geologischen Befunde ergab, daß die 1ithofaziellen Voraussetzungen für den Hartsteinabbau im Oberen Muschelkalk am günstigsten im Raum SW Osnabrücks sind. Nach den Ergebnissen der technologischen Untersuchungen sind nicht nur die zur Zeit bereits im Abbau stehenden, dickbankigen, sehr karbonatreichen Einschaltungen in den Oberen Muschelkalk (Haupt-Trochitenkalk, Terebratelkalk) für die Herstellung von Straßenbaumaterial geeignet, sondern mit einigen Einschränkungen auch der hierfür bisher nicht genutzte Untere Muschelkalk und die Gelben Basisschichten (Oberer Muschelkalk). Der Abbau und Einsatz dieses Gesteinsmaterials im Straßen- und Wegebau kann einen wichtigen Beitrag zur Streckung der nur noch geringen Vorräte an hochwertigem Kalkstein liefern. Die Gesteine des Unteren Muschelkalks und der Gelben Basisschichten (Oberer Muschelkalk) sind darüber hinaus aufgrund ihrer geochemischen Zusammensetzung ein gutes Rohmaterial für die Herstellung von "Kohlensaurem Kalk" und "Kohlensaurem Magnesiumkalk". Diese Produkte werden in zunehmendem Maße in der Forst- und Landwirtschaft eingesetzt, um durch saure Niederschläge hervorgerufene Vegetationsschäden zu begrenzen.
ger
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Regionale Geologie
Petrologie
Lithostratigraphische, technologische und geochemische Untersuchungen Im Muschelkalk des Osnabrücker Berglandes
PeriodicalPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/4492022-09-01T09:16:33Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:Textdoc-type:PeriodicalPartopen_accessstatus-type:publishedVersion
Meyer, Hans-Heinrich
2016-08-18T09:44:28Z
2016-08-18T09:44:28Z
1989
Meyer, Hans-Heinrich: Paläowind-Indikatoren : Möglichkeiten, Grenzen und Probleme ihrer Anwendung am Beispiel des Weichsel-Hochglazials in Europa. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1989. - 61 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 28). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/449
http://dx.doi.org/10.15488/426
In the first paragraphs of this paper a survey of the most ap- proved paleowind indicators is given. Methods, limitations and Problems of their Interpretation are discussed. The following indicators and their attributes are considered: loess, sandy loess (attributes: Sediment thickness, grain size, mineral compo- sition, sediment structure and morphology), paleosoils, vulcano- eolian Sediments, deep sea Sediments and paleo snowlines. In the second part of this paper the wind regimes predominating in Europe during the Weichselian glacial maximum are recon- structed based on information from more than 170 publications with interpretations of paleowind indicators. The results are presented in two survey maps. The most significant result is to indicate two competing wind regimes existing during the glacial maximum. In the immediate vicinity of the Fennoscandian glaciation and in eastern Europe paleowind indicators document easterly and north easterly anti- cyclonic winds; in central and Western Europe they show westerly winds originated in cyclones coming from the North Atlantic. Some modifications of the wind pattern are induced by local and regional morphological conditions (e.g. the Upper Rhine valley, the east rim of the Carpathian Mountains). In general and compared with previous investigations the study points to a more differentiated pattern of atmospheric circula- tion during the Weichselian Pleniglacial influenced by variing topographical, paleoecological and meteorological factors.
Im ersten Teil der Arbeit wird eine Übersicht der wichtigsten Paläowind-Indikatoren gegeben. Dabei werden die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Anwendbarkeit diskutiert. Folgende Indikatoren bzw. Indikatoreigenschaften finden Beachtung: Löß und Sandlöß (Sedimentmächtigkeit, Korngrößen, Mineralbestand, Sedimentgefüge, Lößrelief, klimabedingte fazielle Differenziertheit), vulkanischäolische Sedimente, Tiefseesedimente sowie Paläoschneegrenzen. Im zweiten Teil der Arbeit werden erstmals die zahlreichen Literaturhinweise auf hochglaziale Windrichtungen für das Gebiet Mittel- und Westeuropas kritisch ausgewertet. Die Ergebnisse werden in zwei Karten zu einem vorläufigen Gesamtbild zusammengefaßt. Das wichtigste Ergebnis der Untersuchung ist der Nachweis zweier konkurrierender Strömungsregime. In unmittelbarer Nähe des skandinavischen Eisrandes sowie in Osteuropa sind antizyklonale Ost- bzw. Nordostwinde durch Paläowind-Indikatoren dokumentiert; in Mittel- und Westeuropa herrschten dagegen Westwinde als geologisch wirksame Winde vor. Erhebliche modifizierende Einflüsse auf die Windverteilung übten erwartungsgemäß die ReliefVerhältnisse aus (z.B.Oberrheingraben, Karpatenbogen). Insgesamt gesehen und im Vergleich zu älteren Vorstellungen weist die Untersuchung auf ein durch Daten gut belegtes, räumlich differenziertes Zirkulationsgeschehen hin.
ger
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Atmosphäre
Klimatologie
Paläowind-Indikatoren : Möglichkeiten, Grenzen und Probleme ihrer Anwendung am Beispiel des Weichsel-Hochglazials in Europa
PeriodicalPart
Text
oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/4502022-12-02T19:22:07Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:BookPartdoc-type:Textopen_accessstatus-type:publishedVersion
Pape, Hansgeorg
2016-08-18T09:44:30Z
2016-08-18T09:44:30Z
1970
Pape, Hansgeorg: Die Malmschichtfolge von Langenberg bei Oker (nördl. Harzvorland). In: Die Geologie der Mittelrät-Schichten von Velpke (nördl. Helmstedt) / von Mohamed-Husni Zeino-Mahmalat. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1970. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 9), S. 41-137. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/450
http://dx.doi.org/10.15488/427
Im Steinbruch des Kalkwerkes Oker am Westende des Langen-Berges (nördl. Harzvorland) wurde ein etwa 200 m mächtiges Profil aufgenommen, das vom Unteren Korallenoolith bis in den Oberen Kimmeridge reicht. Darüber transgrediert Unter-IIauterive. Auf der Grundlage mikroskopischer Untersuchungen von Gesteinsanschnitten wurden die vorhandenen Ges teinstypen der Karbonatgesteine festgestellt und beschrieben. In der Malmschichtfolge, die aus mergeligen, dolomitischen und reinen Kalkgesteinen aufgebaut wird, überwiegen im Korallenoolith Oolithe und im Kimmeridge feinkörnig dichte Kalkgesteine (Mikrite). Als besondere Typen wurden an der Basis des Mittleren Kimmeridge auf Grund der Führung von Algenbällen (Onkoiden) ein Onkoid- dolomitstein und im untersten Teil des Oberen Kimmeridge wegen' des starken Anteils von Characeen-Gyrogoniten an den klastischen Komponenten des Gesteins ein Characeenkalkstein ausgej schieden. Von den einzelnen Gesteinstypen wurden Proben quantitativ chemisch auf ihren SiO2, Al, Fe, Mg und Ca-Gehalt untersucht. Durch diese Bestimmungen wurde eine Übersicht über die chemische Zusammensetzung der Gesteinsfolge gewonnen. Der Korallenoolith ist generell stärker eisenführend als der Kimmeridge, besonders aber im Unteren Korallenoolith und an der Basis des Mittleren und des Oberen Korallenooliths. Während des gesamten Mittleren Korallenooliths wurde ein sehr reines Karbonatgestein mit geringem Si02 und Al2O3-Gehalt gebildet. Als Durchschnittswert des Doloraitanteils am Gestein wurden, jeweils für größere Abschnitte berechnet, im Korallenoolith und Kimmeridge gleichermaßen etwa 15% gefunden. Im Mittleren Kimmeridge liegt als Grenzbank zum Oberen Kimmeridge eine 3 m mächtige, graugelbe Gesteinsbank, die von den Steinbrucharbeitern "Wasserstein" genannt wird und nach der chemischen Untersuchung aus sehr reinem Dolomitstein besteht. Die stratigraphische Grenzziehung erfolgte nach der mikropa- läontologischen Untersuchung einiger Mergelsteinproben. Innerhalb der Malmschichtfolge wurden Mindestartenzahlen von Foraminiferen und Ostrakoden sowie von kalkschaligen und von sand- schaligen Foraminiferen verglichen und die Anzahl gewisser vorwiegend mariner Fossilgruppen und das Auftreten von Characeen-Gyrogoniten festgestellt. Auf Grund der Ergebnisse wurde ein Wechsel der ökologischen Bedingungen gegen Ende des Oberen Korallenooliths angenommen. Nach ökologischen Untersuchungen an rezenten Foraminiferen deuten Dominanzen der sandschaligen Foraminiferen nach Arten- und Individuenzahl bei gleichzeitig geringer Gesamtartenzahl im Kimmeridge auf Flachwasserbedingungen mit möglicherweise verringertem Salzgehalt hin. Weitere Hinweise auf zeitweilige Brackwassereinflüsse während des Kimmeridges sind die Abnahme der Zahl vorwiegend mariner Fossilgruppen und das massenhafte Auftreten von Characeen-Gyrogoniten. Diese Deutungen passen gut in das paläogeographische Bild des Malms nach IIUCKRIEDE (1967). Danach gehörte das Gebiet des Langen-Berges seit dem Unteren Kimmeridge zu einer Bucht des Niedersächsischen Beckens, die im Süden und Osten vom nahen Mitteldeutschen Festland umschlossen wurde und von dorther Süßwasserzufluß erhielt.
ger
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Regionale Geologie
Niedersachsen
Langenberg
Harz
Die Malmschichtfolge von Langenberg bei Oker (nördl. Harzvorland)
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Mutterlose, Jörg
2016-08-18T09:44:30Z
2016-08-18T09:44:30Z
1978
Mutterlose, Jörg: Ontogenie und Phylogenie der Belemnitenart Hibolites jaculoides SWINNERTON, 1937, aus dem Hauterivium (Unterkreide) von NW-Deutschland (Sarstedt) und NE England (Speeton). In: Der Schichtaufbau des tieferen Lias am Egge-Osthang zwischen Horn und Langeland (Westfalen) / von U. Fischer. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1978. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 16), S. 37-117. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/451
http://dx.doi.org/10.15488/428
The belemnite species Hibolites jaculoides Swinnerton, 1937 is redefined on the basis of a bed by bed collection of 2100 rostrums from the Upper Hauterivian (Cretaceous deposits of NW Germany and Yorkshire, England. According to the variate-statistical evaluation of the data gathered, definite phylotic changes are disdernible within the species. All characters measured indicate a definite tendency towards reduction in size. Large-sized, club-shaped specimens are typical for the stratigraphically older beds, delicate and slender-built forms dominate in the upper Upper Hauterivian. Comparison of the material from England and Germany yielded that three of the varieties described by Swinnerton are limited mainly to the lower Upper Hauterivian of England.
Anhand von 2100 zumeist horizontiert gesammelten Rostren aus dem Ober-Hauterivium von NW-Deutschland und Yorkshire/England wird die Belemnitenart Hibolites jaculoides SWINNERTON, 1937 neu untersucht. Wie die variationsstatistische Auswertung des Materials zeigt, unterliegt die Art im Laufe der Phylogenie einer gerichteten Entwicklung. Alle vermessenen Merkmale zeigen eine deutliche Tendenz zur Verkleinerung ihrer Werte. Für die stratigraphisch älteren Bereiche sind großwüchsige, deutlich keulenförmige Exemplare typisch, im höheren Ober-Hauterivium überwiegen schlanke, zierliche Formen. Aus einem Vergleich des englischen und deutschen Materials ergibt sich, daß die 3 von SWINNERTON aufgestellten Variationen im wesentlichen auf das tiefe Ober-Hauterivium von England beschränkt sind.
ger
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CC BY 3.0 Unported
Regionale Geologie
Unterkreide
Hauterivium
Ontogenie und Phylogenie der Belemnitenart Hibolites jaculoides SWINNERTON, 1937, aus dem Hauterivium (Unterkreide) von NW-Deutschland (Sarstedt) und NE England (Speeton)
BookPart
Text
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Hohm, Dieter
2016-08-18T09:44:30Z
2016-08-18T09:44:30Z
1979
Hohm, Dieter: Über Erdfälle am nordwestlichen Harzrand zwischen Hahausen und Osterode am Harz. In: Bodenbewegungen von 1945 bis 1974 im Subrosionsbereich des Salzstockes von Benthe (SW-Hannover) / von M. Sniehotta. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1979. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 17), S. 35-154. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/452
http://dx.doi.org/10.15488/429
Am nordwestlichen Harzrand zwischen Hahausen und Osterode wurden 482 Erdfälle systematisch aufgenommen. Als Erdfälle wurden dabei alle oberirdischen Groß-Subrosionsformen ungeachtet ihrer Entstehung aufgefaßt. Die Geländekartierung stützte sich auf Archivunterlagen, alte topographische und geologische Karten sowie auf Luftbilder. Erdfälle im Ausstrich gleicher stratigraphischer Einheiten wurden zusammengefaßt und ihre Basisdaten: Erdfalltyp, -umriß, -fläche und Formfaktor (Durchmesser:Tiefe) miteinander verglichen. Die Dimensionen der Erdfälle werden an der Oberfläche von zwei Faktoren beeinflußt, dem Alter und der Genese. Bei den meist fossilen Erdfällen werden charakteristische genetische Merkmale durch den Alterungsprozeß so stark überprägt, daß sie in der Statistik nicht mehr signifikant hervortreten. Für die einzelnen Schichtabschnitte wurden theoretische Modelle zur Erdfallmechanik am konkreten Beispiel überprüft. Im Oberen Buntsandstein können die Formen als Senkungskessel, Normalerdfälle und Subrosionserdfälle gedeutet werden. Mit den vorliegenden Daten ist es jedoch nicht möglich, einzelnen Erdfällen bestimmte Entstehungsmechanismen zuzuordnen. Die Erdfälle im Unteren Buntsandstein brechen siloartig zur Tagesfläche nach oben. Lockergesteinsbedeckung kann den Durchbruch verzögern, besonders wenn kohäsive Lagen eingeschaltet sind. Normalerdfälle treten im Zechstein 3 und 4 auf. Im nicht verkarsteten Gestein kann sich ein Pseudogewölbe ausbilden, aber auch ein kaminartiger Hohlraum ist denkbar. Im Basalanhydrit, Staßfurtkalk und -dolomit, in der Einsturzbreccie aus Staßfurtkalk und -dolomit sowie im Werra-Anhydrit entwickeln sich die Formen in Abhängigkeit vom Ansatzpunkt der Verkarstung. Wird innerhalb des Sulfatgesteins gelöst, so entstehen Normalerdfälle. Punktuelle Ablaugung an der Oberfläche des Karstgesteins führt zu Senkungskesseln. Mächtige Quartärbedeckung modifiziert ähnlich wie beim Unteren Buntsandstein die Bruch- und Senkungsvorgänge. Die Erdfälle treten vergesellschaftet auf und sind linear angeordnet, wobei sie Kluftmuster, Störungs- und Entspannungszonen nachzeichnen. Prognosen über zukünftige Erdfallbildungen können nicht gestellt werden. Die Geophysik verfügt bis jetzt über keine allgemein gültige Methode, um unterirdische Hohlräume nachzuweisen. Auch in der Bergschadenskunde sind keine Ansätze bekannt, die das Problem rechnerisch erfassen. Erste Versuche zur Bestimmung der ursprünglichen Hohlräume unter bekannten Erdfällen sind nur bedingt brauchbar. Eine Rayonisierung ist für die Bauplanung keine wirkliche Entscheidungshilfe. Zu große Flächen müßten danach als erdfallgefährdet angesehen werden. Nur eine detaillierte Aufnahme der subrosionsbedingten Veränderungen der Erdoberfläche unter Berücksichtigung des geologischen Rahmens liefert ein sicheres Fundament für die Beurteilung des Gefährdungsgrades einer Region.
ger
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
CC BY 3.0 Unported
Regionale Geologie
Niedersachsen
Harz
Osterode
Hahausen
Über Erdfälle am nordwestlichen Harzrand zwischen Hahausen und Osterode am Harz
BookPart
Text
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Appel, Detlef
2016-08-18T09:44:31Z
2016-08-18T09:44:31Z
1981
Appel, Detlef: Petrographie und Genese der Sandsteine des Unter- und Mittelräts im nördl. Harzvorland. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1981. - 133 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 20). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/453
http://dx.doi.org/10.15488/430
Die Rätsandsteine des nördlichen Harzvorlandes wurden petro- graphisch untersucht und beschrieben. Ihr Mineralbestand ist durch das Vorherrschen stabiler Minerale (Quarz bzw. stabile Schwerminerale) geprägt. Dieser kompositioneilen Reife entsprechen das Fehlen generell sehr grober Sedimente und die gute Sortierung fast aller Sandsteine. Das lokale Auftreten von "instabilen" Schwermineralen (hauptsächlich Granat, Staurolith, seltener Disthen, "Epidot" u.a.) sowie schwankende Feldspatgehalte erforderten gezielte Untersuchungen zum Verhalten der Komponenten während Transport und Diagenese: Danach ist die heutige Mineralverteilung nicht auf Anlieferung aus verschiedenen nahegelegenen Liefergebieten (Harz, Flechtinger Höhenzug) zurückzuführen. Das Material ist vielmehr durch Transportsonderung und durch unterschiedlich starke diagenetische Mineralauflösung differenziert worden. Die Diagenese ist im Unterrätsandstein unter alkalischen Porenwasserbedingungen abgelaufen. Dadurch blieben auch instabile Schwerminerale erhalten. Die Diagenese des Mittel- rätsandsteins war im Anfangsstadium dagegen mindestens lokal durch extrem saure Bedingungen gekennzeichnet. Hier wurden die Schwerminerale außer Zirkon, Turmalin, Rutil sowie z.T. Feldspat angegriffen oder aufgelöst. Quarz und Kaolinit bildeten sich neu. In Gebieten mit hydraulischer Verbindung zwischen den Sandsteinkörpern kam es zur Überlagerung beider Diageneseabläufe. Die frühdiagenetischen Vorgänge spiegeln die Sedimentationsbedingungen wider: Nach der Entwicklung eines ersten unterrätischen Flußsystems am Nordostrand des Gebietes (Allertal-Schüttung) mit zugehörigen Deltasedimenten (Schüttung nach Nordwesten) dringen Arme eines neuen Systems in zunächst schmalen Strängen nach Westen bzw. Nordwesten vor. Sie hinterlassen im Südteil des Gebiets den Unterrätsandstein der Fallstein-Schüttung, der sich im Überflutungsbereich der Flüsse mit Sedimenten der flachmarinen (hyperhaiinen) Steinmergelkeuper-Fazies verzahnt. Durch Meeresspiegelanstieg bildet sich im Westteil des Untersuchungsgebiets ein Becken mit marinen Ablagerungsbedingungen (Mittelrät) aus. Das alte Flußsystem wird zugleich nach Osten abgedrängt. Im Süden bleibt das Gebiet Halberstadt/Fallstein Zentrum eines Deltavorbaus (Fallstein-Schüttung), der jedoch schnell an Bedeutung verliert. Statt dessen breitet sich vom Raum Helmstedt ausgehend eine neue Deltaschüttung (Lappwald- Schüttung) bis über die Weser hinaus nach Westen aus. Besonders im Lappwald-Delta kommt es zu einer reichen Faziesdifferenzierung in den Sedimenten des Deltadachs. Die in beiden Regionen entstehenden Moorablagerungen verursachen die Versauerung des Porenwassers, das die Frühdiagenese beeinflußt. Weiterer Meeresspiegelanstieg beendet die deltaische Sedimentation auch im Bereich der Lappwald-Schüttung. Die paläogeographische Entwicklung des nördlichen Harzvorlands ist einsinnig verlaufen. Die Sedimente des nördlichen Harzvorlands enthalten keine Hinweise auf zeitweilige Regression größeren Ausmaßes. Die Verlagerung der Sedimentationsintensitat von der Fallstein-Schüttung auf die Lappwald-Schüttung entspricht vielmehr einer großräumigen Entwicklung, in deren Verlauf sich die Deltabildung zwischen Franken und Nord- Dänemark von Süden nach Norden verlagert.
ger
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Regionale Geologie
Niedersachsen
Harz
Sedimentgestein
Petrographie und Genese der Sandsteine des Unter- und Mittelräts im nördl. Harzvorland
PeriodicalPart
Text
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Haas, Dietmar
2016-08-18T09:44:31Z
2016-08-18T09:44:31Z
1991
Haas, Dietmar: Das Tertiär-Vorkommen von Dörentrup im Lippischen Bergland (Ostwestfalen). Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1991. - 188 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 32). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/454
http://dx.doi.org/10.15488/431
Innerhalb des Lippischen Berglandes in Ostwestfalen sind vereinzelte tertiärzeitliche Vorkommen bis heute erhalten geblieben. Die bekanntesten Lokalitäten sind dort die aufgelassene Quarzsandgrube von Dörentrup und die alten Fossilfundpunkte für das Oberoligozän in Friedrichsfeld und Göttentrup. Zur Gesamtdarstellung des rund 7 km2 großen Tertiär-Vorkommens wurden rund 200 Bohrungen in verschiedenen Archiven aus den Jahren 1861 bis 1986 gesichtet und durch ein Bohrprogramm mit 67 Bohrungen (1 270,4 lfd. m), das v. Verf. in den Jahren 1981 bis 1984 vor Ort betreut und geologisch ausgewertet wurde, ergänzt. Hinzu kam die Aufnahme von 85 Aufschlüssen im Locker- und Festgestein. Das Tertiär von Dörentrup liegt in einem durch Subrosion zechsteinzeitlicher Salinargesteine in mehreren Senkungsphasen (Alttertiär bis Mittelpleistozän) entstandenen Senkungsfeld, das im Bereich tektonisch vorgezeichneter Schwächezonen zwischen den Großstrukturen Niedersächsisches Tektogen und Hessische Senke entstanden ist. Die Schichtenfolge des Tertiärs lagert dem mesozoischen Untergrund (Keuper, Lias) diskordant auf. Sie beginnt mit dem Unteroligozän. Mittel- und oberoligozäne Sedimente sind ebenfalls durch weitere Bohrungen nachgewiesen. Ihre lithologische Ausbildung und die Fossilführung zeigen marine Verhältnisse und Landnähe an. Das Oligozän wird von einer Geröllage mit überwiegend Kieselschiefer- und Quarzgeröllen nach oben abgeschlossen. Die Maximalmächtigkeit des Oligozäns beträgt 73 m. Die fluviatilen sandigen Ablagerungen mit eingeschalteten Tonen und gering inkohlten Braunkohlenflözen sind pollenanalytisch in das Miozän/Pliozän zu stellen. Korngrößenanalysen und granulometrische Parameter zeigen zwei Sedimenteinheiten auf: schluffige Feinsande im älteren Teil und sehr eisenarme Mittelsande mit einzelnen Grobsandlagen ("Dörentruper Quarzsand") im jüngeren Teil. Das Quartär erreicht Mächtigkeiten von über 60 m, die durch eine subrosive Absenkung während der Sedimentation ermöglicht wurden. Die mio-/pliozänen Sedimentproben aus den Aufschlüssen besitzen Durchlässigkeitsbeiwerte von 9,4 x 10-4 bis 5,3 x 10-5 m/s. Eine geologische Profilserie mit 18 Profilschnitten durch das Tertiär-Vorkommen verdeutlicht die komplizierten Lagerungsverhältnisse.
ger
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Regionale Geologie
Historische Geologie
Nordrhein-Westfalen
Lippe
Ostwestfalen
Das Tertiär-Vorkommen von Dörentrup im Lippischen Bergland (Ostwestfalen)
PeriodicalPart
Text
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Köthe, Angelika
2016-08-18T09:44:31Z
2016-08-18T09:44:31Z
1981
Köthe, Angelika: Kalkiges Nannoplankton aus dem Unter-Hauterivium bis Unter-Barrêmium der Tongrube (Unter-Kreide, NW-Deutschland). Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1981. - 95 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 21). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/455
http://dx.doi.org/10.15488/432
41 samples which have been collected from the Lower Cretaceous section Moorberg/Sarstedt (Lower Hauterivian-Lower Barremian) have been investigated for calcareous Nannoplankton. About 4500 coccoliths have been measured, most of which are determinated as Biscutum constans, Bidiscus rotatorius, Corollithion geometricum, Cyclagelosphaera margereli, Parhabdolithus asper and Sollasites horticus. These dates are evaluated and partly graphically represented. Within the paleontological part 4 5 species are described and partly illustrated by photos and drawings. 2 new species (Chiastozygus octiformis and Chiastozygus tripes) are introduced, while one genus and one species are emended. Based on 18350 countered specimens the relative quantity of 68 species is shown, 15 of which got stratigraphical signifi- cance for NW-Germany and possible further around. According to the calcareous Nannoplankton the connection of the "boreal realm" and the Tethys should have been interrupted already in the lowermost Upper Hauterivian.
Aus dem orthostratigraphischen (nach Ammoniten) gegliederten Profil von Moorberg/Sarstedt des Unter-Hauterivium bis Unter- Barremium werden 41 Proben auf kalkiges Nannoplankton hin untersucht. Es werden 4500 Coccolithen vermessen; ein Großteil dieser Zahl verteilt sich auf 6 Arten (Biscutum constans, Bidiscus rotatorius, Corollithion geometricum, Cyclagelosphaera margere- li, Parhabdolithus asper und Sollasites horticus). Diese Meßdaten werden ausgewertet und z.T. graphisch dargestellt 45 Arten werden im paläontologischen Teil erfaßt und teilweise mit Fotos und Zeichnungen versehen. Es werden zwei neue Arten aufgestellt: Chiastozygus octiformis und Chiastozygus tripes. Eine Gattung und eine Art werden emen- diert. Aufgrund von 18350 ausgezählten Exemplaren, die sich auf 68 Arten verteilen, wird die relative Häufigkeit dargestellt Die biostratigraphische Bewertung ergibt, daß davon 15 Arten für den NW-deutschen Raum und evtl, darüber hinaus bedeutsam sind. Die palökologische Auswertung zeigt, daß nach kalkigem Nannoplankton bereits an der Grenze Unter-/Ober-Hauterivium die Meeresverbindung mit der Tethys unterbrochen sein mußte.
ger
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Regionale Geologie
Paläontologie
Stratigraphie|Nord-West-Deutschland
Unterkreide
Kalkiges Nannoplankton aus dem Unter-Hauterivium bis Unter-Barrêmium der Tongrube (Unter-Kreide, NW-Deutschland)
PeriodicalPart
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Schütt, Gerda
2016-08-18T09:44:31Z
2016-08-18T09:44:31Z
1968
Schütt, Gerda: Ein jungpleistozäner Leopardenfund aus der Baumannshöhle bei Rübeland im Harz. In: Sonderheft anläßlich des 65. Geburtstages von Konrad Richter / Hrsg.: E. Michael. - Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1968. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 8), S. 102-115. ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/456
http://dx.doi.org/10.15488/433
Ein Leopardenfund aus der Baumannshöhle bei Rübeland im Harz, der mit Hilfe seiner Begleitfauna und der an der gleichen Lokalität gefundenen Artefakte in die frühe Weichsel-Eiszeit datiert werden kann, wird mit anderen in der Literatur beschriebenen pleistozänen Vorkommen von Panthera pardus (L.) und mit dem rezenten Leoparden verglichen. Es zeigt sich, daß die pleistozänen Leoparden im Durchschnitt etwas kräftiger als ihre rezenten Verwandten waren. Leichte Abweichungen von den rezenten Verhältnissen finden sich übereinstimmend bei den mittel- bis jungpleistozänen Exemplaren in der Längengliederung von P— und P— (Abb. l). Gerichtete phylogenetische Veränderungen von älteren zu jüngeren Formen lassen sich jedoch nicht nachweisen. Einige der Unterschiede, die den altpleistozänen Leoparden aus den Mauerer Sanden von den jüngeren aus dem Eem- Interglazial und der Saale-Eiszeit bzw. der späten Elster-Eiszeit trennen, werden durch den Rübeländer Fund überbrückt (Abb. 2), ohne daß deswegen an der von SOERGEL (1914) und E.SCHMID (1940) betonten und durch einen Neufund (Beschreibung S.105) bestätigten Sonderstellung des Mauerer Tieres gezweifelt werden kann. Es ist dies lediglich als Beweis dafür anzusehen, daß die Variabilität innerhalb des mittel- bis jungpleistozänen Formenkreises ebenso groß wie bei den rezenten Leoparden gewesen sein muß.
ger
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CC BY 3.0 Unported
Wirbeltierpaläontologie
Niedersachsen
Harz
Jungpleistozän
Ein jungpleistozäner Leopardenfund aus der Baumannshöhle bei Rübeland im Harz
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oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/4572022-09-01T09:16:33Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:Textdoc-type:PeriodicalPartopen_accessstatus-type:publishedVersion
Chitsazian, Heidar Ali
2016-08-24T06:59:15Z
2016-08-24T06:59:15Z
1985
Chitsazian, Heidar Ali: Beziehungen zwischen Mineralbestand, Gefüge und technologischen Eigenschaften der Niedersächsischen "Wealden" - Sandsteine (Unterkreide). Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1985. - 103 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 25). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/457
http://dx.doi.org/10.15488/434
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Sandsteine des niedersächsischen "Wealden" (tiefe Unterkreide) auf ihre petrographische Zusammensetzung und ihre technologischen Eigenschaften untersucht und miteinander verglichen. Die Gesteinsproben entstammen den sog. "Werksteinbänken" (Hauptsandstein) aus Teilgebieten im mittleren Niedersachsen, und zwar: den Bückebergen den Rehburger Bergen, dem Süntel, dem Osterwald, dem Nesselberg (a + b) sowie dem Deister (a + b). Weitere Proben wurden zu Vergleichszwecken aus der Fassade des Hauptgebäudes der Universität Hannover entnommen. Die technologischen Untersuchungen umfaßten die Bestimmung allgemeiner physikalischer Parameter wie: Roh- und Reindichte, Gesamtporosität, Wasseraufnahme bei Atmosphärendruck sowie bei einem Druck von 150 bar und die Bestimmung des Sättigungswertes. Öle mechanische Festigkeit wurde mit Hilfe von Druck- und Spaltzugfestigkeitsversuchen ermittelt. Mögliche Einflüsse der physikalischen Verwitterung auf die verschiedenen Gesteinstypen wurden durch Frost-Tau-Wechsel- und Kristallisationsversuche simuliert. Die Bestimmung der petrographischen Zusammensetzung erfolgte makroskopisch im Aufschluß und an Handstücken, mikroskopisch an Dünnschliffen. Die Dünnschliffuntersuchungen lieferten Daten zum quantitativen Mineralbestand und zur Korngrößenverteilung sowie Angaben zum Gefüge der Sandsteine. Aus dem Vergleich zwischen Druck- bzw. Spaltzugfestigkeitswerten und lithologischer Ausbildung lassen- sich folgende Schlüsse ziehen: Die Druck- und Spaltzugfestigkeit der untersuchten Wealden-Sandsteine hängt wesentlich ab vom Festigkeitsverhalten der am Gesteinsaufbau beteiligten Minerale. Sandsteine, die einen größeren Anteil an Quarz aufweisen besitzen eine höhere Druckfestigkeit als Gesteine die weniger Quarz enthalten. Der Vergleich petrographischer mit technischen Daten zeigt dagegen, daß bei gleicher petrographischer Zusammensetzung die Festigkeit der Wealden-Sandsteine vor allem vom Gesteinsgefüge bestimmt wird: Intensive Kornverzahnungen, verursacht durch weitergewachsene Quarzkörner und unmittelbare Kornkontakte bewirken höhere Bindungskräfte zwischen den Mineralkomponenten. Die intensiven Kornverzahnungen erklären auch die günstigen Eigenschaften bei der Druck- und Spaltzugfestigkeit sowie die guten Ergebnisse bei den Frost-Tau-Wechsel- und Kristallisationsversuchen. Weiter werden bei zunehmender Kornverzahnung die physikalischen Parameter (z. B. Rohdichte, Wasseraufnahme, Gesamtporosität und Sättigungswert) positiv beeinflußt: Mittelbare Kornbindung und mäßig verzahnte Körner führen dagegen zu schlechteren Festigkeitseigenschaften und damit zu ungünstigeren Werten bei den physikalischen Parametern. Druck- und Spaltzugverhalten der Wealden-Sandsteine wird durch deren Korngröße nur andeutungsweise beeinflußt. Sandsteine mit geringeren Korngrößen zeigen gegenüber gröberkörnigen bei sonst gleicher Mineralzusammensetzung und identischer Anordnung der Komponenten oft geringfügig höhere Festigkeitswerte. Die petrographischen Eigenschaften (Gehalt an Mineralen höherer Festigkeit, Art des Bindemittels, Verwitterungsgrad der einzelnen Minerale, Gefüge und räumliche Anordnung - z.B. Verzahnung und Verfilzung der Minerale, Korngröße) gestatten somit gewisse Rückschlüsse auf die Verwendbarkeit der "Wealden"-Sandsteine als Werkstein. Innerhalb der Werksteinbänke lassen sich verschiedene Sandsteintypen unterscheiden, die unterschiedliche technologische Eigenschaften aufweisen. Die ermittelten Werte der Druck- und Spaltzugfestigkait sowie die Ergebnisse der Frost-Tau-Wechsel- und Kristallisationsversuche sind in auffälliger Weise mit den physikalischen Parametern korellierbar. Gesteine mit hoher Roh-, und Reindichte und niedrigen Werten, der Gesamtporosität, Wasseraufnahme und des Sättigungsgrades lieferten bessere Werte bei den Frost-Tau-Wechsel- und Kristallisations-Versuchen als Gesteine mit niedriger Roh- und Reindichte, sowie hohen Werten der Gesamtporosität, Wasseraufnahme und dem Sättigungsgrad. Erstgenannte weisen außerdem gute Druck- und Spaltzugfestigkeit auf. Für die Frage nach der Verwendbarkeit bestimmter Wealden-Sandsteine für technische Zwecke könnten diese Befunde von großer Bedeutung sein. Die angeführten, einfach zu ermittelnden physikalischen Parameter, (Bestimmung von Rohdichte, Gesamtporosität, Wasseraufnahme, Sättigungsgrad usw.,) bieten Sich als geeignete Hilfsgrößen bei der Bewertung von mechanischen Eigenschaften der untersuchten Gesteine an. Sie sind gegenüber der Festigkeitsversuchen billiger und einfacher ermittelbar und sollten somit in Kombination mit gesteinsmikroskopischen Untersuchungen angewendet werden, wenn es um die Beurteilung der Verwendbarkeit von Wealden-Sandsteinen geht. Gemessen an den in der [DIN 52100 festgelegten Grenzwerten für Sandsteine erfüllen die untersuchten Wealden-Sandsteine, mit Ausnahme des Gesteinstyps 5, die Eignungsbedingungen für bautechnische Zwecke.
ger
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
CC BY 3.0 Unported
Regionale Geologie
Niedersachsen
Unterkreide
Sandstein
Petrologie
Beziehungen zwischen Mineralbestand, Gefüge und technologischen Eigenschaften der Niedersächsischen "Wealden" - Sandsteine (Unterkreide)
PeriodicalPart
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oai:www.repo.uni-hannover.de:123456789/4582022-09-01T09:16:33Zcom_123456789_171col_123456789_174ddc:550doc-type:Textdoc-type:PeriodicalPartopen_accessstatus-type:publishedVersion
Schütt, Gerda
2016-08-24T06:59:16Z
2016-08-24T06:59:16Z
1968
Schütt, Gerda: Die cromerzeitlichen Bären aus der Einhornhöhle bei Scharzfeld. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1968. - 121 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 7). ISSN 0440-2812
http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/458
http://dx.doi.org/10.15488/435
Up to now the bear remains from the "Einhornhöhle,, Cave near Scharzfeld at the foot of the Harz Mountains have been aseribed to the species "Ursus spelaeus" without undertaking comprehensive studies. Owing to an erroneous Classification of the gravel deposits covering part of the cave floor into the Middle Terrace of the Oder Rivulet, the fossil-bearing strata have been assigned to the Eemian Interglacial. RODE, who included a part of the Scharzfeld teeth in his treatise on teeth of the bears, has stated arctoidal features in their formation apart from certain specializations. He arrived at the conclusion that the Scharzfeld Bear differs more pronouncedly from all Central European Cave Bears he had investigated than the same differ from each other, and he named the Scharzfeld Bear: "Ursus spelaeus var. hercynica". The geological exploration of the Einhornhöhle Cave and of its environs carried out by DUPHORN in 196? resulted in the aforesaid gravels pertaining to a terrace of a Pre-Elster- Glaciation age; according to DUPHORN the fossil-bearing Sediments were deposited in a Pre-Elster-Glaciation ffarm- Climate Period. The very sparse aceompanying fauna does not contain any Stratigraphie key form; arctic elements and members of an interglacial forest fauna are missing. Its composition teils in favour of a dry, yet not too cool period of the Pleistocene, which is younger than the Villa- franchium. Consequently the cave must have been taken pos- session of for settling in the Cromerian Interglacial. The investigation of the bear remains has led to the result that, in all systematically .important teeth and skeleton characteristics, the Scharzfeld Bear shows either concor- dance with Ursus deningeri or greater analogy to the same than to Ursus spelaeus; in a few properties it even appears somewhat more primitive than Ursus deningeri. Therefore the bears of the Einhornhöhle Cave belong to the species "Ursus deningeri v. REICHENAU 1906". In the frontal teeth certain specializations occur. However, in view to the great varia- bility of the deningeri-"rassenkreis" there does not seem to be a justification for establishing a subspecies of its own. Whereas up to now nothing had been known in respect of the hibernation habits of Ursus deningeri, there has for the first time been furnished proof that an Ursus deningeri population had oecologically become "cave" bears. Consequently this specialization, as the onset and cause of which the Elster Glaciation was up to now considered, must already be originating in older cold epochs.
Die Bärenreste aus der Einhornhöhle bei Scharzfeld am Harz wurden bisher der Art Ursus spelaeus zugeschrieben, ohne daß eine umfassende Bearbeitung stattfand. Auf Grund einer irrtümlichen Zuordnung der einen Teil der Höhlensohle bedeckenden Schotter ssur Mittelterrasse der Oder wurden die fossilführenden Schichten ins Eem-Interglazial gestellt. RODE, der einen Teil der Scharzfelder Zähne in seine Arbeit über das Gebiß der Bären einbezog, stellte arktoide Züge neben gewissen Spezialisationen im Gebiß fest. Er gelangte zu dem Ergebnis, daß der Scharzfelder Bär sich von allen von ihm untersuchten Höhlenbären Mitteleuropas stärker unterscheide als diese sich untereinander, und nannte ihn: Ursus spelaeus var. hercynica. Die 1967 von DUPHORN durchgeführte geologische Untersuchung der Einhornhöhle und ihrer Umgebung ergab die Zugehörigkeit der genannten Schotter zu einer prae-elsterzeitlichen Terrasse; die fossilführenden Sedimente wurden nach DUPHORN in einer prae-elsterglazialen Warmzeit abgelagert. Die sehr spärliche Begleitfauna enthält keine stratigraphische Leitform; arktische Elemente und Mitglieder einer interglazialen Waldfauna fehlen. Ihre Zusammensetzung spricht für eine trockene, nicht zu kühle Periode des Pleistozäns, die jünger als die Villafranca-Zeit ist. Die Höhle muß also im Cromer- Interglazial besiedelt worden sein. Die Untersuchung der Bärenreste führte zu dem Ergebnis, daß der Scharzfelder Bär in allen systematisch wichtigen Gebiß- und Skelettmerkmalen entweder Übereinstimmung mit Ursus deningeri oder größere Ähnlichkeit mit diesem als mit Ursus spelaeus aufweist; in einigen Eigenschaften erscheint er sogar etwas primitiver als Ursus deningeri. Die Bären der Einhornhöhle gehören daher der Art Ursus deningeri v. REICHENAU 1906 an. Im Vordergebiß treten gewisse Spezialisa- tionen auf. Wegen der großen Variabilität des deningeri- Rassenkreises erscheint die Errichtung einer eigenen Unterart jedoch nicht gerechtfertigt. Während bisher über die Überwinterungsgewohnheiten von Ursus deningeri nichts bekannt war, ist hier zum ersten Mal der Nachweis erbracht, daß eine deningeri-Population ökologisch zu "Höhlenbären" geworden war. Diese Spezialisation, als deren Beginn und Ursache bisher die Elster-Eiszeit angesehen wurde, muß daher bereits in älteren Kaltzeiten wurzeln.
ger
https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
CC BY 3.0 Unported
Wirbeltierpaläontologie
Harz
Niedersachsen
Die cromerzeitlichen Bären aus der Einhornhöhle bei Scharzfeld
PeriodicalPart
Text