Nationalsozialistische Unrechtsmaßnahmen an der Technischen Hochschule Hannover : Beeinträchtigungen und Begünstigungen von 1933 bis 1945.

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/685
dc.identifier.uri http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/709
dc.contributor.author Barricelli, Michele ger
dc.contributor.author Butenschön, Holger ger
dc.contributor.author Jung, Michael ger
dc.contributor.author Kühne, Jörg-Detlef ger
dc.contributor.author Nebelung, Lars ger
dc.contributor.author Perels, Joachim ger
dc.contributor.editor Präsidium der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
dc.date.accessioned 2016-11-15T12:58:21Z
dc.date.available 2016-11-15T12:58:21Z
dc.date.issued 2016
dc.identifier.citation Barricelli, Michele; Butenschön, Holger; Jung, Michael; Kühne, Jörg-Detlef; Nebelung, Lars; Perels, Joachim: Nationalsozialistische Unrechtsmaßnahmen an der Technischen Hochschule Hannover : Beeinträchtigungen und Begünstigungen von 1933 bis 1945. Petersberg : Michael Imhof, 2016. 220 S. DOI: http://dx.doi.org/10.15488/685
dc.description.abstract Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit den an der Technischen Hochschule Hannover erfolgten NS-bedingten Benachteiligungen bzw. Begünstigungen und mit diversen weiterführenden Fragen, die mit dem Thema in Verbindung stehen. Warum begann die Vergangenheitsbewältigung gerade an den Hochschulen erst spät und musste sich gegen Widerstände durchsetzen? Kann es in einem Unrechtsstaat überhaupt Forschung im Sinne wissenschaftlicher Freiheit geben? In welchem Verhältnis stehen das Totalitäre der Diktatur und das Partikulare der Korporation? Wie ist mit dem Andenken jener Personen heute umzugehen, die seinerzeit mit nachvollziehbaren Begründungen akademische Ehrentitel empfingen, ohne derer als Menschen tatsächlich würdig zu sein? Angesichts derartiger Fragen stellt der vorliegende Bericht der Arbeitsgruppe vor die eigentliche Betrachtung von Einzelpersonen wesentliche Erläuterungen zur Problematik der Sache. Zunächst werden Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsmethode definiert und begründet. Es folgt ein informierender, zum Zwecke einer historischen Kontextualisierung der Untersuchung unabdingbarer Abschnitt zur Hochschullandschaft während der NS-Zeit in Deutschland, der Aspekte von Führungsstruktur, Studienangebot und Studentenschaft einschließt. Der Hauptteil des Berichts ist biographisch angelegt und nach Merkmalsgruppen geordnet. Darin enthalten sind auch längere Einträge, die ausgewählte Lebensläufe in einem exemplarischen Sinn so darstellen, dass an ihnen typische Dispositionen, strukturell vergleichbare Verläufe und individuelle Handlungsspielräume sichtbar werden. Im Rahmen eines Ausblicks wird abschließend in der Folge aller gewonnenen Erkenntnisse nochmals über die Leistungsfähigkeit des Paradigmas der „Aufarbeitung“ von NS-Geschichte, die immer bestehen bleibenden blinden Flecken sowie die Möglichkeiten einer differenzierten Weiterarbeit unter allerdings veränderten Vorzeichen reflektiert. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Petersberg : Michael Imhof
dc.relation.hasversion http://www.imhof-verlag.de/nationalsozialistische-unrechtsmassnahmen-an-der-technischen-hochschule-hannover.html
dc.rights CC BY 3.0 DE
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/ ger
dc.subject Nationalsozialismus ger
dc.subject Technische Universität Hannover ger
dc.subject Drittes Reich ger
dc.subject.ddc 940 | Geschichte Europas
dc.title Nationalsozialistische Unrechtsmaßnahmen an der Technischen Hochschule Hannover : Beeinträchtigungen und Begünstigungen von 1933 bis 1945. ger
dc.type Book ger
dc.type Text ger
dc.relation.isbn 978-3-7319-0429-8
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich


Die Publikation erscheint in Sammlung(en):

  • Verwaltung
    Frei zugängliche Publikationen aus der Verwaltung der Leibniz Universität Hannover

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