Magdowski, Mathias; Vick, Ralf: Anwendung der Leitungssupertheorie auf verdrillte Leitungen. In: emv : Internationale Fachmesse und Kongress für Elektromagnetische Verträglichkeit. Berlin : VDE-Verlag, 2014, S. 230-238
Zusammenfassung: |
Am Beispiel einer verdrillten Doppelleitung wurde die grundlegende Vorgehensweise der Leitungssupertheorie dargestellt. Die erhaltenen Leitungsparameter sind ortsabhängig und ändern sich entlang der Leitung entsprechend der Verdrillung. Die Lösung der Leitungsgleichungen erfolgt mit Hilfe des Matrixexponentials unter Einbeziehung von bestimmten Randbedingungen. Um das gesamte Konzept der Leitungssupertheorie umzusetzen, muss die retardierte Greensche Funktion benutzt werden, die zu komplexwertigen Leitungsparametern führt, welche die Abstrahlungsverluste der Leitung charakterisieren. Bei sehr hohen Frequenzen hängen die Leitungsparameter dann nicht mehr nur von den Abmessungen der Leitung, sondern auch vom Strom ab und müssen damit iterativ bestimmt werden.
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Lizenzbestimmungen: |
CC BY 3.0 DE - https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
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Publikationstyp: |
BookPart |
Publikationsstatus: |
publishedVersion |
Erstveröffentlichung: |
2014 |
Schlagwörter (deutsch): |
Verdrillung, Leitungstheorie, Randbedingung, Signalübertragung, Verdrehwinkel, elektrische Feldstärke, magnetische Feldstärke, Wellenvektor, Frequenzbereich, Informationstechnik, Ladungsdichte, Kreisfrequenz, Vektorpotenzial, Leitungsparameter, Abstrahlungsverlust, Leitungsgleichung
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Fachliche Zuordnung (DDC): |
600 | Technik, 621,3 | Elektrotechnik, Elektronik
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Kontrollierte Schlagwörter: |
Konferenzschrift
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