Die Ergänzung traditioneller Lizenzmodelle um Open-Access-Komponenten sowie die Umstellung auf sofortige freie Verfügbarkeit wissenschaftlicher Inhalte findet derzeit auf verschiedenen Ebenen statt. Neben nationalen (DEAL-) Verhandlungen, dem sog. Journal Flipping oder auch der Gründung institutioneller Repositorien versuchen Bibliotheken zunehmend auch bei der bilateralen oder konsortialen Verlängerung von Lizenzen den Open-Access-Gedanken umzusetzen. Anhand von aktuellen Beispielen - SCOAP³, IOP und EDP - sollen die Gestaltungspotenziale beim Übergang zu Open-Access-Lizenzmodellen dargestellt werden. Das Ziel besteht dabei darin, die Umsetzbarkeit wissenschaftspolitisch geforderter Ziele im Hinblick auf Open Access zu analysieren und mögliche Hinderungsgründe zu diskutieren.
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