Lithostratigraphische, technologische und geochemische Untersuchungen Im Muschelkalk des Osnabrücker Berglandes

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/423
dc.identifier.uri http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/446
dc.contributor.author Langer, Alfred
dc.date.accessioned 2016-08-18T09:15:00Z
dc.date.available 2016-08-18T09:15:00Z
dc.date.issued 1990
dc.identifier.citation Langer, Alfred: Lithostratigraphische, technologische und geochemische Untersuchungen Im Muschelkalk des Osnabrücker Berglandes. Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie, 1990. - 114 S. (Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 29). ISSN 0440-2812
dc.description.abstract Im niedersächsischen Teil des Osnabrücker Berglands wurde der Muschelkalk lithostratigraphisch untersucht und sein Gesteinsinventar im Hinblick auf dessen Eignung für die Herstellung von Straßenbaumaterial sowie andere Nutzungsmöglichkeiten überprüft. Die methodischen Schwerpunkte lagen bei der Aufschluß-Bearbeitung, der Ermittlung technologischer Kennwerte nach den einschlägigen Prüf-Vorschriften für Straßenbaustoffe und der Bestimmung der durchschnittlichen geochemischen Zusammensetzung von Teilschichtfolgen mittels RFA-Analysen. Durch geologische Aufnahme und Korrelation von zahlreichen Tagesaufschlüssen und zwei Kernbohrungen gelang es, eine detaillierte lithostratigraphische Regionalgliederung des ca. 80 m mächtigen Unteren Muschelkalks für den Raum Osnabrück zu erarbeiten. Eine von DUCHROW & GROETZNER (1984) publizierte lithostratigraphische Gliederung des Oberen Muschelkalks (ca. 60 m mächtig) im Arbeitsgebiet erwies sich als nachvollziehbar und wird auch in Gamma- Ray-Logs aus Bohrungen deutlich. Die Interpretation der geologischen Befunde ergab, daß die 1ithofaziellen Voraussetzungen für den Hartsteinabbau im Oberen Muschelkalk am günstigsten im Raum SW Osnabrücks sind. Nach den Ergebnissen der technologischen Untersuchungen sind nicht nur die zur Zeit bereits im Abbau stehenden, dickbankigen, sehr karbonatreichen Einschaltungen in den Oberen Muschelkalk (Haupt-Trochitenkalk, Terebratelkalk) für die Herstellung von Straßenbaumaterial geeignet, sondern mit einigen Einschränkungen auch der hierfür bisher nicht genutzte Untere Muschelkalk und die Gelben Basisschichten (Oberer Muschelkalk). Der Abbau und Einsatz dieses Gesteinsmaterials im Straßen- und Wegebau kann einen wichtigen Beitrag zur Streckung der nur noch geringen Vorräte an hochwertigem Kalkstein liefern. Die Gesteine des Unteren Muschelkalks und der Gelben Basisschichten (Oberer Muschelkalk) sind darüber hinaus aufgrund ihrer geochemischen Zusammensetzung ein gutes Rohmaterial für die Herstellung von "Kohlensaurem Kalk" und "Kohlensaurem Magnesiumkalk". Diese Produkte werden in zunehmendem Maße in der Forst- und Landwirtschaft eingesetzt, um durch saure Niederschläge hervorgerufene Vegetationsschäden zu begrenzen. ger
dc.language.iso ger
dc.publisher Hannover : Universität Hannover. Institut für Geologie und Paläontologie
dc.relation.ispartofseries Mitteilungen aus dem Geologischen Institut der Universität Hannover ; 29
dc.rights CC BY 3.0 Unported
dc.rights.uri https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/
dc.subject Regionale Geologie ger
dc.subject Petrologie ger
dc.subject.ddc 550 | Geowissenschaften ger
dc.title Lithostratigraphische, technologische und geochemische Untersuchungen Im Muschelkalk des Osnabrücker Berglandes
dc.type PeriodicalPart
dc.type Text
dc.relation.issn 0440-2812
dc.bibliographicCitation.volume 29
dc.bibliographicCitation.firstPage 1
dc.bibliographicCitation.lastPage 114
dcterms.extent 114 S.
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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