Synthese unnatürlicher Farnesylderivate als Substrate für Sesquiterpenzyklasen – Mutasynthetischer Zugang zu heteroaromatischen Geldanamycin-Derivaten

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/3259
dc.identifier.uri http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/3289
dc.contributor.author Schröder, Benjamin ger
dc.date.accessioned 2018-05-08T11:38:24Z
dc.date.available 2018-05-08T11:38:24Z
dc.date.issued 2018
dc.identifier.citation Schröder, Benjamin: Synthese unnatürlicher Farnesylderivate als Substrate für Sesquiterpenzyklasen. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Diss., 2018, 265 S. DOI: https://doi.org/10.15488/3259 ger
dc.description.abstract Terpene gehören zu den von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen produzierten Sekundärmetaboliten und umfassen über 50000 bekannte Verbindungen. Die strukturelle Vielfalt der zyklischen Terpene entsteht aus einer geringen Anzahl azyklischer Vorläufer, welche aus einem Vielfachem der Isopreneinheit aufgebaut sind. Farnesylpyrophosphat dient als azyklisches Substrat für Sesquiterpenzyklasen, welche die Reaktionskaskaden zur Bildung von zyklischen Sesquiterpenen katalysieren. In dieser Arbeit wurden verschiedene Farnesylpyrophosphat-Derivate und -Analoga für die enzymatische Darstellung von Sesquiterpen-Derivaten hergestellt. Die strukturellen Modifikationen umfassten hierbei das Methylierungsmuster der drei Doppelbindungen sowie die Verlängerung um ein Kettenglied mit einer Amingruppe an zwei verschiedenen Positionen. Erste Untersuchungen im analytischen Maßstab zeigten bereits die Umsetzung einiger Derivate durch Sesquiterpenzyklasen, wobei die Strukturaufklärung der gebildeten Produkte aussteht. Des Weiteren beschäftigt sich diese Arbeit mit der mutasynthetischen Darstellung von heteroaromatischen Geldanamycin-Derivaten. Geldanamycin ist ein mikrobieller, polyketidischer Sekundärmetabolit und eine potentielle Leitstruktur in der Krebstherapie, aufgrund dessen Inhibierung der molekularen Chaperonfunktion des Hitzeschockproteins 90 (Hsp90). Die zytotoxischen Eigenschaften des Geldanamycins verhindern jedoch dessen Verwendung als Wirkstoff, welche besonders auf die Chinon-Struktureinheit zurückzuführen ist. Das Ersetzen der Chinon-Einheit durch aromatische Gerüste sollte daher zur Verringerung der zytotoxischen Eigenschaften führen. Aus diesem Grund wurden in dieser Arbeit heteroaromatische AHBA-Analoga zur mutasynthetischen Darstellung von Geldanamycin-Derivaten untersucht. Die strukturellen Unterschiede der AHBA-Analoga zum natürlichen Substrat resultierten lediglich in der Umsetzung zu einem Isothiazol-Geldanamycin-Derivat. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover
dc.rights CC BY-NC 3.0 DE ger
dc.rights.uri http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/ ger
dc.subject sesquiterpenes eng
dc.subject mutasynthesis eng
dc.subject heat shock protein 90 (Hsp90) eng
dc.subject Sesquiterpene ger
dc.subject Mutasynthese ger
dc.subject Geldanamycin ger
dc.subject Hitzeschockprotein 90 (Hsp90) ger
dc.subject.ddc 540 | Chemie ger
dc.title Synthese unnatürlicher Farnesylderivate als Substrate für Sesquiterpenzyklasen – Mutasynthetischer Zugang zu heteroaromatischen Geldanamycin-Derivaten ger
dc.type DoctoralThesis ger
dc.type Text ger
dcterms.extent 265 S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich ger


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