Verschriftung und Normierung – niederdeutsche WhatsApp-Kommunikation innerhalb einer geschlossenen SchreiberInnengruppe

Zur Kurzanzeige

dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/3176
dc.identifier.uri http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/3206
dc.contributor.author Weber, Kathrin ger
dc.contributor.author Schürmann, Timo ger
dc.date.accessioned 2018-04-23T07:03:37Z
dc.date.available 2018-04-23T07:03:37Z
dc.date.issued 2018
dc.identifier.citation Weber, K.; Schürmann, T.: Verschriftung und Normierung – niederdeutsche WhatsApp-Kommunikation innerhalb einer geschlossenen SchreiberInnengruppe. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache, 2018 (Networx ; 82), 35 S. ger
dc.description.abstract Regionalität respektive regionalspezifische Verschriftungsformen spielen in der rezenten WhatsApp-Forschung eine eher untergeordnete Rolle. Ebensowenig werden die spezifischen Schreibergruppen und ihre soziale Bindungen innerhalb bestimmer Netzwerkstrukturen in den Blick genommen. Im vorliegenden Beitrag werden Potenziale einer empirischen variations- und soziolinguistischen Untersuchung von WhatsApp-Kommunikation innerhalb einer geschlossenen Sprecher- und Schreibergruppe des Niederdeutschen vorgestellt. Die SchreiberInnen sind jugendliche L1-NiederdeutschsprecherInnen, die als community of practice in der Mündlichkeit vornehmlich in der niederdeutschen Varietät kommunizieren und infolgedessen innerhalb der gruppenspezifischen WhatsApp-Kommunikation diese Varietät auch verschriften. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Fragen nach Homogenisierungs- und Normierungstendenzen von Verschriftungsvarianten innerhalb dieses geschlossenen Netzwerks und der Nutzung des in der Schriftsozialisation erworbenen graphematischen Systems zur Kennzeichnung der unterschiedlichen Codes. Die Nachrichtenverläufe werden korpuslinguistisch mit Blick auf inter- und intrapersonelle Varianz ausgewertet. Dabei werden sowohl ausgewählte Phänomene des Konsonantismus als auch des Vokalismus betrachtet. Die Schreibvarianten werden als gemeinsam ausgehandelte, sedimentierte Muster innerhalb der Schreibergruppe etabliert und z. T. kreativ weiterentwickelt. Verschriftungsvarianten können damit unter dem Blickwinkel der Normierung im Kleinen betrachtet werden. ger
dc.language.iso ger ger
dc.publisher Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache
dc.relation.ispartofseries Networx; 82
dc.rights Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden. ger
dc.subject community of practice eng
dc.subject WhatsApp ger
dc.subject SMS ger
dc.subject Niederdeutsch ger
dc.subject Variation ger
dc.subject Schreibergruppe ger
dc.subject Normierung ger
dc.subject Akkommodation ger
dc.subject Dialekt ger
dc.subject Verschriftung ger
dc.subject Netzwerk ger
dc.subject Homogenisierungstendenzen ger
dc.subject Repertoire ger
dc.subject Graphemsystem ger
dc.subject Graphem-Phonem-Korrespondenz ger
dc.subject regionale Medienforschung ger
dc.subject Korpuslinguistik ger
dc.subject Konsonantismus ger
dc.subject Vokalismus ger
dc.subject.ddc 400 | Sprache, Linguistik ger
dc.title Verschriftung und Normierung – niederdeutsche WhatsApp-Kommunikation innerhalb einer geschlossenen SchreiberInnengruppe ger
dc.type Report ger
dc.type Text ger
dcterms.extent 35 S.
dc.description.version publishedVersion ger
tib.accessRights frei zug�nglich


Die Publikation erscheint in Sammlung(en):

Zur Kurzanzeige

 

Suche im Repositorium


Durchblättern

Mein Nutzer/innenkonto

Nutzungsstatistiken