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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/2968
dc.identifier.uri http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/2998
dc.contributor.author Schlobinski, Peter
dc.date.accessioned 2018-02-27T12:14:06Z
dc.date.available 2018-02-27T12:14:06Z
dc.date.issued 2017
dc.identifier.citation Schlobinski, P.: Grundzüge von Sprache und Macht. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache, 2017 (Networx ; 77), 106 S.
dc.description.abstract Es gehört zu unserem Alltagsverständnis, dass Sprache das Kommunikationsmittel zwischen Menschen schlechthin, das wesentliche Mittel der Verständigung und des Verstehens ist, und wann immer in menschlichen Angelegenheiten ein Übereinkommen oder eine Zustimmung zustande kommt – so brachte es der Sprachwissenschaftler Benjamin Lee Whorf auf den Punkt –, geschieht dies durch sprachliche Prozesse, oder es wird überhaupt nicht erreicht. Erscheinen Sprache und Verständigung als komplementär und durch ein gemeinsames Band verbunden, so Sprache und Macht demgegenüber als in einer gewissen Opposition stehend, als gegensätzlich. Denn: Sprache »is not only an instrument of communication or even knowledge, but also an instrument of power.« (Bourdieu 1977: 648) Inwieweit Sprache mehr als eine Form der Kommunikation und ein Mittel der Macht ist, inwieweit bzw. ob Machtrelationen auf Kommunikation zurückgeführt werden können, dies wird im vorliegenden Beitrag weiter expliziert. Als wesentliche Ansatzpunkte für die hier eingenommene Sichtweise auf Sprache und Macht, die sich aus der Diskussion der unterschiedlichen Ansätze ergeben, wird die Ansicht vertreten, dass Macht relational ist, auf komplexen Interaktionsbeziehungen basiert, als Potenzialität und Realisierung auf unterschiedlichen Skalen lokalisiert werden kann und dass die somit zu beschreibende Welt der Machtbeziehungen sich als ein komplexes und dynamisches System darstellt. Auf der Folie der Diskussion der Searle’schen und Habermas‘schen Positionen und der Sprechhandlungsklassifizierungen werden Direktiva, Deklarativa und Expressiva genauer und zum Abschluss Formen der strategischen Kommunikation: Lügen und Täuschungen näher untersucht. eng
dc.language.iso ger
dc.publisher Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache
dc.relation.ispartofseries Networx Nr. 77
dc.rights Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden.
dc.subject Digitale Kommunikation ger
dc.subject Medienanalyse ger
dc.subject Linguistik ger
dc.subject.ddc 400 | Sprache, Linguistik ger
dc.title Grundzüge von Sprache und Macht
dc.type Report
dc.type Text
dc.relation.issn 1619-1021
dc.bibliographicCitation.volume 77
dcterms.extent 106 S.
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


Die Publikation erscheint in Sammlung(en):

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