Aussprüche wie „Wodka-Martini. Geschüttelt, nicht gerührt.“ oder „Möge die Macht mit dir sein.“ entwickeln sich oft zum Markenzeichen einer Filmreihe und werden dann vom Zuschauer auch in genau dieser Form erwartet. Aber warum ist das so? Und kommen diese geläufigen Sprüche, die als Phraseologismen bezeichnet werden, auch immer in derselben Ausprägung vor? Wann werden sie im Filmkontext eingesetzt? Welche Funktion erfüllen sie? Um diesen und anderen Fragen nachzugehen, führt die vorliegende Arbeit zunächst in das Forschungsgebiet der Phraseologie ein. Im Hauptteil folgt dann die exemplarische Analyse von transkribierten Filmdialogen, in denen solche charakteristischen Wendungen vorkommen.
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