Zeichen setzen für Europa. Der Gebrauch europäischer lateinischer Sonderzeichen in der deutschen Öffentlichkeit

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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/2940
dc.identifier.uri http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/2970
dc.contributor.author Kappenberg, Bernd
dc.date.accessioned 2018-02-27T11:49:16Z
dc.date.available 2018-02-27T11:49:16Z
dc.date.issued 2007
dc.identifier.citation Kappenberg, B.: Zeichen setzen für Europa. Der Gebrauch europäischer lateinischer Sonderzeichen in der deutschen Öffentlichkeit. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache, 2007 (Networx ; 49), 192 S.
dc.description.abstract Die meisten Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas verwenden erweiterte lateinische Alphabete, die mit den gängigen westeuropäischen Zeichensätzen und Tastaturen nicht vollständig darstellbar sind, da sie besondere diakritische Zeichen (Caron, Breve, Ogonek etc.) enthalten. In der verwaltungstechnischen und redaktionellen Behandlung hat sich keine einheitliche Praxis zur Lösung dieses Problems durchgesetzt, obwohl die technischen Voraussetzungen inzwischen durchaus gegeben sind. Am Beispiel der für das deutsch-tschechische Verhältnis bedeutenden Beneš-Dekrete soll dies verdeutlicht werden: Es kam zu unterschiedlichen Reaktionen der einzelnen Medien auf das Vorkommen des Buchstabens š (s mit Caron), vom »Skalpieren« (Benes) über die Transliteration nach Duden (Benesch) bis hin zur Umstellung auf einen erweiterten lateinischen Zeichensatz (Beneš). Auf Internet-Seiten kommt es zu weiteren Schwierigkeiten: Abhängig von der Kombination der Zeichensatz-Einstellungen im HTML-Quelltext der Seite mit denen des vom Nutzer verwendeten Internet-Browsers wird statt des Zeichens š oftmals ein anderes Zeichen dargestellt. Ziel der Arbeit ist es, am Beispiel Deutschland die konkreten rechtlichen und technischen Grundlagen herauszuarbeiten, unter denen auf nationaler Ebene die Umstellung von Behörden und Medien auf eine »europäisierte Schreibweise«, d.h. auf die Verwendung eines paneuropäischen lateinischen Zeichensatzes für ausländische Personennamen, Ortsnamen und Begriffe, verbindlich durchgesetzt werden kann. eng
dc.language.iso ger
dc.publisher Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache
dc.relation.ispartofseries Networx Nr. 49
dc.rights Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden.
dc.subject Digitale Kommunikation ger
dc.subject Medienanalyse ger
dc.subject Linguistik ger
dc.subject.ddc 400 | Sprache, Linguistik ger
dc.title Zeichen setzen für Europa. Der Gebrauch europäischer lateinischer Sonderzeichen in der deutschen Öffentlichkeit
dc.type Report
dc.type Text
dc.relation.issn 1619-1021
dc.bibliographicCitation.volume 49
dcterms.extent 192 S.
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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