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dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15488/2904
dc.identifier.uri http://www.repo.uni-hannover.de/handle/123456789/2931
dc.contributor.author Buck, Harald
dc.date.accessioned 2018-02-26T15:39:16Z
dc.date.available 2018-02-26T15:39:16Z
dc.date.issued 1999
dc.identifier.citation Buck, H.: Kommunikation in elektronischen Diskussionsgruppen. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache, 1999 (Networx ; 11), 88 S.
dc.description.abstract Internet, World Wide Web, Electronic Mail: Durch diese und andere Schlagworte der information technology wird uns fast täglich vor Augen geführt, daß die Kommunikationswelt im Wandel begriffen ist. Die Zahl der Zeitschriften, die sich mit Computern und Internet beschäftigen, steigt seit Jahren stetig an. Selbst das relativ konservative öffentlich-rechtliche Fernsehen und die Werbeblätter des Supermarkts konfrontieren uns mit http und www, online und information highway, wobei ein Großteil der Bevölkerung, unter ihr besonders die ältere Generation, noch immer kaum Zugang zu diesen Anglizismen und Buchstabenkürzeln hat. Die elektronische Kommunikation hat sich einen Weg in unser Leben gebahnt. Während vor wenigen Jahren das Internet oder die Electronic Mail Begriffe einer modernen Technikwelt waren, die nur in einem ausgewählten Kreis der Gesellschaft zirkulierten, können es sich heutzutage nur wenige Firmen und Institutionen leisten, kein Teil der vernetzten Welt zu sein. Die Erreichbarkeit über ein weltweites Kommunikationsnetz ist zu einer Grund-voraussetzung der Internationalisierung einer Gesellschaft geworden. So gelangt die E-Mail in den Alltag immer weiterer Teile der Bevölkerung und hinterläßt eine Spur der Faszination. Die Begeisterung für die neuartigen Mittel der Verständigung erreichte auch bald die Sprachwissenschaft, für die sich ein neues Forschungsgebiet auftat. Ist jedoch wirklich alles so unheimlich neu an der Kommunikation in der elektronischen Welt, wie uns vermittelt werden soll? Hat sich durch Internet und E-Mail unsere Kommunikationspraxis komplett verändert? Ist der Umgang mit Sprache in der neuartigen Welt ein anderer? Stehen wir vor rasanten Sprachwandelprozessen? Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, anhand der konkreten Schreibpraxis innerhalb der elektronischen Diskussionsliste German Internet Research List (GIR-L) zu überprüfen, ob ein neuartiges technisches Kommunikationsmittel weitreichende Auswirkungen auf unseren konkreten Umgang mit Sprache innerhalb elektronisch vermittelter Kommunikation hat. Untersuchungsgegenstand ist dabei eine Ausprägung der E-Mail, wie sie in der Diskussionsliste, einem im Prinzip öffentlichen Kommunikationsforum, zu finden ist. Hierfür wurden die Literatur zu den Themengebieten Diskussionsliste und Email gesichtet und die Ergebnisse zusammengefaßt. Daraus entwickelte sich ein Untersuchungsmuster, mit dem eine Reanalyse der bisherigen Forschungsergebnisse möglich wurde. Das mir zur Verfügung gestellte Korpus aus 735 E-Mails wurde ausgewertet und in einem weiteren Schritt auf seine Kongruenz mit den Hypothesen und Ergebnissen der bisherigen Forschung geprüft. Dabei ging es vor allem um die Allgemeingültigkeit der von vielen Wissenschaftlern festgestellten Fehlerhäufigkeit der E-Mail im Vergleich zum Brief und um deren Begründung. Hierbei spielt auch die Einordnung der E-Mail zwischen gesprochener und geschriebener Sprache eine gehobene Rolle. Der Begriff E-Mail wird in der benutzten Literatur verschieden definiert. Er kann den Übertragungskanal, die elektronisch vermittelten Dokumente selbst oder das Textmuster in seinen verschiedenen Textsortenausprägungen meinen (Jakobs 1998, 191). Der vorliegenden Arbeit wird die nun folgende Definition zugrunde gelegt, wobei Electronic Mail, E-Mail und Mail innerhalb der präsentierten Untersuchung als synonym anzusehen sind: Kapitel 2 der Arbeit gibt eine technische Einführung zum Medium und faßt die Ergebnisse der untersuchten Forschungsliteratur zum Thema E-Mail zusammen. In Kapitel 3 werden der notwendige Hintergrund zum Korpus geschaffen, Hypothesen und Untersuchungsmethodik erläutert und die Ergebnisse der Untersuchung präsentiert. Kapitel 4 bringt die Ergebnisse in Relation zur Forschung und wertet diese zusammenfassend. Im vorletzten Kapitel wird auf die eingangs formulierten Fragestellungen eingegangen und ein Ausblick versucht, während das letzte Kapitel auf die untersuchte Literatur verweist. Benutzte Begriffe, die aus der Fachsprache der elektronischen Kommunikationswelt stammen, werden im laufenden Text erklärt. eng
dc.language.iso ger
dc.publisher Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache
dc.relation.ispartofseries Networx Nr. 11
dc.rights Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden.
dc.subject Digitale Kommunikation ger
dc.subject.ddc 400 | Sprache, Linguistik ger
dc.title Kommunikation in elektronischen Diskussionsgruppen
dc.type Report
dc.type Text
dc.relation.issn 1619-1021
dc.bibliographicCitation.volume 11
dcterms.extent 88 S.
dc.description.version publishedVersion
tib.accessRights frei zug�nglich


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