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Berger, R.G.; Schrader, J.; Schwab, W.; Wüst, M.; Zorn, H.: Lebensmittelchemie 2012. In: Nachrichten aus der Chemie 61 (2013), Nr. 3, S. 345-351. DOI: https://doi.org/10.1515/nachrchem.2013.61.3.345

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Kleine Vorschau
Zusammenfassung: 
Neben der Identifizierung von Aromastoffen durch die molekulare Sensorik sind die Aufklärung ihrer ‧Biosynthese sowie ihre biotechnische Produktion ins Zentrum der Aromastoffforschung gerückt. Geruch und Geschmack vermitteln die Qualität eines Lebensmittels. Den Geruch bestimmen flüchtige Aromastoffe, die heute vielen industriell hergestellten Lebensmitteln zugesetzt werden, um herstellungsbedingte Verluste auszugleichen oder das Aroma abzurunden. Der Verbraucher akzeptiert dabei eher natürliche Aromen. Der Begriff „natürlich“ darf nach EU-Recht allerdings nur dann zur Bezeichnung eines Aromas verwendet werden, wenn es ausschließlich Aromaextrakte oder natürliche Aromastoffe enthält.1) Dazu zählen biotechnisch erzeugte Aromastoffe, die in puncto Nachhaltigkeit für Aromenhersteller eine Alternative sind zu den klassischen natürlichen Aromen aus pflanzlichen Rohstoffen wie ätherischen Ölen. Biotechnische Verfahren dienen vermehrt dazu, strukturell komplexe Aromastoffe billiger und in größeren Mengen herzustellen, als dies mit chemischen Synthesen oder durch Pflanzenextraktion möglich ist.2) Fortschritte in Enzymtechnik, Gentechnik, Bioprozess-Monitoring und Produktisolierung bieten viel versprechende Möglichkeiten für biotechnische Aromastoffproduktion.3) Spezifische Strategien sind hierfür aber nur dann weiterzuentwickeln, wenn Enzymologie und Regulation der Aromastoffbiosynthese auf molekularer Ebene verstanden sind. Daher ist die biochemische Forschung zur Aufklärung von Biosynthesewegen in Pflanzen ein wichtiger Bestandteil der Aromabiotechnik.
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Publikationstyp: Article
Publikationsstatus: publishedVersion
Erstveröffentlichung: 2013
Die Publikation erscheint in Sammlung(en):Naturwissenschaftliche Fakultät

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