Zeichen setzen für Europa. Der Gebrauch europäischer lateinischer Sonderzeichen in der deutschen Öffentlichkeit

Downloadstatistik des Dokuments (Auswertung nach COUNTER):

Kappenberg, B.: Zeichen setzen für Europa. Der Gebrauch europäischer lateinischer Sonderzeichen in der deutschen Öffentlichkeit. Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache, 2007 (Networx ; 49), 192 S.

Version im Repositorium

Zum Zitieren der Version im Repositorium verwenden Sie bitte diesen DOI: https://doi.org/10.15488/2940

Zeitraum, für den die Download-Zahlen angezeigt werden:

Jahr: 
Monat: 

Summe der Downloads: 489




Kleine Vorschau
Zusammenfassung: 
Die meisten Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas verwenden erweiterte lateinische Alphabete, die mit den gängigen westeuropäischen Zeichensätzen und Tastaturen nicht vollständig darstellbar sind, da sie besondere diakritische Zeichen (Caron, Breve, Ogonek etc.) enthalten. In der verwaltungstechnischen und redaktionellen Behandlung hat sich keine einheitliche Praxis zur Lösung dieses Problems durchgesetzt, obwohl die technischen Voraussetzungen inzwischen durchaus gegeben sind. Am Beispiel der für das deutsch-tschechische Verhältnis bedeutenden Beneš-Dekrete soll dies verdeutlicht werden: Es kam zu unterschiedlichen Reaktionen der einzelnen Medien auf das Vorkommen des Buchstabens š (s mit Caron), vom »Skalpieren« (Benes) über die Transliteration nach Duden (Benesch) bis hin zur Umstellung auf einen erweiterten lateinischen Zeichensatz (Beneš). Auf Internet-Seiten kommt es zu weiteren Schwierigkeiten: Abhängig von der Kombination der Zeichensatz-Einstellungen im HTML-Quelltext der Seite mit denen des vom Nutzer verwendeten Internet-Browsers wird statt des Zeichens š oftmals ein anderes Zeichen dargestellt. Ziel der Arbeit ist es, am Beispiel Deutschland die konkreten rechtlichen und technischen Grundlagen herauszuarbeiten, unter denen auf nationaler Ebene die Umstellung von Behörden und Medien auf eine »europäisierte Schreibweise«, d.h. auf die Verwendung eines paneuropäischen lateinischen Zeichensatzes für ausländische Personennamen, Ortsnamen und Begriffe, verbindlich durchgesetzt werden kann.
Lizenzbestimmungen: Es gilt deutsches Urheberrecht. Das Dokument darf zum eigenen Gebrauch kostenfrei genutzt, aber nicht im Internet bereitgestellt oder an Außenstehende weitergegeben werden.
Publikationstyp: Report
Publikationsstatus: publishedVersion
Erstveröffentlichung: 2007
Die Publikation erscheint in Sammlung(en):Networx

Verteilung der Downloads über den gewählten Zeitraum:

Herkunft der Downloads nach Ländern:

Pos. Land Downloads
Anzahl Proz.
1 image of flag of Germany Germany 272 55,62%
2 image of flag of United States United States 82 16,77%
3 image of flag of Ukraine Ukraine 23 4,70%
4 image of flag of Russian Federation Russian Federation 19 3,89%
5 image of flag of China China 10 2,04%
6 image of flag of United Kingdom United Kingdom 7 1,43%
7 image of flag of No geo information available No geo information available 6 1,23%
8 image of flag of Czech Republic Czech Republic 6 1,23%
9 image of flag of Portugal Portugal 5 1,02%
10 image of flag of Italy Italy 5 1,02%
    andere 54 11,04%

Weitere Download-Zahlen und Ranglisten:


Hinweis

Zur Erhebung der Downloadstatistiken kommen entsprechend dem „COUNTER Code of Practice for e-Resources“ international anerkannte Regeln und Normen zur Anwendung. COUNTER ist eine internationale Non-Profit-Organisation, in der Bibliotheksverbände, Datenbankanbieter und Verlage gemeinsam an Standards zur Erhebung, Speicherung und Verarbeitung von Nutzungsdaten elektronischer Ressourcen arbeiten, welche so Objektivität und Vergleichbarkeit gewährleisten sollen. Es werden hierbei ausschließlich Zugriffe auf die entsprechenden Volltexte ausgewertet, keine Aufrufe der Website an sich.