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Schlobinski, P.: Sprache und Denken ex pachina? Hannover : Gottfried Wilhelm Leibniz Universität, Seminar für deutsche Literatur und Sprache, 2003 (Networx ; 34), 27 S.

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Zusammenfassung: 
In Zukunftsvisionen wird der Computer oder ein Netz von Computern als eine Art neue Spezies gesehen, ein Apparatus sapiens, der sich co-evolutionär mit dem Homo technicus entwickelt hat. Sprach- und Denkfähigkeit, geistige Kompetenz der Maschine werden als selbstverständlich vorausgesetzt. Der Grundsatz ,Der Mensch ist klug, die Maschine ist dumm’ wird ersetzt durch die Annahme ,Der Mensch ist klug, die Maschine ebenso’. Der Computer wird nicht mehr als Artefakt, sondern als ,Extra-Hirn’ außerhalb des Körpers gesehen, das Fähigkeiten des menschlichen Gehirn genauso gut oder gar besser beherrscht und möglicherweise Bewusstsein entwickeln kann. Die ,Übersetzung’ von menschlichem Sprachverstehen und menschlicher Sprachproduktion in der Computerlinguistik und der KI-Forschung auf automatische Rechner stellt ein interessantes Forschungsprogramm dar, das mit vielen Hoffnungen (auch auf ökonomischen Gewinn) und Enttäuschungen verbunden ist. Aufgrund der Analogie zwischen menschlichem und künstlichem Rechner stellte sich Turing 1950 die Frage, ob Maschinen denken können. In dem vorliegenden Beitrag wird dieser Frage nachgegangen, indem Vorstellungen der sprachbezogenen KI-Forschung vor dem Hintergrund sprachphilosophischer Fragestellungen diskutiert werden.
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Publikationstyp: Report
Publikationsstatus: publishedVersion
Erstveröffentlichung: 2003
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